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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.17 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.682,36   -0,21%  +11,91% 
Stoxx50        3.241,15   +0,13%   +7,66% 
DAX           13.468,79   -0,07%  +17,31% 
FTSE           7.562,28   +0,03%   +5,87% 
CAC            5.507,25   -0,19%  +13,26% 
DJIA          23.544,44   +0,02%  +19,14% 
S&P-500        2.589,85   +0,08%  +15,68% 
Nasdaq-Comp.   6.777,57   +0,19%  +25,90% 
Nasdaq-100     6.306,57   +0,17%  +29,67% 
Nikkei-225    22.548,35   +0,04%  +17,97% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,18      +37 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,08      55,64  +2,6%     1,44   +0,0% 
Brent/ICE         63,79      62,07  +2,8%     1,72   +8,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.282,67   1.269,90  +1,0%   +12,77  +11,4% 
Silber (Spot)     17,26      16,85  +2,4%    +0,41   +8,4% 
Platin (Spot)    934,50     921,30  +1,4%   +13,20   +3,4% 
Kupfer-Future      3,16       3,12  +1,3%    +0,04  +25,1% 
 

FINANZMARKT USA

Das Fusionsfieber hat die Wall Street im Griff. Zwar ist das geplante Zusammengehen von T-Mobile US und Sprint geplatzt, doch steht mit dem Broadcom-Gebot für Qualcomm ein neuer Mega-Deal vor der Tür. Von Euphorie ist am breiten Markt aber nichts zu spüren, auch wenn die wichtigen Indizes neue Rekorde verzeichnet haben. Die Agenda der US-Daten ist leer, und es wurden auch keine wichtigen Unternehmenszahlen bekannt gegeben. Seit dem Wochenende ist der geplante Zusammenschluss von T-Mobile US und Sprint vom Tisch. Die Deutsche Telekom und der japanische Mischkonzern Softbank haben Verhandlungen über eine Fusion ihrer Mobilfunktöchter beendet, weil sie sich nicht auf Rahmenbedingungen einigen konnten. In den vergangenen Tagen hatten Informanten allerdings bereits gesagt, dass der Milliardendeal vor dem Scheitern steht. Nur einen Tag nach dem Abbruch der Verhandlungen mit T-Mobile US hat Sprint eine strategische Partnerschaft mit Altice USA angekündigt, dem fünftgrößten US-Kabelnetzbetreiber. Dennoch bricht die Aktie von Sprint um ein. Áuch die Papiere von T-Mobile US geben deutlich nach. Altice USA steigen dagegen an der Nyse. Der Chiphersteller Broadcom macht Ernst mit der Übernahme des Konkurrenten Qualcomm, nachdem am Freitag entsprechende Spekulationen die Kurse an der Wall Street schon angetrieben hatten. Nun hat Broadcom ein Übernahmeangebot in bar und Aktien für Qualcomm unterbreitet. Das Transaktionsvolumen läge bei 130 Milliarden Dollar inklusive Schulden. Broadcom bietet 70 Dollar je Qualcomm-Aktie, davon 60 Dollar in bar und 10 Dollar in Aktien. Das entspricht einer Prämie von 28 Prozent auf den Qualcomm-Schlusskurs vom Freitag. Die Aktie von Qualcomm legt leicht zu, nachdem es am Freitag im Zuge der aufgekommenen Spekulationen bereits um knapp 13 Prozent nach oben gegangen war. Broadcom sinken leicht, nach gut 5 Prozent Plus zum Wochenausklang. Advanced Micro Devices profitieren von einer Kooperation mit Intel, die das Unternehmen am Montag offiziell bestätigt hat. Die beiden Unternehmen wollen ihre Kräfte bündeln und gemeinsam Nvidia Paroli bieten. Intel geben leicht nach. Nvidia zeigen sich kaum verändert.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ruhig verlief das Geschäft an Europas Börsen zu Wochenbeginn. Spannend wird es erst wieder ab Dienstag, wenn die Berichtssaison in die heiße Phase geht. Fast die Hälfte der DAX-Unternehmen legt in den nächsten Tagen ihre Zahlen vor, daneben gibt es eine Zahlenflut aus Europa und auch aus der zweiten Reihe aus Deutschland. Die Zahlen dürften kein "Partycrasher" werden und das Fest an den Börsen dürfte weitergehen, sind die meisten Börsianer optimistisch gestimmt. Mit einem Minus von 0,4 Prozent hinkte der spanische Aktienmarkt den europäischen Gesamtbörsen hinterher. Der Ibex hatte zuletzt nicht mehr nur unter der Katalonien-Krise gelitten, sondern über kräftige Abschläge der Bankenaktien auch unter der Gefahr einer Staatspleite