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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.25 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.602,08   -0,49%   +9,47% 
Stoxx50            3.186,56   -0,65%   +5,85% 
DAX               12.990,10   -0,41%  +13,14% 
FTSE               7.523,04   -0,26%   +5,32% 
CAC                5.368,29   -0,29%  +10,41% 
DJIA              23.131,73   -0,11%  +17,05% 
S&P-500            2.556,71   -0,18%  +14,20% 
Nasdaq-Comp.       6.581,78   -0,64%  +22,27% 
Nasdaq-100         6.075,06   -0,64%  +24,91% 
Nikkei-225        21.448,52   +0,40%  +12,21% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,21       -1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt     VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              51,35         52,04     -1,3%      -0,69  -10,0% 
Brent/ICE              57,20         58,15     -1,6%      -0,95   -2,5% 
 
METALLE              zuletzt        Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.287,84      1.281,00     +0,5%      +6,84  +11,9% 
Silber (Spot)          17,23         16,99     +1,4%      +0,24   +8,2% 
Platin (Spot)         925,00        920,50     +0,5%      +4,50   +2,4% 
Kupfer-Future           3,17          3,18     -0,3%      -0,01  +25,4% 
 

FINANZMARKT USA

Die Rekordserie an den US-Börsen findet am Donnerstag zunächst ein Ende. Nachdem der Dow-Jones-Index am Mittwoch nachhaltig über die Marke von 23.000 Punkten gestiegen ist, kommt es nun zu Gewinnmitnahmen. Beobachter verweisen auf politische Unsicherheit im Zusammenhang mit der Katalonien-Krise und einige enttäuschende Quartalsausweise. Konjunkturdaten überraschten großteils positiv, vermögen die Stimmung aber nicht aufzuhellen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sank in der Vorwoche unerwartet deutlich, und der Philly-Fed-Index stieg im Oktober stärker als erwartet. Dagegen enttäuschte der Index der Frühindikatoren. Am Devisenmarkt belastete das Thema Katalonien nur vorübergehend, der Euro erholt sich zum Dollar. Gesucht ist dagegen der als Fluchtwährung beliebte Yen. Die Ölpreise geben anfängliche Gewinne ab. Der CEO des größten Ölhandelskonzerns der Welt, der Vitol Group, prognostizierte am Mittwoch während einer Konferenz in London, dass der Brent-Preis im kommenden Jahr um über 20 Prozent fallen könnte, weil die USA mehr Öl produzieren dürften. Mit Enttäuschung werden die Ebay-Geschäftszahlen aufgenommen. Die Aktie fällt um 1,8 Prozent. Der Betreiber des gleichnamigen Online-Auktionshauses hatte zwar einen höheren Umsatz gemeldet als erwartet, allerdings auch das zweite Quartal in Folge seine Jahresgewinnziele gesenkt. Für American Express geht es um 0,2 Prozent nach unten. Der Kreditkartenanbieter hat im dritten Quartal überraschend gut abgeschnitten und die Ziele angehoben. Zugleich teilte aber CEO und Chairman Kenneth Chenault nach 16 Jahren seinen Rücktritt mit. Alcoa (-2,3 Prozent) hat im dritten Quartal weniger verdient als erwartet. Der Umsatz fiel allerdings etwas höher als geschätzt aus. United Continental Holdings verlieren 6,2 Prozent. Die Dachgesellschaft der US-Fluglinie United Airlines litt im dritten Quartal unter Wetterkapriolen. Analysten hatten allerdings einen stärkeren Gewinnrückgang befürchtet. Mit einem Minus von 2,6 Prozent ist die Apple-Aktie größter Verlierer im Dow. Ursächlich sind Berichte, laut denen China die Nutzungsmöglichkeiten der Apple Watch eingeschränkt hat. agegen steigern sich Adobe Systems um 10,8 Prozent, nachdem das Software-Unternehmen am späten Mittwoch Umsatz- und Ergebnisziele für 2018 leicht über den Erwartungen der Wall Street bekanntgegeben hat. Zudem rechnet das Unternehmen mit einem 20-prozentigen Wachstum seiner Cloud-Buchungen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas leichter - Der Ablauf des Ultimatums der spanischen Zentralregierung an die katalanische Regierung verunsicherte die Anleger. Kataloniens Premier Carles Puigdemont hat anders als von Madrid gefordert erneut keine klare Stellung bezogen, ob die Region in der vergangenen Woche die Unabhängigkeit von Spanien erklärt habe oder nicht. Nun besteht die Gefahr, dass Madrid Katalonien Autonomierechte entzieht. An den Aktienmärkten