Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Wie die Revolution der sauberen Energie eine solide Investitionsmöglichkeit bieten könnte
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
263 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die japanische Wirtschaft ist im dritten Quartal weiter gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt legte von Juli bis September, gestützt von der Exporttätigkeit der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt, um annualisiert 1,4 Prozent zu. Das entsprach exakt der Konsensschätzung der vom Wall Street Journal befragten Volkswirte. Die japanische Wirtschaft wuchs damit das siebte Quartal in Folge - der längste Aufwärtstrend seit 16 Jahren, maßgeblich getragen von einer starken weltweiten Nachfrage. Allein im dritten Quartal stiegen die Ausfuhren aufs Jahr hochgerechnet um 6 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

LEONI

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis/Aktie in Euro):

.                             PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                    3Q17  ggVj  Zahl   3Q16 
Umsatz                       1.147   +7%     7  1.072 
EBIT                            46    --     7    -13 
EBIT bereinigt                  45  +30%     3     35 
Ergebnis vor Steuern            38    --     3    -19 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   25    --     3    -24 
Ergebnis je Aktie             0,83    --     6  -0,75 

Weitere Termine:

07:00 DE/Ado Properties SA, Ergebnis 9 Monate, Berlin

07:30 DE/Zooplus AG, Ergebnis 9 Monate, München

07:30 DE/Sixt SE, ausführliches Ergebnis 9 Monate (10:30 Telefonkonferenz), Pullach

07:45 DE/Wirecard AG, ausführliches Ergebnis 3Q, Aschheim

11:00 CH/Zurich Insurance Group AG, Investor Day, Zürich

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 9 Monate, Hamburg

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
    10:30 Arbeitsmarktdaten Oktober 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +1.700 Personen 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    2,3% 
 
- US 
    14:30 Verbraucherpreise Oktober 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
    14:30 Empire State Manufacturing Index November 
          PROGNOSE: +25,1 
          zuvor:    +30,2 
 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Oktober 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +1,6% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +1,0% gg Vm 
 
    16:00 Lagerbestände September 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    +0,7% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2020 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2027 
         (offenes Volumen) 
 
11:00 SE/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 
         im Volumen von 2 Mrd SEK 
 
11:30 DE/Auktion 0,50-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit August 2027 
         im Volumen von 3 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.570,90  -0,27 
Nikkei-225           22.028,32  -1,57 
Schanghai-Composite   3.407,17  -0,65 
 
INDEX            zuletzt      +/- % 
DAX            13.033,48      -0,31 
DAX-Future     13.040,50      -0,49 
XDAX           13.043,49      -0,49 
MDAX           26.358,85       0,29 
TecDAX          2.491,48       0,86 
EuroStoxx50     3.556,38      -0,51 
Stoxx50         3.139,68      -0,74 
Dow-Jones      23.409,47      -0,13 
S&P-500-Index   2.578,87      -0,23 
Nasdaq-Comp.    6.737,87      -0,29 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       162,42        +37 
 

FINANZMÄRKTE

Ausblick: Vorbörslich zeichnen sich weiter nachgebende Kurse an Europas Börsen am Mittwoch ab. Negative internationale Vorgaben sprechen genausowenig für die hiesigen Aktienmärkte wie der anhaltende Preisverfall an den Rohstoffmärkten. Brent und WTI geben am Morgen um mehr als 1 Prozent nach, der Preis für Eisenerz verliert in China mehr als 4 Prozent, was Minenwerte im asiatischen Handel belastet. Die International Energy Agency hatte am Vortag ihre Prognosen für die Ölnachfrage für dieses und das kommende Jahr gesenkt.

Rückblick: Überraschend starke Zahlen zum deutschen Wirtschaftswachstum trieben den Euro nach oben, was Aktien exportabhängiger Unternehmen belastete. Die Verliererseite in Europa wurde von den Rohstoff-Titeln angeführt, der Branchenindex fiel im Sog fallender Rohstoffpreise um 2,8 Prozent. Daneben stand immer noch die Berichtssaison im Blick. Mit 5,1 Prozent im Plus zeigten sich Vodafone sehr fest. Dass Vodafone die Prognose erhöhe, habe man nicht auf dem Radar gehabt. "Die Anhebung ist extrem stark, wenn man bedenkt, dass Vodafone nicht überschwänglich bei Prognosen vorgeht." Vivendi stiegen um 4,1 Prozent. Laut Angaben aus dem Handel hat JP Morgan die Titel auf "Overweight" von "Neutral" hochgestuft.

