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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.606,27   +0,05%   +9,60% 
Stoxx50            3.205,30   +0,17%   +6,47% 
DAX               13.003,70   +0,09%  +13,26% 
FTSE               7.526,97   -0,11%   +5,38% 
CAC                5.362,88   +0,21%  +10,29% 
DJIA              22.907,31   +0,16%  +15,91% 
S&P-500            2.553,88   +0,03%  +14,07% 
Nasdaq-Comp.       6.610,87   +0,08%  +22,81% 
Nasdaq-100         6.099,64   +0,12%  +25,41% 
Nikkei-225        21.255,56   +0,47%  +11,20% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,52      +42 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              51,85          51,45     +0,8%       0,40   -9,1% 
Brent/ICE              57,80          57,17     +1,1%       0,63   -1,5% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.303,44       1.303,76     -0,0%      -0,33  +13,2% 
Silber (Spot)          17,39          17,41     -0,2%      -0,03   +9,2% 
Platin (Spot)         939,05         945,55     -0,7%      -6,50   +3,9% 
Kupfer-Future           3,23           3,13     +3,1%      +0,10  +27,9% 
 

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Auch zu Beginn der neuen Woche haben die US-Aktienindizes im frühen Handel neue Rekordstände erreicht, die aber wieder nur geringfügig über den alten liegen. Aktuell bröckeln die Gewinne etwas. Auf der einen Seite stützt der überraschend stark ausgefallene Empire State Manufacturing Index die Kurse, auf der anderen Seite dämpfen politische Ereignisse die Risikofreude der Anleger etwas, wie Händler sagen. Sie verweisen auf den Streit um das Atomabkommen mit Iran und die Unabhängigkeitsbestrebungen der autonomen Region Katalonien, die sich von Spanien lösen will. Am Devisenmarkt gibt der Euro minimal nach und notiert um 1,1810 Dollar von Ständen um 1,1820 am Freitagabend im späten US-Handel. Der Greenback erhält etwas Rückenwind von US-Notenbankchefin Janet Yellen. Sie hatte am Wochenende bekräftigt, dass die Fed die geplanten Zinserhöhungen vorantreiben wolle. Gold bewegt sich im Spannungsfeld aus voraussichtlich steigenden US-Zinsen und den zahlreichen politischen Unwägbarkeiten. Der Preis für eine Feinunze tendiert kaum verändert. Am Anleihemarkt geben die Notierungen leicht nach. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen steigt um 2 Basispunkte auf 2,29 Prozent. Mit der Aussicht auf steigende Zinsen trennen sich Anleger von umlaufenden Papieren, weil bald Neuemissionen mit höheren Kupons angeboten werden dürften. Die Ölpreise profitieren von Spannungen im Nahen Osten und drohenden Förderausfällen. Marktteilnehmer verweisen auf die jüngste Entwicklung im Irak. Laut Medienberichten sind irakische Truppen in die von kurdischen Kämpfern gehaltene Stadt Kirkuk vorgedrungen. Zu den großen Kursgewinnern gehört die Aktie von Exelixis. Sie steigt um rund 32 Prozent, nachdem die US-Gesundheitsbehörde FDA zugesagt hat, die erweiterte Marktzulassung von Cabometyx zur Therapie von bislang unbehandelten Nierenzellkarzinomen in fortgeschrittenem Stadium vorrangig zu prüfen. Die Apple-Aktie gewinnt 1,4 Prozent. Hier stützt eine positive Analyse von Keybanc Capital, die den Wert auf "Overweight" nach oben nimmt. Adobe verlieren 2,4 Prozent nach der Abstufung auf "Hold" von "Buy" durch die Deutsche Bank. Nordstrom verbilligen sich um 5,7 Prozent. Die Eigentümer-Familie des Einzelhändlers verzichtet nun doch darauf, das Unternehmen von der Börse zu nehmen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

23:30 GB/Rio Tinto, Operation Report 3Q, London

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gut behauptet - An den Börsen in Europa ging es am Montag mit den Kursen überwiegend nach oben. Gegen den Trend schloss die Börse in Madrid im Minus. Dort sorgte die Erklärung des katalanischen Regierungschefs Carles Puigdemont für neue Verunsicherung. Er schlägt der spanischen Zentralregierung vor, das "Mandat" der Katalanen für eine Unabhängigkeit für zwei Monate auszusetzen, um mit der Zentralregierung zu verhandeln. In Österreich dämpfte die Aussicht auf einen Rechtsruck die Stimmung.

