Köln (ots) -
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Anmoderation:
Mit einem Last Minute-Treffer hat der Gladbacher Lars Stindl die Deutsche Fußballnationalmannschaft vor der ersten Niederlage in diesem Jahr bewahrt. In einem ansehnlichen Testspiel trennten sich Weltmeister Deutschland und EM-Vize Frankreich 2:2 unentschieden und zeigten, dass sie bei der WM in Russland zu den Top-Favoriten zu zählen sind. Alexandre Lacazette brachte die Gäste aus Frankreich in der 34. Spielminute verdient in Führung. In der zweiten Halbzeit startete vor allem die deutsche Mannschaft mit deutlich mehr Tempo und erzielte elf Minuten nach Anpfiff durch Timo Werner nach feinem Pass von Mesut Özil den Ausgleichstreffer. Lacazette traf in der 72. Minute erneut für Frankreich, ehe Lars Stindl das Remis für Deutschland rettete. Klar dass Bundestrainer Joachim Löw mit der Leistung seiner Mannschaft gegen ein Top-Team wie Frankreich hoch zufrieden war.
O-Ton Joachim Löw
Heute fand ich es ein hochinteressantes, spannendes Spiel auf einem sehr guten Niveau. Beide Mannschaften haben einfach auch klasse Spieler in ihren Reihen, was man heute auch gesehen hat. Und es war gut, dass wir heute zweimal aus einem Rückstand wieder zurückgekommen sind. Vor allem, dass wir auch nach dem 0:1 in der Halbzeit nicht nervös geworden sind. Die zweite Halbzeit war insgesamt auch sehr gut, wir haben nach vorne gespielt. Frankreich war im Konter natürlich immer brandgefährlich, das ist klar. Aber es war ein Spiel, wie man es sich eigentlich wünscht auch als Trainer. Und das gibt uns wichtige Erkenntnisse auf dem Weg zur WM. (0:40)
Ähnlich zufrieden war auch Pierre Littbarski mit der Leistung der deutschen Mannschaft. Der Weltmeister von 1990 war gestern Abend zu Gast im Mercedes-Benz Sportpresse Club in den Katakomben des Kölner Stadions und schwärmte geradezu von der sensationellen Serie von Spielen ohne Niederlage in diesem Jahr:
O-Ton Pierre Littbarski
Wir sind ja sehr erfolgsverwöhnt. Man muss wirklich sagen: es ist doch eine sensationelle Serie, die wir da hingelegt haben ohne Niederlage. Ich fand's hervorragend wie sie sich präsentiert haben, speziell unsere etwas jüngeren Spieler, die gezeigt haben, dass sie gute Konkurrenz für die Etablierten sind. Und ich möchte nicht in der Haut des Trainers stecken, der hat jetzt bestimmt einen Kader von 30, 35 Spielern, aus denen er dann die entscheidenden Leute auswählen muss. (0:31)
Dazu wird dann hoffentlich auch wieder der Kölner Jonas Hector gehören. Der 27-Jährige zog sich im Europa-League-Spiel gegen Arsenal London Mitte September einen Syndesmoseriss im rechten Sprunggelenk zu und muss daher noch einige Wochen lang pausieren. Im Mercedes-Benz Sportpresse Club zeigte sich der Linksverteidiger aber zuversichtlich, in absehbarer Zeit wieder auf dem Platz zu stehen:
O-Ton Jonas Hector
Ich habe mich ja leider schon etwas daran gewöhnt, dass ich nur zugucke. Ich habe vor zwei Wochen eine OP gehabt, da habe ich die Schraube rausbekommen, jetzt darf ich den Fuß wieder belasten. Es geht jetzt peu à peu aufwärts und ich hoffe, dass ich die nächsten ein, zwei Wochen versuchen kann, mit dem Lauftraining zu beginnen.. (0:17)
