FRANKFURT/HANNOVER (dpa-AFX) - Der weltweit drittgrößte
Rückversicherer Hannover Rück
Im Grundsatz sieht Wallin sein Unternehmen weiter auf Wachstumskurs bei Prämien und Gewinn. Dennoch soll die Eigenkapitalrendite 2018 nur mindestens 9,5 Prozent erreichen. Für 2017 hatte die Latte zunächst bei 9,7 Prozent gelegen - bevor Stürme und Erdbeben auch dieses Ziel in Frage stellten.
Derweil sollen die Niedrigzinsen nicht mehr so stark an den Ergebnissen zehren wie in den vergangenen Jahren. Für 2017 hat sich die Hannover Rück eine Rendite auf die Kapitalanlagen von "mehr als" 2,7 Prozent zum Ziel gesetzt. 2018 sollen es nun "mindestens" 2,7 Prozent sein.
Die Hannover Rück hatte im September ihr Gewinnziel für 2017 deutlich in Frage gestellt. Grund dafür waren die Zerstörungen infolge der Wirbelstürme "Harvey", "Irma" und "Maria" sowie die Erdbeben in Mexiko. Je nach Höhe der Schäden könnte die Hannover Rück ihren geplanten Jahresgewinn von mehr als einer Milliarde Euro verfehlen, hieß es. Genauere Aussagen zu ihrer Belastung will die Hannover Rück bei der Vorlage der Quartalszahlen am 8. November machen./stw/nas/jha/
ISIN DE0008402215
AXC0103 2017-10-19/10:35