Die DAX-Rekordlaune ist weiterhin ungebrochen. Auch wenn dies zum Wochenstart nicht so aussah, schafft unser Börsenbarometer dann zur Wochenmitte neue Allzeithochs. Das Wochenplus von 2 Prozent wurde fast an einem Tag erarbeitet. Dem stand die Wall Street etwas nach, obwohl dort die Rekordlaune von Einzelunternehmen angefacht wurde. Lesen Sie nachfolgend, welche Trading-Chancen es gab und wie die kommende Handelswoche gewinnbringend genutzt werden kann.
DAX-Rekordlaune ungebrochen in KW44
Mit dem Wochenplus von zwei Prozent entfernte sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) weiter von der 13.000er-Marke und ist nunmehr auf dem Weg zur 14.000. Doch dabei sparte er sich seine Energie ein wenig auf. Als "Brückentag" vor einem Feiertag war am Montag wenig zu erwarten. So geschildert, enttäuschte er uns auch nicht und blieb mit nur 40 Punkten Handelsspanne extrem ruhig. Kein Anlass somit, sich als Trader hier aus dem Fenster zu lehnen, bevor ein Ausbruch erkennbar war:
Brückentag Montag im DAX ohne Spannung
Trotz Börsenfeiertag gab es natürlich auch DAX-Indikationen bei einigen CFD-Brokern wie JFD Brokers. Doch diese sollten Sie nicht überbewerten und wenn technisch möglich, auch gleich ausblenden (lassen). Denn sie hatten keine weitere Relevanz, wie ich im gesonderten Artikel zu Handelszeiten und GAP-Trading. Vielmehr war das GAP am Mittwoch größer als bei den Brokern suggeriert und entsprach auf XETRA, der Orientierungsmarke im Trading, satte 113 Punkte. Diese Kurslücke war Anlass genug, weitere Kursaufschläge zu erzielen. Nicht nur neue Käufer wurde mit diesen neuen Allzeithochs angelockt, vielfach mussten Bären hier zum eigenen Leidwesen ihre Positionen schließen. Dieser Mix sorgte für den gesehenen Kursaufschlag.
Im Chartbild auszublenden: DAX Feiertage
Spannend wurde es dann am Mittwochabend zur FED-Sitzung. Eine Erhöhung wurde nicht vollzogen, wohl aber die Aussicht auf Nummer drei der Zinsanhebung im Dezember. Daraufhin gab der Euro leicht nach. Wenig später wurde auch die Nachfolge von Janet Yellen bekannt. Im Februar soll Jerome Powell im fast schon zarten Alter von 64 Jahren neuer FED-Chef werden. Damit geht dieses Amt politisch zurück an die Republikaner und erhält mit einem Investmentbanker ganz gute Karten, im Sinne der Wall Street zu agieren.
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