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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.13 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.658,77   -0,64%  +11,19% 
Stoxx50        3.223,51   -0,54%   +7,07% 
DAX           13.379,27   -0,66%  +16,53% 
FTSE           7.513,11   -0,61%   +5,18% 
CAC            5.480,64   -0,48%  +12,72% 
DJIA          23.526,17   -0,09%  +19,04% 
S&P-500        2.585,62   -0,21%  +15,49% 
Nasdaq-Comp.   6.754,42   -0,47%  +25,47% 
Nasdaq-100     6.304,25   -0,15%  +29,62% 
Nikkei-225    22.937,60   +1,73%  +20,00% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,36      +22 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,17      57,35  -0,4%    -0,25   +0,2% 
Brent/ICE         63,72      64,27  -0,9%    -0,55   +8,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.275,66   1.280,52  -0,4%    -4,86  +10,8% 
Silber (Spot)     16,97      17,24  -1,6%    -0,27   +6,5% 
Platin (Spot)    923,05     936,00  -1,4%   -12,95   +2,2% 
Kupfer-Future      3,09       3,16  -2,2%    -0,07  +22,3% 
 

FINANZMARKT USA

Die Rekordjagd an den US-Börsen kommt am Dienstag ins Stocken. Zwar haben die großen Indizes im frühen Handel neue Rekordhochs erreicht, die aber nur marginal über den vorigen lagen. Und die Gewinne begannen rasch zu bröckeln. Das liegt nur zum Teil an einigen enttäuschenden Unternehmensbilanzen aus der zweiten Reihe. Viel wichtiger ist ein anderes Thema: Die Anleger wollten endlich Genaueres über die versprochene Steuerreform wissen, heißt es aus dem Handel. Bei den Einzelwerten stehen die Aktien der Autovermieter Hertz und Avis Budget unter Druck. Belastet von höheren Kosten für die Fahrzeugflotte und geringeren Preisen hat sich Avis erneut pessimistischer für das Gesamtjahr geäußert. Das Unternehmen senkte nach durchwachsenden Geschäftszahlen für das dritte Quartal das obere Ende der Gewinnspanne für 2017 deutlich. Avis hatte bereits im August den Gewinnausblick gesenkt. Die Aktie bricht um 14,6 Prozent ein, Hertz fallen um 16,4 Prozent. Ein dickes Plus von fast 17 Prozent weist dagegen die Aktie von Weight Watchers nach Bekanntgabe von Zahlen auf. Mit deutlichen Abgaben zeigen sich die Aktien der Reiseportalbetreiber TripAdvisor und Priceline Group. TripAdvisor verbuchte im dritten Quartal Erlöse klar unter Markterwartung. Das Unternehmen leidet unter Abwanderung von Kunden zu mobilen Anbietern. Dies betrifft auch Mitbewerber Priceline Group. Hier sind die Ergebnisse für das dritte Quartal zwar besser als erwartet ausgefallen, doch das Unternehmen hat die Gewinnprognose für das Gesamtjahr gesenkt. Für die Aktien von TripAdvisor geht es um knapp 18 Prozent abwärts, Priceline Group verlieren 10,7 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte haben ihre Rally am Dienstag erst einmal beendet. Der DAX fiel zurück, nachdem er im frühen Handel noch einen neuen Rekordstand bei knapp 13.526 Punkten markiert hatte."Auf dem erreichten Niveau ist die Luft dünn geworden", sagte ein Teilnehmer. Die Anleger warteten auf den Donnerstag, denn dann erreicht die Berichtssaison ihren Höhepunkt. Gegen den leichteren Gesamtmarkt legten Öl- und Gas-Aktien weiter zu. Ihr Stoxx-Branchenindex gewann 0,9 Prozent. Im Plus zeigten sich auch die Versorger, deren Branchenindex minimal zulegte. Die Aktie von RWE profitierte mit einem Plus von 1,3 Prozent von den Plänen der Tochter Innogy, nach denen ein Teil des britischen Innogy-Geschäfts