Venezuelas. Die spanischen Banken sind traditionell stark in Lateinamerika engagiert. BBVA verloren 0,9 Prozent und Santander 1,2 Prozent. Für die T-Aktie ging es 2,6 Prozent nach unten. Auslöser für den Kursrutsch war, dass aus der Mobilfunkfusion von T-Mobile US und Sprint in den USA wohl nichts wird. Die Deutsche Telekom und der japanische Mischkonzern Softbank haben Verhandlungen über eine Fusion ihrer Mobilfunktöchter beendet, weil sie sich nicht auf Rahmenbedingungen einigen konnten. An der Börse kam das nicht gut an, zumal die Telekom-Aktie mit der Spekulation auf ein Zustandekommen in den vergangenen Wochen immer wieder Auftrieb erhalten hatte. Europäische Bankenaktien lagen weiter schwach im Markt, der Sektor war mit einem Abschlag von 0,9 Prozent zweitgrößter Verlierer neben Telekomaktien, für die es im Schnitt um 1,1 Prozent nach unten ging. Händler verwiesen auf fallende Renditen, die ungünstig seien für das traditionelle Bankengeschäft und darauf, dass die Schwäche der spanischen Banken auf die Branche überschwappte. Aktien aus dem Chipsektor liefen besser als der Gesamtmarkt, der Technologie-Index gewann 0,7 Prozent. Auslöser war das Broadcom-Gebot in Höhe von 130 Milliarden Dollar für den Rivalen Qualcomm. Es wäre eine der größten Übernahmen im Tech-Sektor aller Zeiten. Infineon legten 0,6 Prozent zu und Dialog Semiconductor im TecDAX um 2,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8:33  Fr, 18:07   % YTD 
EUR/USD   1,1609  +0,06%    1,1602     1,1610  +10,4% 
EUR/JPY   132,07  -0,49%    132,71     132,65   +7,4% 
EUR/CHF   1,1588  -0,34%    1,1628     1,1622   +8,2% 
EUR/GBP   0,8823  -0,55%    0,8872     1,1265   +3,5% 
USD/JPY   113,77  -0,55%    114,40     114,25   -2,7% 
GBP/USD   1,3155  +0,60%    1,3077     1,3078   +6,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die asiatischen Börsen haben am Montag mehrheitlich leicht nachgegeben. In Tokio und Schanghai setzte sich im späten Handel allerdings eine positive Tendenz durch. Der Nikkei-225 drehte kurz vor Handelsschluss noch knapp ins Plus und schloss auf einem weiteren 21-Jahreshoch, nachdem der anziehende Yen die Kurse zunächst ins Minus gedrückt In China belasten zunächst Aussagen des Notenbankchefs, die sich aber vor allem in Hongkong bemerkbar macht. Zhou Xiaochuan hatte vor steigenden Risiken im chinesischen Finanzsystem gewarnt. Doch auch dort erholte sich der HSI deutlich von seinen Tagestiefs und schloss nur noch knapp im Minus. Eine Rally bei Konsum-Titeln war in China für die Kurserholung im späten Geschäft verantwortlich. Im Handel wurde auf eine Flut von Analystenkommentaren verwiesen, die Raum für zusätzliches Wachstum in den Sektoren Technologie, Konsum und Erneuerbare Energien attestierten, sofern sich die chinesische Konjunktur stabilisiere. In Tokio kam trotz der rekordverdächtigen Gewinnstrecke keine Euphorie auf. "Statt der Euphorie nimmt die Nachfrage nach Absicherung zu", so ein Portfolioverwalter. Belastet wurde die Stimmung in Tokio auch durch Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, der Japan unfaire Handelspraktiken vorgeworfen hat. Cathay Pacific verloren in Hongkong 1,7 Prozent und zeigten sich damit von früheren Tiefs erholt. Qatar Airways hatte einen Anteil von 9,6 Prozent an der Airline übernommen von Kingboard Chemical. Im Handel zeigte man sich wegen des Einstiegs besorgt, denn die Aktionärsstruktur sei bislang ein Hort der Stabilität gewesen, hieß es. Cathay beeilte sich mit der Feststellung, Swire Pacific und Air China hielten noch immer rund 75 Prozent der Aktien.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Osram und Conti kurz vor Autolicht-Joint-Venture - Zeitung

Die Gespräche zur Bildung eines Gemeinschaftsunternehmen von Osram und Continental für die intelligente Lichtsteuerung in Autos stehen nach Informationen des Handelsblattes vor einem erfolgreichen Abschluss. In Kürze solle eine Absichtserklärung unterzeichnet werden, berichtet die Zeitung aus Industriekreisen. Osram wollte sich dazu auf Anfrage nicht äußern.

