Während die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) seit Anfang 2017 fast 70 Prozent an Wert zulegen konnte und zu den Top-Performern im DAX gehört, notiert die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) für 2017 mit einem Minus von rund 5 Prozent. Auch die Zahlen für das dritte Quartal rissen niemanden wirklich vom Hocker.
Selbst ein deutlicher Gewinnanstieg von 256 Mio. Euro im Vorjahr auf nun 647 Mio. Euro konnte Anleger nicht überzeugen. Schließlich wurde dieser Wert vor allem mithilfe von Sparmaßnahmen erreicht. Von einem positiven Marktumfeld und einem starken Konzernwachstum konnte keine Rede sein. Die Erträge gingen um 10 Prozent auf 6,8 Mrd. Euro zurück.
Auch das Ausräumen weiterer Rechtsunsicherheiten in den USA konnte Investoren am Donnerstag nicht besänftigen, genauso wie die Pläne zur gemeinsamen Ausrichtung des Privat- und Firmenkundengeschäfts mit der Postbank. Zwar soll der Umbau erhebliche Synergien bringen, allerdings fallen erst einmal satte Restrukturierungskosten und Investitionen an.
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