Leipzig (ots) -
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6. Jahrestreffen am 19. Oktober in Leipzig: MDR setzt Dialog mit den Behindertenverbänden fort / Hohes Niveau erreicht
Barrierefreiheit hat beim MDR Priorität: Das Thema "Menschen mit Behinderung" ist im MDR-Programm und bei den Zulieferungen für "Das Erste" ein fester Bestandteil, von der Tagesaktualität über die dokumentarischen bis zu den fiktionalen Formaten.
MDR-Intendantin und ARD-Vorsitzende Prof. Dr. Karola Wille unterstreicht: "Wir für hier: Der MDR ist die wichtigste Informationsquelle für Mitteldeutschland. Deshalb sorgen wir dafür, dass alle Menschen der Gesellschaft einen ungehinderten, freien Zugang zu unseren Angeboten haben. In Zusammenarbeit mit den Behindertenverbänden sind wir auf diesem Weg weitere wichtige Schritte vorangekommen."
Über die App "MDR Audio - Das inklusive Hörangebot" gibt es ab sofort noch mehr regionale Nachrichten - mobil und inklusiv zugänglich. Stimmt der Nutzer der Standortabfrage zu, wird er über alle wichtigen Ereignisse gebündelt auf einer Seite informiert. Dazu gehören die Nachrichten aus dem nächstgelegenen Regionalstudio aber auch das Wetter für die jeweilige Region sowie Informationen zu allen Staus und Blitzern in der näheren Umgebung. Diese App für iOS- bzw. Android-Smartphones bietet sehenden wie seheingeschränkten Nutzern bereits die Nachrichten von MDR AKTUELL und aus den Ländern.
Erstmals bietet der MDR auch beliebte Reportagen zur besten Sendezeit mit Audiodeskription an. So wird die fünfteilige Reportage-Reihe "Thomas Junker unterwegs" ab 20. November mit einer neuen Form von Hörbeschreibung gesendet. Diese ist gemeinsam mit der Deutschen Zentralbücherei für Blinde (DZB) in Leipzig entwickelt worden und wird erst unmittelbar vor der Ausstrahlung produziert. Damit ist sichergestellt, dass dieses Angebot den Qualitätsansprüchen der Sehbehinderten genügt.
Barrierefrei informiert der MDR auch von den großen Sportereignissen des kommenden Jahres, den olympischen Winterspielen wie den Paralympics 2018. Dafür werden, zusätzlich zu den geplanten Angeboten, alle Sendungen für hör-, seh- und kognitiv eingeschränkte Menschen umfangreich mit barrierefreien Programmzugängen ausgestattet. Seh- und höreingeschränkte Experten unterstützen den MDR auch bei diesen Angeboten.
In Sachen Inklusion nimmt der Sender bereits jetzt einen Spitzenplatz innerhalb der ARD ein. Täglich sendet der MDR im Durchschnitt etwa 21 Stunden mit Untertitelung für höreingeschränkte und knapp drei Stunden mit Audiodeskription für sehbehinderte Zuschauer. Als erste ARD-Landesrundfunkanstalt stellt der MDR mehr als fünf Prozent seines Programms in Gebärdensprache zur Verfügung und hat damit die Forderung des Deutschen Gehörlosenverbandes erfüllt.
Für "Das Erste" stellt der MDR außerdem sicher, dass seine Zulieferungen barrierefrei sind. So steht das Polit-Magazin "FAKT" mit Gebärdensprache in der Mediathek zur Verfügung. Alle MDR-Erstsendungen für "Das Erste" sind mit Untertiteln zu sehen. Neben Fernsehserien wie zum Beispiel "In aller Freundschaft" und "Um Himmels Willen" bietet der Sender auch Audiodeskription für die großen Unterhaltungsshows mit Florian Silbereisen am Samstagabend an.
Alle barrierefreien Angebote werden durch Maßnahmen ergänzt, die den Zugang zusätzlich erleichtern. So können sich die Nutzer von www.mdr.de die Beiträge vorlesen lassen, werden die Texte farblich hervorgehoben. Für hör- wie seheingeschränkte Nutzer ist die Bedienung des Players in der MDR-Mediathek bedienerfreundlich gestaltet worden.
