Schwierigkeiten beim Flüssigkristallgeschäft und höhere Forschungskosten haben bei Merck KGaA das dritte Quartal überschattet. Zudem belastete den DAX-Konzern die zunehmende Eurostärke. Dennoch konnte Merck dank eines Anteilsverkaufs - das Biosimilar-Geschäft ging für 656 Millionen Euro an den Fresenius-Konzern - ein Plus erzielen. Im Berichtszeitraum kletterten die Erlöse um 0,1 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sank um mehr als acht Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Unter dem Strich stieg der Gewinn um rund 41 Prozent auf 645 Millionen Euro. Ohne den Verkauf des Biosimilar-Geschäfts wäre Merck in die roten Zahlen gerutscht. Die Ziele für das Gesamtjahr wurden indes bestätigt. Analysten hatten hier im Vorfeld sogar eine Senkung der Prognose für möglich gehalten.Den vollständigen Artikel lesen ...