Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 02.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Paukenschlag in USA: Cannabis-Neuregulierung durch DEA sorgt für Kursexplosion!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
127 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.607,77   +0,04%   +9,64% 
Stoxx50           3.199,79   -0,17%   +6,29% 
DAX              12.995,06   -0,07%  +13,19% 
FTSE              7.531,73   +0,06%   +5,44% 
CAC               5.361,37   -0,03%  +10,26% 
DJIA             22.979,61   +0,10%  +16,28% 
S&P-500           2.556,16   -0,06%  +14,17% 
Nasdaq-Comp.      6.621,19   -0,04%  +23,00% 
Nasdaq-100        6.110,34   -0,07%  +25,63% 
Nikkei-225       21.336,12   +0,38%  +11,62% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,6      +16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              51,41          51,87     -0,9%      -0,46   -9,9% 
Brent/ICE              57,31          57,82     -0,9%      -0,51   -2,3% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.284,43       1.297,15     -1,0%     -12,72  +11,6% 
Silber (Spot)          17,00          17,23     -1,3%      -0,23   +6,7% 
Platin (Spot)         929,80         931,00     -0,1%      -1,20   +2,9% 
Kupfer-Future           3,19           3,24     -1,4%      -0,05  +26,4% 
 

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - Der Dow-Jones-Index hat am Dienstag erstmals die Marke von 23.000 Punkten überwunden. Allerdings fiel er rasch wieder zurück. Überzeugende Quartalsausweise bedeutender Unternehmen geben dem Markt kleine Impulse. Unter anderem hat der Unitedhealth überzeugende Zahlen vorgelegt und seine Prognose angehoben. Mit einem Plus von 5,1 Prozent führt die Aktie die Gewinner im Dow an. An zweiter Stelle stehen Johnson & Johnson mit plus 2,2 Prozent. Auch dieses Unternehmen hat überraschend gut abgeschnitten und sich ehrgeizigere Ziele gesetzt. Positiv überrascht haben auch die Zahlenausweise der Banken Morgan Stanley und Goldman Sachs. Allerdings profitiert davon nur die Aktie von Morgan Stanley, die um 1,2 Prozent steigt. Goldman, die vorbörslich noch klar positiv indiziert wurden, fallen dagegen um 1,3 Prozent. Netflix hat im dritten Quartal mehr Neukunden als erwartet gewonnen. Die Aktie hatte im vorbörslichen Handel ebenfalls zugelegt, notiert nun aber 1,5 Prozent niedriger. Einige Analysten bemängeln, dass der Gewinn unter den Erwartungen ausfiel und der Cashflow negativ bleibt. An Konjunkturdaten wurden die Import- und Exportpreise sowie die Industrieproduktion aus dem September veröffentlicht. Die Importpreise stiegen demnach etwas stärker als erwartet. Die Industrieproduktion legte im erwarteten Rahmen zu. Akzente setzen die Daten nicht. Nachdem die jüngsten Wirtschaftsdaten überwiegend positiv ausgefallen sind, wächst an den Finanzmärkten die Überzeugung, dass die US-Notenbank an ihrem Straffungskurs festhalten wird. Das verschafft dem Dollar Auftrieb. Für Gold sind höhere Zinsen und ein festerer Dollar allerdings keine guten Nachrichten. Die Feinunze ermäßigt sich um 1 Prozent. Am Anleihemarkt kommt keine Kauflaune auf, weil die Aussicht auf steigende Zinsen für umlaufende Anleihen ebenfalls negativ ist. Der Verkaufsdruck bleibt aber gering. Die Rendite zehnjähriger Schuldtitel verharrt bei 2,30 Prozent. Am Ölmarkt haben die Preise ins Minus gedreht, belastet unter anderem vom stärkeren Dollar, aber auch von iranischen Plänen, die Ausstoß-Kapazität zu erhöhen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:06 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 3Q, Armonk