setzten Verkäufe ein, während vermeintlich sichere Häfen wie deutsche Anleihen, Gold oder der Yen Zulauf erhielten. Spanische Staatsanleihen wurden verkauft, die Zinsdifferenz zu den Bundesanleihen weitet sich weiter aus. Daneben galt das Interesse Quartalsausweisen wichtiger Unternehmen. Die Zahlen von SAP haben nicht überzeugt. Bei dem Softwarekonzern ist die operative Marge im dritten Quartal stärker als erwartet gesunken, was vor allem Währungsfaktoren zugeschrieben wird. Auf der Telefonkonferenz am Nachmittag streute CEO Bill McDermott aber Zuversicht. Das vierte Quartal sei gut gestartet, auch die Margen sollten wieder steigen. Damit drehte die Aktie ins Plus und schloss 0,6 Prozent höher. Nach einer Gewinnwarnung brachen Kion um 13 Prozent ein. Die Analysten der UBS begründen die im Vergleich zur Prognosesenkung überproportional harsche Kursreaktion auch damit, dass Kion seit dem Börsengang 2013 überhaupt zum ersten Mal eine Gewinnwarnung ausgegeben habe. Nestle reagierten mit einem Minus von 1 Prozent auf die Umsatzzahlen für die ersten neun Monate. Noch schlechter kamen die Zahlen des Konkurrenten Unilever an. Der Kurs fiel um 5,8 Prozent. Carrefour gewannen nach der Vorlage der Drittquartalszahlen 3,4 Prozent. Der französische Handelskonzern ist vor allem dank seiner Geschäfte in Lateinamerika und Europa im dritten Quartal gewachsen. Bei Roche (-2 Prozent) belegen die Umsätze nach Meinung von Bryan Garnier, dass die Abhängigkeit sich von etablierten Onkologie-Medikamenten wegbewegt. Auf den fulminanten Börsenstart der Varta-Aktie mit möglichen Zeichnungsgewinnen von 38 Prozent folgte rasch Ernüchterung. Nach einem ersten Kurs von 24,25 Euro ist der Kurs rasch zurückgefallen und notierte im Tagestief bei 19,03 Euro. Zuletzt kostete die Aktie 20,08 Euro. Gegenüber dem Ausgabekurs von 17,50 Euro ist das noch ein Zugewinn von fast 15 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt         +/- %  Do, 8:40  Mi, 17:25   % YTD 
EUR/USD               1,1844        +0,29%    1,1810     1,1773  +12,6% 
EUR/JPY               133,28        -0,16%    133,50     133,02   +8,4% 
EUR/CHF               1,1551        -0,19%    1,1573     1,1562   +7,8% 
EUR/GBP               0,8994        +0,61%    0,8940     1,1197   +5,5% 
USD/JPY               112,53        -0,47%    113,07     112,99   -3,7% 
GBP/USD               1,3169        -0,33%    1,3212     1,3183   +6,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Trotz guter US-Vorgaben hielten sich die Anleger meist zurück. Daten zum chinesischen Wirtschaftswachstum entsprachen "nur" den Erwartungen, die chinesische Industrieproduktion leicht darüber. Insgesamt stützten die Daten die Börsen nicht. Japanische Aktien profitierten davon, dass der Yen zum Dollar wieder etwas abgewertet hatte. In Sydney standen Abgaben im Bergbau- und Energiesektor Kursgewinne bei Banken gegenüber. Nach enttäuschenden Zahlen verloren Woodside Petroleum 1,8 Prozent. Rio Tinto und BHP Billiton büßten 2,5 Prozent bzw. 2,2 Prozent ein. Australia and New Zealand Banking Group (ANZ) legten um 0,8 Prozent zu. Das Institut will sich vom Kreditkarten-Geschäft auf den Philippinen trennen. Im Fahrwasser gewannen Commonwealth Bank 0,5 Prozent. Mit zwischenzeitlich deutlicheren Aufschlägen zeigten sich die Versicherungswerte in China. Staatspräsident Xi Jinping hatte sich in seiner Eröffnungsrede des Parteikongresses dafür ausgesprochen, dass alle Chinesen versichert sein sollten. Zudem stehen in der kommenden Woche Quartalszahlen einer Reihe von chinesischen Versicherern an. Ping An drehten im späten Handel ins Minus, nachdem die Titel im Verlauf auf ein Rekordhoch gestiegen waren, und verloren schließlich 0,9 Prozent. Nach einer zwischenzeitlichen Stabilisierung gaben die Ölpreise weiter nach. Zwar hatte die US-Regierung am Mittwoch einen Rückgang ihrer Rohölvorräte gemeldet, dieser war jedoch geringer als es die Daten des Branchenverbands API vom Dienstag hatten erwarten lassen. Gold stabilisierte sich nach den jüngsten Abgaben, doch verhinderte die Aussicht auf steigende US-Zinsen eine deutlichere Erholung.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Linde-Annahmequote bei Praxair-Fusion noch unter 50 Prozent

