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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.12 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.593,76   -0,52%   +9,22% 
Stoxx50        3.177,52   -0,40%   +5,55% 
DAX           13.127,47   -0,42%  +14,34% 
FTSE           7.434,77   -0,66%   +4,09% 
CAC            5.380,72   -0,50%  +10,66% 
DJIA          23.423,44   -0,16%  +18,52% 
S&P-500        2.581,30   -0,13%  +15,30% 
Nasdaq-Comp.   6.750,98   +0,01%  +25,41% 
Nasdaq-100     6.306,19   -0,10%  +29,66% 
Nikkei-225    22.681,42   -0,82%  +18,66% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      162,19      -59 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,82      57,17  -0,6%    -0,35   -0,4% 
Brent/ICE         63,89      63,93  -0,1%    -0,04   +8,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.275,76   1.285,03  -0,7%    -9,27  +10,8% 
Silber (Spot)     16,89      16,99  -0,6%    -0,10   +6,1% 
Platin (Spot)    933,00     939,50  -0,7%    -6,50   +3,3% 
Kupfer-Future      3,07       3,09  -0,5%    -0,01  +21,7% 
 

FINANZMARKT USA

Auch zum Wochenausgang dämpfen wachsende Zweifel an der US-Steuerreform die Stimmung an der Wall Street. Der Dow-Jones-Index verliert gegen Mittag (Ortszeit New York) 0,2 Prozent auf 23.419 Punkte. Für den S&P-500 und den Nasdaq-Composite geht es um 0,2 und 0,1 Prozent nach unten. Der eine halbe Stunde nach Handelsbeginn veröffentlichte Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan blieb im November unter den Erwartungen, belastet den Markt aber nicht zusätzlich. "Die Investoren fahren ihre Erwartungen an die Steuerreform langsam zurück", sagt Markt-Analystin Margaret Yang von CMC Markets. Nach dem starken Anstieg der globalen Aktienmärkte, auch getrieben von der Hoffnung auf die US-Steuerreform, neigten die Anleger nun verstärkt zu Gewinnmitnahmen, ergänzt die Teilnehmerin. Die Ankündigung einer weiteren "Star Wars"-Trilogie stützt die Aktie von Walt Disney und drängt damit die schwachen Quartalszahlen in den Hintergrund. Für die Aktie geht es gegen den Trend um 2,4 Prozent nach oben. Der Unterhaltungskonzern hat im vierten Quartal unter einer Abnahme der Kabelnetz-Abonnenten gelitten und weniger verdient. Die Titel von Nvidia rücken 5,8 Prozent vor. Der Hersteller von Grafikprozessoren hat bei Umsatz und Ergebnis die Erwartungen der Experten übertroffen. J.C. Penney springen um 15,8 Prozent nach oben. Die Kaufhauskette hat im dritten Quartal mehr umgesetzt und einen geringeren Verlust verbucht als erwartet.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächer - Die nachlassende Hoffnung auf eine baldige US-Steuerreform hat am Freitag belastet. Die Republikaner im US-Senat wollen die Senkung der Unternehmenssteuer bis 2019 hinauszögern, da sie eine deutliche Ausweitung des Staatsdefizits durch die Steuersenkung erwarten. Allianz gingen nach Geschäftszahlen 0,2 Prozent leichter aus dem Handel. "Die Zahlen beinhalten keine negative Überraschung", so ein Händler. Positiv sei, dass der Versicherer ein 2 Milliarden Euro schweres Aktienrückkaufprogramm angekündigt habe. Nach den Abschlägen in Folge schwächerer Quartalszahlen vom Vortage setzte sich am Freitag der positive Grundton für Adidas durch. Die Unternehmens-Story sei vollkommen intakt, hieß es im Handel. Adidas gewannen 3,1 Prozent. Arcelormittal gewannen nach Zahlen gegen den Trend 3,4 Prozent. Das Stahlunternehmen hat seinen Gewinn im dritten Quartal fast verdoppelt und die Markterwartungen deutlich übertroffen. Salzgitter im MDAX rückten 0,6 Prozent vor. Die französische Stahlaktie Vallourec gab nach dem Quartalsausweis indes stark nach und brach um 10,2 Prozent ein. Richemont fielen um 3,8 Prozent. Der Luxusgüterkonzern konnte die Umsätze zwar zweistellig steigern, allerdings hatte Richemont darüber bereits im vergangenen Monat berichtet. Die Anleger konzentrierten sich stattdessen auf den vorsichtigen Ausblick.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8:58  Do, 17:12   % YTD 
EUR/USD   1,1659  +0,23%    1,1632     1,1632  +10,9% 
EUR/JPY   132,32  +0,14%    132,13     132,17   +7,6% 
EUR/CHF   1,1604  +0,27%    1,1573     1,1600   +8,3% 
EUR/GBP   0,8826  -0,35%    0,8857     1,1277   +3,6% 
USD/JPY   113,50  -0,08%    113,59     113,64   -2,9% 
GBP/USD   1,3209  +0,57%    1,3134     1,3116   +7,1% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

