Gerade erst hatte die Aktie von Novartis mit dem Sprung auf ein neues Jahreshoch ein Kaufsignal generiert. Mit dem heutigen Kursrückgang von 2,3 Prozent auf 83,20 Schweizer Franken hat sich das starke charttechnische Bild jedoch zumindest vorübergehend etwas eingetrübt. Dabei hat der Pharmakonzern eigentlich gute Quartalszahlen präsentiert und die Erwartungen des Marktes leicht schlagen können. Im dritten Quartal hat Novartis dem anhaltenden Konkurrenzdruck für sein Krebsmittel Glivec mit Wachstum in allen Geschäftsbereichen getrotzt. Zwischen Juli und September kletterten die Erlöse von knapp 12,1 Milliarden Dollar im Vorjahr auf nunmehr 12,4 Milliarden Dollar. Damit ist es gelungen, Erlösminderungen durch die Generika-Konkurrenz (minus 4 Prozentpunkte) und Preissenkungen (minus 1 Prozentpunkt) mehr als wettzumachen. Das bereinigte operative Kernergebnis stagnierte zwar in etwa bei 3,38 Milliarden Dollar, lag damit aber über den durchschnittlichen Prognosen. Zudem bestätigte der Konzern die Prognose für das Gesamtjahr.Den vollständigen Artikel lesen ...