Bei Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) hat man derzeit bekanntlich alle Hände voll mit der Monsanto-Übernahme zu tun. Da kann schon einmal ein schwächeres Quartal im eigentlichen operativen Geschäft dazwischen rutschen. Zumal das Leverkusener Chemie- und Pharmaunternehmen seinem großen Ziel immer näherkommt.
Anleger interessierte dies jedoch nur am Rande, als Bayer am Donnerstag die Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal 2017 präsentierte. Investoren war unter anderem der Umsatzrückgang im Vorjahresvergleich um 2,8 Prozent auf 8,0 Mrd. Euro negativ aufgefallen. Da war es offenbar nur ein schwacher Trost, dass währungs- und portfoliobereinigt ein Plus von 1,2 Prozent erzielt wurde. Auch der auf Gesamtjahressicht angepeilte Umsatzanstieg im unteren einstelligen Prozentbereich auf 35 bis 36 Mrd. Euro riss niemanden wirklich vom Hocker. Also muss Bayer Investoren anders überzeugen. Die Monsanto-Übernahme hat das Potenzial dazu.
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