Unter den Branchen waren Rohstoffaktien klare Gewinner. Hier halfen weiterhin die guten Importdaten Chinas im September, daneben aber auch gestiegene Rohstoffpreise. Bei den Einzelwerten verloren in der Schweiz Kühne + Nagel nach Bekanntgabe der Drittquartalszahlen 4,2 Prozent. Das organische Umsatzwachstum ist laut den Analysten von Davy zwar rund 6 Prozent besser als erwartet ausgefallen, allerdings liege das operative Vorsteuerergebnis unter der Konsensschätzung. In Madrid knickte der Kurs von Siemens Gamesa nach einer Gewinnwarnung um 6,3 Prozent ein. Im MDAX profitierten Hochtief mit einem Plus von 3,5 Prozent von einer Kaufempfehlung des Bankhauses Lampe. Im TecDAX zogen SLM Solutions um 2,6 Prozent an, gestützt von einem Neuauftrag für den 3D-Drucker-Hersteller. Unterdessen gingen die Aktien des Mikrobatterie-Herstellers Varta außerbörslich auf Tradegate mit 26,80 Euro um, obwohl sie derzeit in einer Spanne von 15 bis 17,50 Euro zur Zeichnung angeboten werden. Wegen der guten Nachfrage hat Varta nun die Angebotsfrist verkürzt und will die Aktie auch schon am 19. Oktober an die Börse bringen und nicht erst am 25. Oktober.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt          +/- %  Mo, 8:22  Fr, 17:45   % YTD 
EUR/USD               1,1811         +0,15%    1,1793     1,1835  +12,3% 
EUR/JPY               132,00         +0,10%    131,87     132,48   +7,4% 
EUR/CHF               1,1499         -0,11%    1,1512     1,1533   +7,4% 
EUR/GBP               0,8891         +0,12%    0,8880     1,1232   +4,3% 
USD/JPY               111,76         -0,04%    111,80     111,94   -4,4% 
GBP/USD               1,3283         +0,03%    1,3280     1,3293   +7,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Während in Tokio der Nikkei-225 die jüngsten Gewinne über der Marke von 21.000 Punkten ausbaute, gaben die Kurse in Schanghai vor Beginn des Parteitages der Kommunistischen Partei Chinas am Mittwoch leicht nach. Kaum Einfluss auf das Handelsgeschehen in China hatten neue Daten zur Inflation. Die Verbraucherpreise stiegen im erwarteten Rahmen, die Erzeugerpreise etwas stärker als gedacht. In Sydney stützten vor allem die Aufschläge bei den Minenwerten nach zuletzt günstigen Konjunkturdaten aus China. Dazu kamen höhere Ölpreise. Rio Tinto gewannen 3,4 Prozent, BHP Billiton 2,2 Prozent. In Neuseeland kletterte der Index auf das zehnte Rekordhoch in Folge. Auch in Hongkong ging es mit den Kursen deutlicher nach oben. In Südkorea kletterte der Kospi auf ein Rekordhoch. Angetrieben wurde der Markt dabei vom Kursanstieg um 6 Prozent des Stahlherstellers Posco. Die Ölpreise bauten ihre jüngsten Gewinne aus. Zur Begründung wurde auf zuletzt starke Handelsdaten aus China mit gestiegenen Erdölimporten verwiesen. Daneben könnten Sanktionen gegen Iran durch US-Präsident Donald Trump sinkende Ölexporte zur Folge haben. Daneben verwiesen Händler auf die Explosion auf einer Ölplattform in der Nähe von New Orleans. Der Goldpreis legte mit einem Plus von 0,1 Prozent auf 1.305 Dollar je Feinunze leicht zu. Die unerwartet schwachen US-Inflationsdaten hätten die Hoffnung genährt, dass die US-Notenbank eine mögliche weitere Zinserhöhung in diesem Jahr noch einmal überdenke. Kobe Steel erholten sich nach ihrem Kursabsturz leicht um 2,7 Prozent. Der Stahlhersteller hatte eingestanden, dass Daten über die Stärke und Haltbarkeit von ausgelieferten Aluminium- und Kupferprodukten gefälscht waren, worauf die Aktien in der vorigen Woche massiv unter Druck geraten waren. Wieder gehandelt wurden Great Wall Motor. Sie büßten im Späthandel 2,5 Prozent ein, nachdem sie vor ihrer Aussetzung in der Vorwoche zuletzt noch einen kräftigen Sprung nach oben gemacht hatten. Hier würden die Investoren nach den Spekulationen über eine mögliche Partnerschaft mit BMW wieder etwas vorsichtiger, so die Begründung eines Marktteilnehmers.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler-Gesellschaften sollen sich nicht eigenständig refinanzieren

Die Daimler-Sparten Mercedes-Benz Cars & Vans sowie Daimler Trucks & Buses werden sich auch künftig über den Mutterkonzern refinanzieren. Es sei derzeit "nicht beabsichtigt", dass einzelne Geschäftsbereiche eigenständig Zugang zum Kapitalmarkt bekommen, sagte eine Sprecherin am Montag auf Nachfrage.

