Stuttgart (ots) - Der Wolf hat als Kreatur ein Lebensrecht und als "Gesundheitspolizist" im Wald, der die natürliche Auslese fördert, sehr wohl seinen ökologischen Sinn. Aber ein Wolfsmanagement ist aufwendig und anstrengend. Die Ängste der Bauern und der Bevölkerung müssen ernst genommen werden. Wobei mancher Spaziergänger im Forst sich eher vor einem von der Leine gelassenen Rottweiler oder Pitbull fürchtet, als vor einem im Prinzip menschenscheuen Wolf, der bei Verhaltensauffälligkeiten nach aktueller Rechtslage getötet werden darf. Die Landespolitik muss jetzt handeln und Schutzprogramme für die Schafherden auflegen.Das ist aufwendig und mühsam. Abknallen, wie es unsere Vorfahren im 19. Jahrhundert machten,ist da einfacher. Aber es ist der falsche Weg. Und eine Respektlosigkeit gegenüber der Natur.
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