In unterschiedliche Richtungen sind die Börsen in Asien und Australien am Freitag gelaufen. In Japan weiteten sich die Vortagesgewinne noch aus, belastet durch die Vorgaben der Wall Street. Dort hatten Sorgen um das Zustandekommen der von der Börse sehnsüchtig erwarteten Steuerreform die Anleger in Gewinnmitnahmen getrieben. Offenbar wollen die Republikaner im US-Senat die Senkung der Unternehmenssteuer bis 2019 hinauszögern, so dass ihre Gesetzesvorlage unter anderem in diesem Punkt von der des Repräsentantenhauses abweicht. Der Nikkei-225 verlor weitere 0,8 Prozent auf 22.681 Punkte. Am Vortag war der Index nach zunächst kräftigen Aufschlägen und einem 25-Jahreshoch abrupt nach unten abgedreht. Etwas Gegenwind kam vom Yen, der zum Dollar weiter zulegte. in Japan und Südkorea standen die Chipwerte unter Druck - wie bereits am Vortag -, nachdem der US-Technologiekonzern Qualcomm Vereinbarungen mit drei chinesischen Unternehmen zur Lieferung von Komponenten geschlossen hatte. Dies verstärkt die Sorge, dass andere Zulieferer in der Region das Nachsehen haben könnten. Etwas freundlicher sah die Börsenwelt in China aus, wo Schanghai und Hongkong leichte Zugewinne verbuchten. In Schanghai halfen die Pläne einer Liberalisierung in der Finanzbranche. Danach sollen ausländische Unternehmen nun bis zu 51 Prozent an Wertpapier- und Futureshandelshäusern sowie Vermögensverwaltern halten können, sagte Vize-Finanzminister Zhu Guangyao. Bisher waren Investitionen in dem Sektor bei 49 Prozent gedeckelt. Der australische Markt wurde von den Minenschwergewichten belastet, denn BHP Billiton und Rio Tinto fielen jeweils um rund 2 Prozent. Beide Werte haben im Lauf des Jahres bereits zweistellige Aufschläge verbucht, was Anleger zu Gewinnmitnahmen reizte. Der Leitindex hatte zudem im Lauf der Woche das höchste Niveau seit 2008 erreicht, nachdem er allein im Oktober um 4 Prozent gestiegen war.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Razzia bei der Commerzbank wegen Cum-Ex-Geschäften - Zeitung

Die Commerzbank hat im Zusammenhang mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften einem Zeitungsbericht zufolge Besuch von den Behörden bekommen. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und die hessische Steuerfahndung haben am Dienstag aufgrund solcher Aktiengeschäfte rund um den Dividendenstichtag Geschäftsräume der Bank untersucht, berichtet das Handelsblatt. Eine Sprecherin der Commerzbank sagte auf Anfrage von Dow Jones Newswires, das Unternehmen äußere sich nicht zu potenziellen oder laufenden Ermittlungen.

Grüne/Schick: Cum-Cum-Rückstellungen der Commerzbank zu niedrig

Die von der Commerzbank wegen möglicher Kapitalertragssteuernachzahlungen im Zusammenhang mit sogenannten Cum-Cum-Geschäften gebildeten Rückstellungen sind nach Aussage des Finanzexperten von Bündnis 90/Die Grünen, Gerhard Schick, zu niedrig. "Berücksichtigt man, dass der Steuerverlust durch Cum-Cum auf über 5 Milliarden Euro geschätzt wird und die Commerzbank hier als besonders aktiv galt, so ist die Größenordnung, in der diese nun mit einer Rückzahlung rechnet, überraschend gering", heißt es in einer Erklärung Schicks.

LSE beugt sich beim CEO-Disput dem Druck von Hedgefonds TCI

Die Aktionäre der London Stock Exchange Group (LSE) sollen auf einer Hauptversammlung über die künftige Unternehmensspitze entscheiden. Der Börsenbetreiber, dessen Versuch mit der Frankfurter Börse zu fusionieren am Widerstand der Kartellwächter gescheitert war, beugte sich mit dieser Ankündigung dem Druck des britischen Hedgefonds TCI.

Britischer Billigflieger Easyjet bekommt neuen Chef

Der britische Billigflieger Easyjet bekommt einen neuen Chef. Am 1. Dezember übernimmt der ehemalige TUI-Manager Johan Lundgren die Leitung der Airline, wie Easyjet am Freitag mitteilte. Er folgt Carolyn McCall nach, die Chefin der britischen Sendergruppe ITV wird.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 10, 2017 12:18 ET (17:18 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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