Manch eine/r soll sich an einem Freitag, dem 13. ja angeblich wegducken (der Fachbegriff hierfür lautet übrigens Paraskavedekatriaphobie) und anschließend, also samstags, heilfroh sein, dass der vermeintliche Unglückstag wieder einmal ohne größere Blessuren überstanden wurde. Wer sich heute allerdings verkriecht, könnte durchaus einen Meilenstein in der deutschen Börsengeschichte verpassen. Okay, das klingt jetzt zugegebenermaßen schon sehr pathetisch, aber: mit dem Sprung über 13.000 Punkte am Donnerstag hat der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) durchaus ein neues Level erreicht. Oder eben einen Meilenstein erreicht, je nach Lesart. Motor der Rallye war dabei einmal mehr die Wall Street, die - zusätzlich befeuert von den ersten positiven Quartalszahlen wie beispielsweise von der Citigroup (WKN: A1H92V / ISIN: US1729674242) und J.P. Morgan Chase (WKN: 850628 / ISIN: US46625H1005) - ihrerseits beinahe täglich weitere Rekorde vermeldete. Auftrieb kam auch aus Asien, wo der japanische Leitindex Nikkei 225 (WKN: 969244 / ISIN: XC0009692440) auf den höchsten Stand seit 21 Jahren kletterte. Bei so vielen Superlativen stellt sich natürlich beinahe naturgemäß die Frage, wo der Haken ist:
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