Der Industriegase-Konzern Linde kommt bei der geplanten Fusion mit dem US-Wettbewerber Praxair voran, hat wenige Tage vor Ablauf der Umtauschfrist aber noch nicht die Schwelle erreicht, ab der auch Indexfonds ihre Anteile tauschen dürfen.

Munich Re verliert Vorstandsmitglied Giuseppina Albo

Bei der Munich Re gibt es eine Veränderung im Vorstand. Giuseppina Albo scheide zum Jahresende auf eigenen Wunsch aus dem Führungsgremium aus, teilte der weltgrößte Rückversicherer mit. Sie werde 2018 den Vorstandsvorsitz der Hamilton Insurance Group Bermuda übernehmen. Ihr Ressort "Europe and Latin America" übernimmt bis auf weiteres ihr Vorstandskollege Peter Röder. Albo ist seit 1992 für den DAX-Konzern tätig.

Airbus A330-900 absolviert Jungfernflug

Der Flugzeugbauer Airbus kommt mit seinem neuesten Großraumflugzeug voran: Der A330-900 hat seinen Jungfernflug absolviert. Der Flug dauerte über vier Stunden, wie die Airbus SE mitteilte. Damit beginnt eine Testphase, die der Hersteller bis Mitte kommenden Jahres abschließen will, ehe die erste Maschine ausgeliefert wird.

Blackstone steigert Gewinn stärker als erwartet

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 19, 2017 12:27 ET (16:27 GMT)

Der Finanzinvestor Blackstone hat im dritten Quartal von einer guten Marktentwicklung und hohen Kapitalzuflüssen profitiert. Der Nettogewinn kletterte in den drei Monaten per Ende September auf 385 Millionen Dollar oder 56 Cent je Aktie von 313 Millionen Dollar bzw 47 Cent je Aktie im Vorjahreszeitraum.

BP-Chairman Carl-Henric Svanberg tritt zurück

Das Board des Ölkonzerns BP muss sich auf die Suche nach einem neuen Vorsitzenden machen. Wie das Unternehmen mitteilte, wird Chairman Carl-Henric Svanberg von seinem Amt zurücktreten. Er werde der Hauptversammlung im Mai 2018 noch vorsitzen und auf seinem Posten bleiben, bis ein Nachfolger im Amt ist.

