Halle (ots) - Für die Energiewende wird zunehmend ihr eigener Erfolg zum Problem. Inzwischen wird in ländlichen Regionen Ostdeutschlands mehr Ökostrom produziert als verbraucht. Die Netzbetreiber wollen daher riesige Stromleitungen nach Süddeutschland verlegen. Das kostet Milliarden und treibt die Kosten in die Höhe. "Stopp", sagen berechtigterweise immer mehr Energieexperten. Sie plädieren dafür, die Energiewende wieder regionaler auszurichten. Anstatt Strom kreuz und quer durch Deutschland zu leiten, könnten Fernwärme-Kraftwerke überschüssigen Strom auch zum Heizen von Wohnungen verwenden. Das rechnet sich genauso, wie Windstrom statt Benzin zum Antrieb von Fahrzeugen zu nutzen.
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