FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank hat einen weiteren Rechtsstreit abgearbeitet. Wie der New Yorker Generalstaatsanwalt Eric Schneiderman mitteilte, einigte sich die Deutsche Bank mit 45 US-Bundesstaaten auf die Zahlung von 220 Millionen US-Dollar, um damit den Vorwurf der Manipulation des Libor und anderer Referenzzinssätze aus der Welt zu schaffen.
Schneiderman erklärte, die USA würden betrügerisches, manipulatives oder abgekartertes Verhalten, das das Vertrauen in die Finanzmärkte untergrabe, nicht dulden. Große Finanzinstitute müssten sich wie alle anderen Marktteilnehmer auch an die Regeln halten.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/brb/ros
(END) Dow Jones Newswires
October 25, 2017 13:46 ET (17:46 GMT)
Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.