23:30 AU/BHP Billiton Group plc, Produktionsbericht 1Q, Melbourne

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kaum verändert - Im späten Handel kam es an den europäischen Börsen zu kleineren Gewinnmitnahmen, nachdem sie zuvor von einem grundsätzlich positiven Umfeld für Aktien und dem zum Dollar schwächeren Euro profitiert hatten. Mit einem deutlicheren Plus fiel die Madrider Börse auf. Hier setzten sich Erwartungen durch, dass die Katalonien-Krise einen günstigen Ausgang finden werde. Credit Suisse gewannen 1,2 Prozent, getrieben vom Einstieg des aktivistischen Investors RBR, der eine Aufspaltung der Bank anstrebt. Positiv für Airbus (+4,8 Prozent) wurde die Zusammenarbeit mit Bombardier bei Mittelstreckenflugzeugen aufgenommen. Gute Umsatzzahlen verhalfen Danone zu einem Plus von knapp 2 Prozent. Für Casino ging es 1,3 Prozent nach oben. "Als Einzelhändler ein organisches Wachstumsplus von 3,4 Prozent zu vermelden, ist ungewöhnlich", sagt ein Händler. Remy Cointreau fielen nach Geschäftszahlen dagegen um 1,3 Prozent. Einzig die Cognac-Sparte hat überzeugt, die anderen Bereiche haben die Erwartungen nicht erfüllt. Zu den Tagesfavoriten gehören auch Pearson mit einem Kurssprung von 7,3 Prozent nach dem Zwischenbericht der britischen Mediengruppe. OHL waren nach dem Verkauf des Konzessionsgeschäftes an die australische IFM Investors stark gesucht. Die Aktie legte mehr als 43 Prozent zu. Infineon gewannen rund 3 Prozent nach einer positiven Studie von Merrill Lynch. Nach einer Umsatzwarnung verloren Sartorius 7,6 Prozent. Hypoport fielen trotz guter Zahlen der Tochter Eurospace um 8,5 Prozent. Ein Analyst vermutete Gewinnmitnahmen nach der starken Entwicklung der Aktie.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt          +/- %  Di, 9:00  Mo, 18:30   % YTD 
EUR/USD               1,1753         -0,02%    1,1756     1,1811  +11,8% 
EUR/JPY               132,02         +0,05%    131,96     132,00   +7,4% 
EUR/CHF               1,1519         +0,09%    1,1509     1,1500   +7,6% 
EUR/GBP               0,8917         +0,53%    0,8871     1,1248   +4,6% 
USD/JPY               112,32         +0,07%    112,25     111,76   -3,9% 
GBP/USD               1,3180         -0,55%    1,3253     1,3286   +6,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Insgesamt wenig Bewegung hat es am Dienstag an den Börsen in Ostasien gegeben bei einer gleichwohl überwiegend positiven Grundtendenz. Nur am Aktienmarkt in Sydney ging es dank Aufschlägen bei Minen- und Bankenwerten deutlicher nach oben, die wiederum von höheren Rohstoffpreisen profitierten. In Schanghai herrschte vor dem Beginn des alle fünf Jahre stattfindenden Parteitages der Kommunistischen Partei Chinas am Mittwoch weiterhin Zurückhaltung. Zudem stehen die chinesischen BIP-Daten für das dritte Quartal im weiteren Wochenverlauf auf der Agenda. In Neuseeland kletterte der Index mittlerweile auf das elfte Rekordhoch in Folge. In Südkorea erreichte der Kospi auf Schlusskursbasis ein Rekordhoch. Hauptantrieb war das Plus von 1,6 Prozent des Schwergewichts Samsung. In Sydney stiegen Rio Tinto um 1,3 Prozent. Die Produktionszahlen des Bergbaukonzerns für das dritte Quartal lagen im Rahmen der Erwartungen. Daneben legten auch die Bankenwerte in Sydney zu. Für die Aktien der Commonwealth Bank ging es um 1,4 Prozent nach oben und die Papiere von ANZ stiegen um 0,6 Prozent. Die Bank wird einen Teil ihres Vermögensverwaltungsgeschäfts verkaufen. Der Goldpreis gab nach und fiel wieder unter die Marke von 1.300 Dollar zurück. Die erneut überzeugenden US-Konjunkturdaten am Vortag lassen die Erwartung wieder steigen, dass die US-Notenbank im Dezember eine weitere Zinserhöhung beschließen wird. Wenig Bewegung gab es bei den Ölpreisen. Diese konnten ihre Vortagesgewinne weitgehend verteidigen. Die Spannungen im Nahen Osten und drohende Förderausfälle stützten die Stimmung. In Hongkong ging es für die Aktien von China Foods um 13,6 Prozent nach oben. Der Verkauf der unprofitablen Weinsparte des Unternehmens nährt bei den Investoren die Hoffnung auf eine mögliche Sonderdividende.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Aldi und Lidl nehmen britischer Konkurrenz Marktanteile ab