Alstria bestätigt nach Gewinnsprung Jahresprognose

Die Alstria Office REIT-AG hat wegen des zwischenzeitlichen Verkaufs von Immobilien in den ersten neun Monaten 2017 operativ weniger umgesetzt und verdient, unter dem Strich aber einen Gewinnsprung gemacht. Die Jahresprognose bestätigte das Hamburger Immobilienunternehmen.

Tarifabschluss von Eurowings und Cockpit kommt nicht zustande

Der Tarifabschluss zwischen Eurowings und der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) kommt nicht zustande. Der Vorstand der Gewerkschaft lehnt den Ende Oktober vereinbarten "Tarifvertrag Wachstum" mit der Lufthansa-Tochter ab, wie die Vereinigung Cockpit mitteilte. Eurowings hatte die Einigung auf den Tarifvertrag Wachstum am 27. Oktober bekanntgegeben. Diese stand aber noch unter einem Gremienvorbehalt, der am heutigen Montag endete und normalerweise nur eine Formalie ist.

Borussia Dortmund profitiert im 1. Quartal von Transfererlösen

Borussia Dortmund hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2017/2018 im Konzern Umsatz und Ergebnis kräftig gesteigert. Die Konzern-Umsatzerlöse legten auf vorläufiger Basis um 77,3 Prozent auf EUR 224,8 Millionen Euro zu und das Quartalsergebnis verbesserte sich auf 52,6 von vorher 20,7 Millionen Euro.

Aurelius übernimmt Schweizer Futtermittelgeschäft von Cargill

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 06, 2017 12:21 ET (17:21 GMT)

Die Investmentgruppe Aurelius erwirbt das Schweizer Futtermittelgeschäft von Cargill. Das Kaufobjekt vertreibt den Angaben zufolge Mischfutter, Premix, Futterzusätze, Lösungen für Logistik und Risikomanagement sowie Software. Im Geschäftsjahr 2017 (per 31. Mai) erzielte es einen Umsatz von rund 130 Millionen Euro.

PNE Wind erhöht Ergebnisprognose für 2017

Der Windenergiespezialist PNE Wind traut sich dank einer guten Geschäftsentwicklung einen höheren Gewinn als bislang im laufenden Jahr zu. Das operative Ergebnis EBIT werde 2017 statt 0 bis 15 Millionen nun 17 bis 23 Millionen Euro erreichen, teilte das Cuxhavener Unternehmen mit.

Vattenfall investiert 100 Millionen Euro in Berliner Heizkraftwerk

Der schwedische Energiekonzern Vattenfall baut in Berlin ein Heizkraftwerk mit modernster Technologie. Der Versorger ersetzt den Steinkohlenblock des Heizkraftwerkes Reuter im Berliner Bezirk Spandau für 100 Millionen Euro durch Europas größte Power-to-Heat-Anlage mit einer Leistung von 120 Megawatt, wie das Unternehmen anlässlich des ersten Spatenstiches mitteilte.

USA nehmen Kredite an Mosambik unter die Lupe - Kreise

Die Rolle drei führender internationaler Banken beim Verkauf von Anleihen von Mosambik im Volumen von rund 2 Milliarden US-Dollar rückt nun offensichtlich auch in den Fokus von US-Justizministerium und FBI. Damit beginne eine neue Phase weltweiter Untersuchungen der Anleiheverkäufe, sagten mit dem Vorgang vertraute Personen. Im Mittelpunkt stünden die Credit Suisse Group AG, die russische VTB Group sowie die französische BNP Paribas SA.

Broadcom will Qualcomm für 130 Milliarden Dollar übernehmen

Der Chiphersteller Broadcom macht Ernst mit der Übernahme des Konkurrenten Qualcomm. Wie der Konzern mitteilte, will er ein Übernahmeangebot in bar und Aktien für Qualcomm unterbreiten. Das Transaktionsvolumen läge bei 130 Milliarden US-Dollar, 25 Milliarden Dollar machen davon Schulden aus. Broadcom bietet 70 Dollar pro Qualcomm-Aktie, davon 60 Dollar in bar und 10 Dollar in Aktien. Das entspricht einer Prämie von 28 Prozent auf den Qualcomm-Schlusskurs vom 2. November.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 06, 2017 12:21 ET (17:21 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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