DAX/MDAX/TECDAX

Uneinheitlich - Während der DAX leicht nachgab, erholten sich TecDAX und MDAX. Im Blick stand die Bilanzsaison, die zu starken Ausschlägen in Einzelwerten führte. Trotz Zahlen, die sich im Rahmen der Erwartungen bewegten, verlor die RWE-Aktie 5,6 Prozent. Hier belasteten die laufenden Koalitionsverhandlungen und das Thema Kohleausstieg. Infineon stiegen um 2,7 Prozent. Die Entwicklung in der wichtigen Automotive-Sparte hat zwar enttäuscht, allerdings sei dies vornehmlich auf negative Währungseffekte zurückzuführen. Positiv wurde aufgenommen, dass Infineon im neuen Geschäftsjahr das Wachstumstempo halten will. Henkel verloren 4,3 Prozent. Der Umsatz hat die Erwartungen nicht erfüllt, genausowenig wie das bereinigte EBIT. Als stark bezeichnet wurden die Zahlen von United Internet (plus 3,5 Prozent) und Drillisch (plus 0,9 Prozent). Negativ wurden die Zahlen und die gesenkte Prognose von Nordex (-3,5 Prozent) im Handel aufgenommen. Nach einer Gewinnwarnung brachen Centrotec um knapp 12 Prozent ein. Nach positiven Analystenstimmen rückten Deutsche Pfandbriefbank um 2,3 Prozent vor. Jungheinrich stiegen mit einer Kaufempfehlung durch Warburg um gut 5 Prozent. Im TecDAX markierten Compugroup (plus gut 6 Prozent) neue Rekordstände, nachdem sie bereits am Montag sehr fest auf die Zulassung für die Versorgung von Arztpraxen mit Informationstechnologie zur Patientenverwaltung reagiert hatten.

XETRA-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Geschäft hat sich der deutsche Gesamtmarkt leicht erholt, nachdem die Wall Street die Verluste etwas vermindert hat. Unter den Einzelwerten rückten Hapag-Lloyd nach Zahlen um 4 Prozent vor. Personalien bei Gerry Weber und Innogy sorgten nicht für Kursbewegungen.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Nach der zaghaften Erholung vom Vortag haben die US-Börsen am Dienstag einen kleinen Rücksetzer erlebt. Zentrales Thema an der Wall Street bleibt die Steuerreform, die US-Präsident Donald Trump im Wahlkampf versprochen hat, deren Zustandekommen aber immer noch ungewiss ist. Ein Gutteil der Verluste ging auf das Konto von Rohstoffwerten, die den Rohstoffpreisen abwärts folgten. Energiewerte standen mit dem fallenden Ölpreis unter Druck, aber auch Minenwerte fielen mit den Metallpreisen. Ein Grund dafür waren schwache chinesische Konjunkturdaten. Als eines der letzten großen US-Unternehmen hat Home Depot vorbörslich überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt. Die Aktie legte m 1,6 Prozent zu. General Electric setzten die Abwärtsfahrt vom Montag fort. Nachdem die Umbaupläne am Vortag mit Enttäuschung aufgenommen worden waren und die Aktie fast 8 Prozent gedrückt hatten, ging es nun um weitere 5,9 Prozent nach unten. General Mills legten um 2,1 Prozent zu. Der Lebensmittelhersteller warnte zwar, dass die Margen im zweiten Geschäftsquartal unter denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums lägen, hat aber die Ziele für sein laufendes Geschäftsjahr 2017/18 bekräftigt. Stärkster Wert im S&P-500 waren Advance Auto Parts. Der Autoteile-Einzelhändler hat mit seinem Quartalsgewinn die Prognosen deutlich übertroffen, nachdem er in den beiden Vorquartalen noch enttäuscht hatte. Das trieb die Aktie um gut 16 Prozent nach oben.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.15 Uhr 
EUR/USD   1,1791  -0,0%    1,1796         1,1757 
EUR/JPY   133,37  -0,4%    133,86         133,39 
EUR/CHF   1,1659  -0,1%    1,1676         1,1663 
GBP/EUR   1,1150  -0,0%    1,1156         1,1163 
USD/JPY   113,11  -0,3%    113,47         113,46 
GBP/USD   1,3149  -0,1%    1,3162         1,3123 
 

