FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Konjunkturdaten aus den USA stützten den Dollarkurs. So hatte sich der Anstieg der Erzeugerpreise im September verstärkt. Am Freitag werden die Zahlen zu den allgemeinen Verbraucherpreisen veröffentlicht. Tendenziell steigende Preise könnten die US-Notenbank in ihrer Absicht bestärken, ihren Leitzins im Dezember erneut anzuheben. Zudem waren in den USA die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gefallen.
Merklich unter Druck geriet das britische Pfund. Grund dafür waren Äußerungen des Brexit-Unterhändlers der Europäischen Union, wonach die Verhandlungen über den britischen EU-Austritt ihr erstes Etappenziel klar verfehlt haben. Es gebe bisher keinen ausreichenden Fortschritt, um die wichtige zweite Phase der Brexit-Gespräche zu starten, sagte Michel Barnier. Knackpunkt sind unter anderem finanzielle Forderungen der EU für gemeinsam eingegangene Verpflichtungen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90235 (0,89710) britische Pfund, 133,12 (132,72) japanische Yen und 1,1552 (1,1524) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1290,25 (1289,25) Dollar gefixt./jsl/jkr/he
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AXC0193 2017-10-12/17:04