Bei der Credit Suisse (WKN: 876800 / ISIN: CH0012138530) würde man sich gerne auf den Konzernumbau konzentrieren. Zumal das Marktumfeld für Banken alles andere als ideal ist. Allerdings muss sich das Management der Forderung eines Hedgefonds nach der Aufspaltung des Instituts stellen. Angesichts dieser Unwägbarkeiten können sich die jüngsten Quartalszahlen mehr als nur sehen lassen.
Die Schweizer Großbank steigerte ihren Nettogewinn im dritten Quartal 2017 auf 244 Mio. CHF. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 41 Mio. CHF. Ein Grund für die Ergebnissteigerung waren die deutlich niedrigeren Kosten. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden die Kosten um insgesamt 1 Mrd. CHF gesenkt. Allein im dritten Quartal waren es 400 Mio. CHF. Auf Managementseite ist man zuversichtlich, dass die Kostenbasis per Ende 2017 unter dem Kostenziel von 18,5 Mrd. CHF liegen wird.
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