Die beiden deutschen Discounter Aldi und Lidl haben im vergangenen Quartal den vier führenden Handelsketten in Großbritannien Marktanteile abgenommen. Der Umsatz in den britischen Aldi-Filialen stieg um 13,4 Prozent auf 1,74 Milliarden Pfund, bei Lidl sogar um 16 Prozent auf 1,33 Milliarden Pfund, wie aus einer Studie von Kantar Worldpanel für die zwölf Wochen per 8. Oktober hervorgeht. Beide legten damit deutlich über dem Branchenschnitt von 3,1 Prozent zu.

Capital Stage kauft Solar- und Windenergieanlagen

Der Investor Capital Stage übernimmt für seine Tochter Chorus Clean Energy für deren Spezialfonds weitere Solar- und Windparks. Die Anlagen seien in Deutschland und hätten eine Gesamterzeugungsleistung von nahezu 20 MW, wie das Hamburger Unternehmen mitteilte. Dabei handelt es sich um einen Solarpark in Sachsen-Anhalt mit einer Gesamtleistung von rund 5,2 Megawatt (MW) sowie einen Windpark in Thüringen mit einer Nennleistung von rund 14,4 MW.

Chinesischer Großaktionär will bei Grammer Einfluss nehmen

Der mit dem Grammer-Management verbündete chinesische Großaktionär Ningbo Jifeng will bei dem Autositzehersteller künftig Einfluss nehmen. Die Chinesen hatten ihre Beteiligung im Juli von zuvor gut 15 auch mehr als 20 Prozent aufgestockt. Nun teilte der Aktionär der Grammer AG mit, er verfolge mit der Investition die Umsetzung strategischer Ziele, wie das SDAX-Unternehmen mitteilte.

Alitalia erhält sieben Gebote für Geschäftsteile

Die strauchelnde Fluggesellschaft Alitalia hat insgesamt sieben Interessensbekundungen von Bietern für Geschäftsteile erhalten. Lufthansa und Easyjet hatten bereits mitgeteilt, Gebote abgegeben zu haben. Wer die übrigen Interessenten sind, bleibt unbekannt, denn Alitalia nannte keine Namen, sondern nur die Gesamtzahl der Bieter.

Goldman Sachs steigert überraschend den Gewinn

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 17, 2017 12:01 ET (16:01 GMT)

Die US-Bank Goldman Sachs hat im dritten Quartal von einem starken Investmentbanking profitiert. Die Bank steigerte ihre Einnahmen trotz eines verhaltenen Handelsgeschäfts und erzielte entgegen den Erwartungen einen leicht höheren Gewinn als im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn legte um 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 2,13 Milliarden US-Dollar zu.

Johnson & Johnson hebt nach gutem Quartal Prognose an

Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson hat im dritten Quartal Umsatz und bereinigten Gewinn stärker als erwartet gesteigert und die Prognose angehoben. Das Wachstum habe sich beschleunigt, sagte CEO Alex Gorsky. Dies werde von der starken Entwicklung im Pharmageschäft getrieben und durch Akquisitionen, wie die des schweizerischen Biopharmaunternehmens Actelion, unterstützt.

Morgan Stanley profitiert von starker Vermögensverwaltung

Die US-Bank Morgan Stanley hat im dritten Quartal von einem starken Vermögensverwaltungsgeschäft profitiert. Das Geldhaus übertraf sowohl beim Gewinn als auch bei den Erträgen die Erwartungen der Analysten. Die Aktie steigt vorbörslich um 1,4 Prozent.

Volvo Cars investiert 640 Millionen Euro in Marke Polestar

Der Autohersteller Volvo Cars investiert zusammen mit seinem chinesischen Mutterkonzern Geely Holding rund 640 Millionen Euro, um die bisherige Tuningmarke der Schweden, Polestar, eigenständig zu machen. Unter anderem soll ein neues Werk im chinesischen Chengdu entstehen, wo ab 2019 das jetzt vorgestellte erste Serienmodell Polestar 1 vom Band laufen soll. Dabei handelt es sich um ein Plug-in-Hybrid-Coupé auf Basis der skalierbaren Volvo-Plattform SPA.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 17, 2017 12:01 ET (16:01 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2017 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.