Der Euro kann seine Vortagesgewinne verteidigen und notiert knapp unter der Marke von 1,18 Dollar seitwärts. Die Aufwärtsbewegung des Dollar scheint zunächst vorüber zu seien, und das Risiko einer Korrektur steigt, so die Analysten der Scotiabank. Weiterhin belasten die unsicheren Aussichten in Bzug auf die US-Steuerreform, in welcher Ausgestaltung sie schließlich umgesetzt wird. Researchdirektorin Kathleen Brooks von City Index sieht den Euro zunächst Richtung 1,1860 Dollar steigen, bis zum Jahresende dann möglicherweise bis 1,20 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    55,09       55,7  -1,1%    -0,61  -3,5% 
Brent/ICE    61,39      62,21  -1,3%    -0,82  +4,6% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 15, 2017 01:33 ET (06:33 GMT)

Die Preise für Öl sausten abwärts. Auf ihnen lasteten die gesenkten Bedarfsprognosen der International Energy Agency (IEA). Die IEA-Erwartungen stehen im Widerspruch zu optimistischeren Nachfrageprognosen der Opec, die ebenfalls am Dienstag vorgelegt wurden. Teilnehmer sahen auch eine Korrektur, nachdem der Ölpreis in den vergangenen Monaten kräftig zugelegt hatte. So ist US-Leichtöl der Sorte WTI vom Junitief bis zum Novemberhoch um gut 34 Prozent gestiegen. Am Dienstag fiel der Preis für diese Sorte zum Settlement um 1,9 Prozent auf 55,70 Dollar, im Tagestief war es bis auf 55,18 Dollar abwärts gegangen. Im asiatischen Handel geben die Ölpreise weiter nach.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.281,11  1.279,23  +0,1%    +1,89  +11,3% 
Silber (Spot)     17,04     17,03  +0,1%    +0,01   +7,0% 
Platin (Spot)    928,35    926,60  +0,2%    +1,75   +2,7% 
Kupfer-Future      3,05      3,07  -0,3%    -0,01  +21,0% 
 

Die Feinunze Gold legte dagegen um 0,2 Prozent auf 1.280 Dollar zu. Mit den am Dienstag wieder fallenden Renditen der Anleihen gewann Gold etwas an Glanz. Zudem stützte der schwache Dollar den Preis.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

POLITIK DEUTSCHLAND

Bei den Sondierungsgesprächen über eine Jamaika-Koalition zeichnet sich beim Streitthema Verkehr nach wie vor kein Durchbruch ab. Beim Thema Mobilität und Verkehr gebe es keine Annäherung, es werde "sehr, sehr schwierig", sagte CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt am Dienstagabend am Rande der Gespräche. Die Debatte habe "erhebliche Unterschiede" aufgezeigt.

US-NOTENBANK I

Der Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis, James Bullard, hat seine lang gehegte Überzeugung bekräftigt, dass die US-Notenbank jetzt noch nicht über eine Zinserhöhung nachdenken sollte.

US-NOTENBANK II

Der frühere Investment-Manager Mohamed El-Erian könnte Vize-Chef der US-Notenbank Fed werden. Das Weiße Haus erwäge, den früheren CEO der Allianz-Tochter Pimco für das Amt zu nominieren, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person.

VENEZUELA

Die Ratingagentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit des staatlichen venezolanischen Ölkonzerns PDVSA herabgestuft. Der Konzern werde als teilweise zahlungsunfähig bewertet, teilte Fitch mit. Inhaber von PDVSA-Anleihen hätten fällige Zahlungen erst mit einer Woche Verspätung erhalten. Fitch folgt der Ratingagentur S&P, die Venezuela am Montag für teilweise zahlungsunfähig erklärt hatte. Der Staat konnte auch nach Ablauf einer Gnadenfrist Gläubiger-Forderungen in Höhe von 200 Millionen US-Dollar (gut 170 Millionen Euro) nicht begleichen.

ALLIANZ

Der deutsche Versicherungskonzern Allianz hat von dem US-Immobilieninvestment-Konzern SL Green Realty einen 43-Prozent-Anteil an einem Büroturm am Times Square erworben. Die Vereinbarung bewertet das Gebäude mit 1,95 Milliarden Dollar, wie beide Unternehmen sagten.

