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Realitätsverweigerung? Anleger weigern sich, Fakten einzupreisen

Der Börse wird nachgesagt, dass sie die Zukunft einpreist. In einem bestimmten Bereich weigern sich Anleger aber zu reagieren.

2017 ist zwar noch nicht vorbei, doch schon jetzt lässt sich sagen, dass es ein ziemlich ereignisreiches Jahr war. Noch zu Beginn des Jahres gab es große Ängste vor den Wahlen in Europa. Es wurde eine Protestwahlwelle befürchtet, die die EU an den Rand des Zusammenbruchs führen würde. Vorsorglich reagierten Anleger darauf schon 2016 und verkauften Aktien und Anleihen der Länder, die im Fokus standen.

Im Nachhinein kann man sagen: die Aufregung war ganz umsonst. Auch die Angst um eine Eskalation zwischen den USA und Nordkorea war unbegründet. Anleger reagierten allerdings auch hier spontan und preisten Risiken ein.

In einem Bereich wird derzeit gar nichts eingepreist und das ist verwunderlich. In der Eurozone sinken die Zinsen gerade wieder. Das hat nicht nur damit zu tun, dass die EZB QE bis September 2018 verlängert hat. Der Trend begann schon viel früher.

In den USA verhält es sich nicht anders. Nach Trumps Wahlsieg stiegen die Zinsen der 10-jährigen Anleihen auf 2,6?%, um dann wieder auf 2?% zurückzufallen. Aktuell steht die Rendite bei 2,35?%. Das ist angesichts der Tatsache, dass der Leitzins bis Ende des Jahres um insgesamt 0,75 Prozentpunkte angestiegen sein wird schon recht mager.

Quelle: Guidants

Das Zinsniveau ist ein wichtiger Faktor, den Anleger einfach ignorieren. In den USA werden die Zinsen bis Jahresende über einen Prozentpunkt angehoben worden sein. Die Anleiherendite kümmert das überhaupt nicht. Anleger weigern sich quasi die Zinswende anzuerkennen und die Renditen steigen zu lassen.

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