mit Teilen des Konkurrenten SSE verschmolzen werden und dann an die Börse gebracht werden soll. Innogy selbst zogen um 1,9 Prozent an. Ausgeschlossen von der positiven Branchenstimmung wurden die Windkrafthersteller. In Madrid verbilligte sich der Kurs des Windturbinenherstellers Siemens Gamesa Renewable Energy um 6,8 Prozent. Im Handel war von schwachen Geschäftszahlen die Rede. Im TecDAX schlossen Nordex mit 5,5 Prozent im Minus, in Kopenhagen verloren Vestas 2,9 Prozent. BMW verloren nach ihren Quartalszahlen 2,8 Prozent. Die Zahlen sind enttäuschend ausgefallen, allerdings litt der Gewinn vor allem unter den Kosten zur Entwicklung neuer Modelle. Osram stiegen dagegen um 5,7 Prozent. Ausblick, freier Cashflow und Margenentwicklung kamen im Handel positiv an. Für positive Fantasie sorgte daneben, dass Osram ein Gemeinschaftsunternehmen mit Continental ins Leben ruft für Fahrlichtsysteme. Continental gaben mit dem Gesamtmarkt um 0,9 Prozent nach.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8:33  Mo, 17:14   % YTD 
EUR/USD   1,1586  -0,04%    1,1591     1,1588  +10,2% 
EUR/JPY   131,92  -0,30%    132,32     132,16   +7,3% 
EUR/CHF   1,1572  -0,17%    1,1592     1,1590   +8,0% 
EUR/GBP   0,8806  -0,11%    0,8816     1,1324   +3,3% 
USD/JPY   113,86  -0,27%    114,16     114,06   -2,6% 
GBP/USD   1,3156  +0,08%    1,3146     1,3121   +6,6% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach einigen eher lethargischen Handelstagen ist es an den asiatischen Börsen und in Australien am Dienstag steil und geschlossen nach oben gegangen. Händler taten sich allerdings etwas schwer, die Kauflaune zu erklären. Doch das Fehlen unmittelbarer Risiken könnte den Startschuss für eine Jahresendrally ausgelöst haben, so ein Marktteilnehmer. Das anhaltende Niedrigzinsumfeld in Verbindung mit überzeugenden Geschäftsausweisen der Unternehmen und einer global gut laufenden Konjunktur habe eine Art Idealzustand geschaffen, hieß es weiter. In Japan sprachen Händler von ausländischem Kapital, das den Weg an die Börse gefunden habe. Der Nikkei erklomm Höhen, die er zuletzt Anfang 1992 gesehen hatte. Der HSI in Hongkong sprang auf den höchsten Stand seit einem Jahrzehnt. Die Aufschläge in Hongkong gingen auf das Konto des Schwergewichts Tencent (plus 3,3 Prozent auf Rekordhoch) und Energiewerten. In Australien kletterte der S&P/ASX-200 auf das höchste Niveau seit Anfang 2008. Der australische Aktienmarkt hinkte der Kursentwicklung der Region 2017 hinterher, doch seit die Rohstoffpreise anziehen, holt Sydney auf. Der S&P/ASX-200 verbuchte mit einem Plus von 4 Prozent im Oktober den besten Monat des Jahres. Gegen den Trend zeigte sich der südkoreanische Aktienmarkt leicht im Minus. Die Ankunft von US-Präsident Donald Trump habe etwas für Verunsicherung gesorgt, nachdem dieser zuvor aus Sicht der USA unfaire Handelsbedingungen in Japan kritisiert hatte. Möglicherweise gerate auch Südkorea ins Fadenkreuz, wenn sich Trump mit Präsident Moon Jae-in treffe, hieß es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Innogy will defizitäre britische Tochter an Börse bringen

Innogy will die verlustreiche britische Tochter Npower in einem Joint-Venture an die Börse bringen. Dazu soll das Vertriebsgeschäft der Tochter mit dem Endkundengeschäft und den energienahen Dienstleistungen des britischen Konkurrenten SSE verschmolzen und dann gelistet werden, wie Innogy in einer Adhoc-Mitteilung meldete.