Engie kauft afrikanischen Solarstromanlagenanbieter Fenix

Der französische Energieversorger Engie kauft Fenix International, einen Anbieter von Solarstromanlagen für den privaten Gebrauch in Afrika. Die Übernahme erfolgt im Rahmen der Konzernstrategie, bis 2020 insgesamt 20 Millionen Menschen den Zugang zu dezentralisierter Energie zu ermöglichen, teilte die Engie SA mit. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Ferrero kauft Ferrara

Der italienische Süßwarenhersteller Ferrero mit Marken wie Kinderschokolade, Nutella und Tic Tac, kauft den Naschwaren-Produzenten Ferrara in den USA. Ferrero vergrößere damit sein Angebot und seine Präsenz auf dem wichtigen US-Markt, erklärte Unternehmenschef Giovanni Ferrero. Ferrara stellt Kaugummi und Süßigkeiten her, etwa die auch in Deutschland bekannte Marke Trolli, und hat eine starke Position auf dem US-Markt. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Lyft sammelt in Finanzierungsrunde weitere Milliarde ein

US-Fahrdienstvermittler Lyft hat bei einer Finanzierungsrunde eine weitere Milliarde US-Dollar eingesammelt. Angeführt wurde die Runde von CapitalG, den Venture-Capital-Unternehmen der Google-Mutter Alphabet, wie Lyft in einem Blog mitteilte. Insgesamt hat Lyft damit etwa 3,61 Milliarden Dollar von Investoren erhalten.

Anna Borg wird neue Finanzchefin von Vattenfall

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall hat eine neue Finanzchefin. Am 1. November wird Anna Borg Nachfolgerin von Stefan Dohler als Finanzvorstand des Staatskonzerns, wie das Unternehmen mitteilte. Bisher leitet sie den Energiehandel Vattenfalls. "Anna Borg verfügt über umfassende Erfahrung in der Energieindustrie und zwar sowohl auf der Erzeugungsseite als auch im Bereich Trading, Business Development und Vertrieb und in Stabsfunktionen", erklärte Vattenfall-Chef Magnus Hall die Gründe für die Beförderung Borgs.

Philip Morris verfehlt die Erwartungen

Der Zigarettenhersteller Philip Morris hat seinen Gewinn im dritten Quartal nicht so deutlich gesteigert wie erwartet. Zudem senkte der Konzern, dem Marken wie Marlboro, L&M und Chesterfield gehören, seine Prognose für das laufende Jahr erneut. Die Aktie fällt vorbörslich um 1,3 Prozent.

Hurrikanschäden bescheren US-Versicherer Travelers Gewinneinbruch

Der US-Versicherungskonzern Travelers hat im dritten Quartal wegen der schweren Hurrikan-Saison einen Gewinneinbruch verbucht. Die Wirbelsturmsaison über dem Atlantik hat in diesem Jahr bislang mehrere schwere Tropenstürme hervorgebracht, von denen überdurchschnittlich viele den verheerenden Hurrikan-Status erreichten, wie das National Hurricane Center mitteilte.

Verizon schneidet etwas besser ab als erwartet

Der US-Telekommunikationskonzern Verizon hat im dritten Quartal wieder lukrative Kunden im Mobilfunkgeschäft hinzugewonnen. Der Gewinn des Konkurrenten von AT&T, T-Mobile US und Sprint stagnierte zwar, lag aber höher als von Analysten erwartet. Die Aktie steigt im vorbörslichen Handel um 1,5 Prozent. Im Mobilfunkgeschäft kamen 30.000 Vertragskunden hinzu. Im Vorjahreszeitraum hatte das Unternehmen 107.000 Kunden verloren.

Nissan setzt Autoproduktion für japanischen Markt vorerst aus

Der Autobauer Nissan Motor hat sich entschieden, die Fahrzeugfertigung für den japanischen Markt in all seinen Werken vorerst auszusetzten. Man habe herausgefunden, dass es in drei Werken eine unsachgemäße Endkontrolle gegeben habe, teilte Nissan mit. Nissan erklärte weiter, dass Mitarbeiter, die nicht intern als Fahrzeuginspekteure registriert waren, die Endkontrolle der Fahrzeuge in den Werken durchgeführt hätten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 19, 2017 12:27 ET (16:27 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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