Senderverantwortliche wie Spitzenvertreter von Blinden-, Sehbehinderten- und Gehörlosenverbänden aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie der Deutschen Zentralbücherei für Blinde und Beauftragten der drei Bundesländer haben die erreichten Fortschritte betont. Zugleich diskutierten die Teilnehmer auch neue Herausforderungen beim strategischen Ausbau der Angebote für Menschen mit Einschränkungen.
www.mdr.de/barrierefreiheit
OTS: MDR Mitteldeutscher Rundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/nr/7880 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7880.rss2
Pressekontakt: MDR, Hauptabteilung Kommunikation, Margit Parchomenko, Tel.: (0341) 3 00 64 72, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse
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6. Jahrestreffen am 19. Oktober in Leipzig: MDR setzt Dialog mit den Behindertenverbänden fort / Hohes Niveau erreicht
Barrierefreiheit hat beim MDR Priorität: Das Thema "Menschen mit Behinderung" ist im MDR-Programm und bei den Zulieferungen für "Das Erste" ein fester Bestandteil, von der Tagesaktualität über die dokumentarischen bis zu den fiktionalen Formaten.
MDR-Intendantin und ARD-Vorsitzende Prof. Dr. Karola Wille unterstreicht: "Wir für hier: Der MDR ist die wichtigste Informationsquelle für Mitteldeutschland. Deshalb sorgen wir dafür, dass alle Menschen der Gesellschaft einen ungehinderten, freien Zugang zu unseren Angeboten haben. In Zusammenarbeit mit den Behindertenverbänden sind wir auf diesem Weg weitere wichtige Schritte vorangekommen."
Über die App "MDR Audio - Das inklusive Hörangebot" gibt es ab sofort noch mehr regionale Nachrichten - mobil und inklusiv zugänglich. Stimmt der Nutzer der Standortabfrage zu, wird er über alle wichtigen Ereignisse gebündelt auf einer Seite informiert. Dazu gehören die Nachrichten aus dem nächstgelegenen Regionalstudio aber auch das Wetter für die jeweilige Region sowie Informationen zu allen Staus und Blitzern in der näheren Umgebung. Diese App für iOS- bzw. Android-Smartphones bietet sehenden wie seheingeschränkten Nutzern bereits die Nachrichten von MDR AKTUELL und aus den Ländern.
Erstmals bietet der MDR auch beliebte Reportagen zur besten Sendezeit mit Audiodeskription an. So wird die fünfteilige Reportage-Reihe "Thomas Junker unterwegs" ab 20. November mit einer neuen Form von Hörbeschreibung gesendet. Diese ist gemeinsam mit der Deutschen Zentralbücherei für Blinde (DZB) in Leipzig entwickelt worden und wird erst unmittelbar vor der Ausstrahlung produziert. Damit ist sichergestellt, dass dieses Angebot den Qualitätsansprüchen der Sehbehinderten genügt.
Barrierefrei informiert der MDR auch von den großen Sportereignissen des kommenden Jahres, den olympischen Winterspielen wie den Paralympics 2018. Dafür werden, zusätzlich zu den geplanten Angeboten, alle Sendungen für hör-, seh- und kognitiv eingeschränkte Menschen umfangreich mit barrierefreien Programmzugängen ausgestattet. Seh- und höreingeschränkte Experten unterstützen den MDR auch bei diesen Angeboten.
In Sachen Inklusion nimmt der Sender bereits jetzt einen Spitzenplatz innerhalb der ARD ein. Täglich sendet der MDR im Durchschnitt etwa 21 Stunden mit Untertitelung für höreingeschränkte und knapp drei Stunden mit Audiodeskription für sehbehinderte Zuschauer. Als erste ARD-Landesrundfunkanstalt stellt der MDR mehr als fünf Prozent seines Programms in Gebärdensprache zur Verfügung und hat damit die Forderung des Deutschen Gehörlosenverbandes erfüllt.
Für "Das Erste" stellt der MDR außerdem sicher, dass seine Zulieferungen barrierefrei sind. So steht das Polit-Magazin "FAKT" mit Gebärdensprache in der Mediathek zur Verfügung. Alle MDR-Erstsendungen für "Das Erste" sind mit Untertiteln zu sehen. Neben Fernsehserien wie zum Beispiel "In aller Freundschaft" und "Um Himmels Willen" bietet der Sender auch Audiodeskription für die großen Unterhaltungsshows mit Florian Silbereisen am Samstagabend an.
Alle barrierefreien Angebote werden durch Maßnahmen ergänzt, die den Zugang zusätzlich erleichtern. So können sich die Nutzer von www.mdr.de die Beiträge vorlesen lassen, werden die Texte farblich hervorgehoben. Für hör- wie seheingeschränkte Nutzer ist die Bedienung des Players in der MDR-Mediathek bedienerfreundlich gestaltet worden.
Senderverantwortliche wie Spitzenvertreter von Blinden-, Sehbehinderten- und Gehörlosenverbänden aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie der Deutschen Zentralbücherei für Blinde und Beauftragten der drei Bundesländer haben die erreichten Fortschritte betont. Zugleich diskutierten die Teilnehmer auch neue Herausforderungen beim strategischen Ausbau der Angebote für Menschen mit Einschränkungen.
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