IG Metall legt Forderungen zu Thyssen-Tata-Stahlfusion vor

In der Auseinandersetzung um die Fusion der Stahlsparten von Thyssenkrupp und Tata Steel hat die IG Metall einen Zehn-Punkte-Forderungskatalog vorgelegt, mit dem sie in die weiteren Verhandlungen geht. Darin fordert sie neben Beschäftigungs- und Standortgarantien auch Obergrenzen bei der Abführung der Gewinne sowie den Erhalt der Mitbestimmung auch für die geplante niederländische Holding für das Stahlgeschäft.

Linde ist bei Praxair fast am Ziel

Die Fusion von Linde und Praxair befindet sich auf der Zielgeraden. Bis wenige Stunden vor Ablauf der verlängerten Umtauschfrist (am 7. November um 24 Uhr) ist die Mindestannahmequote von 60 Prozent bereits locker genommen. Insgesamt wurden knapp 73 Prozent aller Linde-Aktien zum Umtausch in die neue Linde plc eingereicht. Linde hatte Ende Oktober die Annahmequote auf 60 von vorher 75 Prozent gesenkt, wodurch sich die ursprüngliche Frist um zwei Wochen verlängerte. Nach dem 7. November läuft die Nachfrist, die sogenannte Zaunkönig-Frist. Am Ende muss die Umtauschquote 74 Prozent erreichen, sonst droht der Fusion aus steuerlichen Gründen das Aus. An der Börse wird davon ausgegangen, dass dies gelingt.

Volkswagen kooperiert mit Google bei Quantencomputern

Volkswagen und der US-Internetkonzern Google arbeiten im Bereich Quantencomputing zusammen. Beide Unternehmen wollen die Nutzung von Quantenrechnern erproben, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Der Autokonzern will dadurch beispielsweise die Verkehrsoptimierung weiterentwickeln oder Materialstrukturen für Elektroauto-Batterien sowie neue Werkstoffe simulieren.

Hochtief wächst, übertrifft Erwartungen aber nur beim Gewinn

Der Baukonzern Hochtief hat sein starkes Wachstum im dritten Quartal fortgesetzt. Der Umsatz stieg um knapp 10 Prozent und damit schwächer als erwartet, der operative Konzerngewinn um gut ein Drittel und damit etwas deutlicher als erwartet. An der Gewinnprognose hielt Hochtief fest.

Sparkassen-Präsident stellt sich trotz Strafbefehls zur Wiederwahl

Der Chef des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Georg Fahrenschon, wird sich trotz eines Strafbefehls wegen eines Steuerdelikts am Mittwoch zur Wiederwahl stellen. Das erklärte der Verband auf Nachfrage. Fahrenschon hat Ärger wegen seiner Steuererklärung. Die Staatsanwaltschaft München verhängte gegen ihn einen Strafbefehl. Zuerst hatte die Bild-Zeitung darüber berichtet.

Intesa Sanpaolo überrascht mit hohem Gewinn

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 07, 2017 12:14 ET (17:14 GMT)

Die italienische Bank Intesa Sanpaolo hat im dritten Quartal unerwartet viel verdient. Dazu beigetragen haben eine geringere Risikovorsorge sowie höhere Provisionen. Der Nettogewinn stieg um 3,5 Prozent auf 650 Millionen Euro. Von Factset befragte Analysten hatten nur mit 589 Millionen Euro gerechnet. Die Nettozinseinnahmen sanken auf 1,81 Milliarden von 1,86 Milliarden Euro im dritten Quartal 2016. Gebühren und Provisionen legten um 11 Prozent auf 1,95 Milliarden Euro zu.

Obergrenze für Lärm am Frankfurter Flughafen

Rund um den Flughafen Frankfurt wird es künftig eine Lärmobergrenze zum Schutz der Anwohner geben. Darauf einigten sich Flughafenbetreiber, Fluglinien, Verbände und die Politik, wie das hessische Verkehrsministerium am Dienstag mitteilte. Zwar dürfe der Flugbetrieb weiter wachsen, doch das Umland soll nicht stärker unter dem Fluglärm leiden, erklärte Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne): "Wer künftig mehr fliegen will, muss also leiser fliegen."

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 07, 2017 12:14 ET (17:14 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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