Die Entwicklung der Bitcoin-Nutzerzahlen spricht eine eindeutige Sprache: In fünf Jahren wird der Bitcoin jede andere Währung überflügelt haben, in zehn Jahren nutzt jeder Mensch die Kryptowährung.
Wer sich über die langfristigen Zukunftsaussichten des Bitcoins den Kopf zerbricht, wird in der Regel in aller erster Linie die Preisentwicklung der Kryptowährung betrachten. Doch der dramatische Preisanstieg des Bitcoins in den vergangenen Monaten und Jahren erinnert eher an eine Spekulationsblase als an ein nachhaltiges Investment.
Die Preisentwicklung sagt auch nur sehr wenig darüber aus, welche reale Zukunftsaussichten der Bitcoin hat. Viel entscheidender dürfte sein, wie viele Menschen überhaupt den Bitcoin nutzen und wie stark die Nutzerzahlen wachsen. Beim Bitcoin sind all diese Zahlen öffentlich verfügbar.
Ein gutes Maß für die Ausbreitung des Bitcoins ist die Anzahl der sogenannten Wallets. Eine Bitcoin-Wallet lässt sich mit einem Geldbeutel in der realen Welt vergleichen: Um die virtuelle Währung nutzen zu können, muss man sich eine Wallet, also eine virtuelle Geldbörse einrichten. Ein Nutzer kann dabei eine oder auch mehrere Wallets nutzen.
In den vergangenen Jahren ist die Anzahl der Bitcoin-Wallets dramatisch gewachsen. Gab es Anfang 2014 gerade einmal rund eine Million Bitcoin-Wallets, sind es inzwischen über 15 Mio. Wichtiger noch als die absolute Anzahl der Bitcoin-Wallets ist aber das exponentielle Wachstum der Anzahl der Wallets.
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