Mercedes ruft in Großbritannien 400.000 Fahrzeuge zurück

Wegen Problemen mit dem Airbag ruft Mercedes in Großbritannien rund 400.000 Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Betroffen seien Autos der Klassen A, B, C und E sowie Modelle der Typen CLA, GLA und GLC, die zwischen November 2011 und Juli 2017 in den Handel gelangten, teilte die Daimler-Tochter am Montag mit. Durch einen technischen Fehler könne in seltenen Fällen bei den beanstandeten Fahrzeugen der Airbag grundlos ausgelöst werden.

Linde und Praxair erhalten Fusionsgenehmigung in Russland

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 16, 2017 12:30 ET (16:30 GMT)

Dem Zusammenschluss von Linde mit seinem amerikanischen Wettbewerber Praxair steht aus Sicht Russlands nichts entgegen. Die Gasekonzerne erhielten von den russischen Behörden die Kartellfreigabe, wie Linde mitteilte. Russland habe die Genehmigung ohne Auflage erteilt. Die Kartellfreigabe in Russland ist nur eine von vielen Bedingungen, die bis zum tatsächlichen Zusammenschluss erfüllt sein müssen. Unter anderem haben erst noch die Linde-Aktionäre das Sagen, und für die Freigabe durch weitere Kartellbehörden müssen Linde und Praxair wohl Unternehmensteile im Milliardenwert veräußern.

Lufthansa reicht Angebot für Teile von Alitalia ein

Nach Air Berlin könnte für die Deutsche Lufthansa ein weiterer größerer Deal ins Haus stehen. Wie der DAX-Konzern mitteilte, hat er ein Angebot für Teile der insolventen italienischen Fluggesellschaft Alitalia eingereicht. Man habe Interesse an dem Aufbau einer "NewAlitalia", hieß es in der Mitteilung. Über die Details der Offerte sei Stillschweigen vereinbart worden.

Air-Berlin-Mitarbeiter machen mit Protestaktion Druck auf Arbeitgeber

Mit einer organisierten Protestaktion haben Beschäftigte der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin am Montag auf ihre unsichere Lage aufmerksam gemacht. In Berlin beteiligten sich etwa 300 Angestellte aus den Bereichen Verwaltung, Technik und Kabine an einer gemeinsamen aktiven Mittagspause, wie eine Verdi-Sprecherin sagte. Auf Schildern forderten sie von ihrem Arbeitgeber und den Investoren "soziale Verantwortung" und drängten die Beteiligten zur Gründung einer Transfergesellschaft.

Bahn erhöht mit Fahrplanwechsel im Dezember die Preise im Fernverkehr

Die Deutsche Bahn erhöht mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember die Preise im Fernverkehr. Sie legen im Schnitt um 0,9 Prozent zu, wie die Bahn am Montag mitteilte. Damit bleibe der Preisanstieg unter der Inflationsrate.

GFT kauft in Spanien zu

GFT Technologies SE hat in Spanien zugekauft. Der IT-Dienstleister für Banken und Versicherungen hat über seine spanische Tochter das IT-Unternehmen Mecanizacion de Empresas SA in Alicante erworben. Es ist auf die Entwicklung und Wartung von Software für Immobilienunternehmen spezialisiert ist, bislang unter der Marke Mecemsa. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Ad Pepper erhöht Prognose nach starkem 3. Quartal

Nach einem starken dritten Quartal erhöht das Onlinemarketing-Unternehmen Ad Pepper Media International NV die Jahresprognose für Umsatz und das EBITDA. Die Aktien reagierten positiv auf die Nachricht. Um 13.56 Uhr lag die Aktie um 6,2 Prozent im Plus.

Buwog erwartet deutliche Bewertungszuwächse

Buwog dürfte im ersten Halbjahr unter dem Strich die Delle aus dem ersten Quartal ausgemerzt haben. Das Neubewertungsergebnis für das Bestandsportfolio werde im ersten Halbjahr (per Ende Oktober) mindestens 135 Millionen Euro erreichen, teilte das österreichische Immobilienunternehmen mit. Dies sei der dynamischen Entwicklung des Immobilienmarktes zu verdanken.

Erneuter Erfolg für Leipziger Wasserwerke im Rechtsstreit mit Großbank UBS

Im Prozess um hochriskante Finanzgeschäfte bei den Kommunalen Wasserwerken Leipzig (KWL) hat das städtische Unternehmen vor einem Londoner Gericht erneut einen Sieg errungen. Der Court of Appeal in London wies die Berufung der Schweizer Großbank UBS gegen ein vorinstanzliches Urteil aus dem Jahr 2014 zurück, wie die Stadt Leipzig am Montag mitteilte.

Peugeot streicht bei Opel-Schwester Vauxhall bis zu 400 Stellen

Der Autobauer Peugeot will bis zu 400 Stellen in dem Werk seiner Marke Vauxhall im britischen Ellesmere Port streichen, weil die dortige Fertigung verringert wird. Der Stellenabbau soll im Zuge eines freiwilligen Programms erfolgen und bis Jahresende abgeschlossen sein, teilte die Peugeot SA mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 16, 2017 12:30 ET (16:30 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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