ELECTRICITE DE FRANCE (EDF)

Der französische Versorger hat in den ersten neun Monaten des Jahres wegen niedriger Preise für Atomstrom und ungünstigen Wetterbedingungen weniger umgesetzt. Der Konzernumsatz sank im Zeitraum Januar bis September auf 49,72 Milliarden Euro von 51,97 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, wie der staatlich kontrollierte Stromversorger am Dienstag mitteilte. Im Heimatmarkt Frankreich sanken die Einnahmen aus der Erzeugung und Lieferung von Strom um 3,6 Prozent auf 25,36 Milliarden Euro. In Großbritannien und Italien lagen die Rückgänge bei 9,6 bzw. 11 Prozent. Am Montag hatte EDF seine Prognose für das kommende Jahr wegen ungünstigen Entwicklungen in Frankreich und Großbritannien gesenkt.

GERRY WEBER

Der Modekonzern könnte sich in Kürze von seinem Finanzvorstand David Frink trennen. Der Aufsichtsrat werde "kurzfristig" über ein Ausscheiden von Frink aus dem Vorstand und die künftige Struktur Vorstandsstruktur der Gesellschaft beraten und entscheiden, teilte das im SDAX notierte Unternehmen mit. Ein Grund wurde nicht genannt.

HAPAG-LLOYD

Die Reederei hat im dritten Quartal von höheren Transportmengen und dem Zusammenschluss mit United Arab Shipping (UASC) profitiert. Außerdem hätten sich die Frachtraten im Quartal weiter erholt, teilte der SDAX-Konzern mit. Die Jahresprognose wurde bestätigt.

INNOGY

Der Stromkonzern muss sich einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden suchen. Der derzeit amtierende AR-Chef Werner Brandt hat den MDAX-Konzern am Dienstag darüber informiert, dass er sein Amt als Mitglied und Vorsitzender des Gremiums aus persönlichen Gründen mit Wirkung zum 31. Dezember 2017 niederlegt, wie die Innogy SE mitteilte.

K+S

Der Salz- und Düngemittelhersteller hat im dritten Quartal bei einem dank höherer Düngemittel-Preise leicht gestiegenen Umsatz die Rückkehr in die Gewinnzone geschafft. Die Prognose für das laufende Jahr bestätigte der Konzern. Für das dritte Quartal wurden folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

.                                BERICHTET  PROG PROG 
3. QUARTAL                       3Q17 ggVj  3Q17 ggVj   3Q16 
Umsatz                            727 +6%    790 +15%    688 
EBIT I                             12  --     16   --    -31 
Ergebnis nach Steuern bereinigt   1,5  --   -5,2   --    -27 
Ergebnis je Aktie bereinigt      0,01  --  -0,03   --  -0,14 
 

LANXESS

Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat Umsatz und operatives Ergebnis im dritten Quartal kräftig gesteigert und seine Jahresprognose präzisiert. Damit steuert der MDAX-Konzern weiterhin auf das beste Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte zu. In den drei Monaten per Ende September kletterte das EBITDA vor Sondereinflüssen um 35 Prozent auf 347 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 25 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Analysten hatten dem Kölner Konzern im Mittel 2,4 Milliarden Euro Umsatz und ein EBITDA vor Sondereinflüssen von 342 Millionen zugetraut. Lanxess will außerdem das Geschäft mit Phosphor-Additiven durch eine Übernahme in Nordamerika ausbauen. Wie der Konzern mitteilte, soll das Phosphorchemikalien-Geschäft vom belgischen Chemiekonzern Solvay mit einem US-Produktionsstandort gekauft werden. Für das dritte Quartal wurden folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

.                                   BERICHTET   PROG  PROG 
3. QUARTAL                         3Q17  ggVj   3Q17  ggVj  3Q16 
Umsatz                            2.404  +25%  2.428  +26% 1.921 
EBITDA vor Sondereinflüssen         347  +35%    342  +33%   257 
Erg nach Steuern/Dritten 
vor Sondereinflüssen                 55  -11%     95  +53%    62 
Erg je Aktie                       0,60  -12%   k.A.    --  0,68 
Erg je Aktie vor Sondereinflüssen  1,15  +37%   1,04  +24%  0,84 
 

S&T

Der österreichische Technologiekonzern erhöht sein Grundkapital um bis zu 10 Prozent. Das im TecDAX notierte Unternehmen will bis zu 5.761.743 neue Aktien im Wege eines beschleunigten Verfahrens bei institutionellen Investoren platzieren. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen, wie die S&T AG mitteilte. Der Angebotspreis werde sich nahe am Xetra-Durchschnittskurs der Aktien der Gesellschaft orientieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2017 01:33 ET (06:33 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2017 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.