Von Sharon Nunn
WASHINGTON (Dow Jones)--In den USA hat der Preisdruck auf vorgelagerter Ebene verstärkt. Im Oktober stiegen die Erzeugerpreise um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten mit einem Anstieg um lediglich 0,1 Prozent gerechnet.
Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, stiegen die Erzeugerpreise in der Kernrate - ohne die volatilen Preise für Nahrungsmittel und Energie - ebenfalls um 0,4 Prozent. Hier hatten Ökonomen einen Anstieg von 0,2 Prozent prognostiziert.
Für den September war ein Anstieg der Erzeugerpreise um 0,4 Prozent und in der Kernrate um 0,4 Prozent ermittelt worden. Auf Jahressicht stiegen die Erzeugerpreise im Oktober um 2,8 Prozent, die höchste Rate seit Februar 2012. Für die Kernrate wurde ein Plus von 2,4 Prozent gemeldet.
Die Erzeugerpreise geben einen frühen Hinweis auf die Entwicklung der Inflation. In der Regel schlagen veränderte Erzeugerpreise früher oder später auf den Handel und damit auf die Verbraucher durch.
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November 14, 2017 08:36 ET (13:36 GMT)
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