Wenn er wieder vollkommen fit ist, dürfte Jonas Hector beim Bundestrainer wohl gesetzt sein. Dann will er zusammen mit seinen Nationalmannschaftskollegen die Mission Titelverteidigung in Russland in Angriff nehmen. Trotz tadelloser Länderspielbilanz in diesem Jahr mit einer perfekten WM-Qualifikation wird das allerdings garantiert kein Selbstläufer. Pierre Littbarski warnte in Köln vor einer starken Konkurrenz bei der Weltmeisterschaft - auch ohne Italien und die Niederlande:
O-Ton Pierre Littbarski
Die anderen schlafen nicht. Wir haben England gesehen und jetzt Frankreich. Das sind zwei Nationen, die in Europa absoluten Spitzenfußball zeigen. Wir haben die Brasilianer, die wieder stärker geworden sind, vielleicht auch die Argentinier. Es ist das letzte Turnier, die letzte Chance vielleicht für Messi noch etwas zu holen. Also da sind auch Länder dabei, die uns Paroli bieten können. (0:21)
Abmoderation:
Nach dem 2:2 gegen Frankreich bleibt die deutsche Fußballnationalmannschaft 2017 ohne Niederlage. Joachim Löw entlässt seine Nationalspieler nun in eine viermonatige Phase ohne Länderspiele, mit einem klaren Auftrag: Jeder muss alles geben, um auf höchstmöglichem körperlichen und mentalen Niveau in die unmittelbare WM-Vorbereitung starten zu können. Diese beginnt mit den Generalproben gegen Spanien am 23. März in Düsseldorf und Brasilien am27. März in Berlin.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
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Pressekontakt: Mercedes-Benz, Claudia Merzbach, 0711 17 95379 all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
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Mit einem Last Minute-Treffer hat der Gladbacher Lars Stindl die Deutsche Fußballnationalmannschaft vor der ersten Niederlage in diesem Jahr bewahrt. In einem ansehnlichen Testspiel trennten sich Weltmeister Deutschland und EM-Vize Frankreich 2:2 unentschieden und zeigten, dass sie bei der WM in Russland zu den Top-Favoriten zu zählen sind. Alexandre Lacazette brachte die Gäste aus Frankreich in der 34. Spielminute verdient in Führung. In der zweiten Halbzeit startete vor allem die deutsche Mannschaft mit deutlich mehr Tempo und erzielte elf Minuten nach Anpfiff durch Timo Werner nach feinem Pass von Mesut Özil den Ausgleichstreffer. Lacazette traf in der 72. Minute erneut für Frankreich, ehe Lars Stindl das Remis für Deutschland rettete. Klar dass Bundestrainer Joachim Löw mit der Leistung seiner Mannschaft gegen ein Top-Team wie Frankreich hoch zufrieden war.
O-Ton Joachim Löw
Heute fand ich es ein hochinteressantes, spannendes Spiel auf einem sehr guten Niveau. Beide Mannschaften haben einfach auch klasse Spieler in ihren Reihen, was man heute auch gesehen hat. Und es war gut, dass wir heute zweimal aus einem Rückstand wieder zurückgekommen sind. Vor allem, dass wir auch nach dem 0:1 in der Halbzeit nicht nervös geworden sind. Die zweite Halbzeit war insgesamt auch sehr gut, wir haben nach vorne gespielt. Frankreich war im Konter natürlich immer brandgefährlich, das ist klar. Aber es war ein Spiel, wie man es sich eigentlich wünscht auch als Trainer. Und das gibt uns wichtige Erkenntnisse auf dem Weg zur WM. (0:40)
Ähnlich zufrieden war auch Pierre Littbarski mit der Leistung der deutschen Mannschaft. Der Weltmeister von 1990 war gestern Abend zu Gast im Mercedes-Benz Sportpresse Club in den Katakomben des Kölner Stadions und schwärmte geradezu von der sensationellen Serie von Spielen ohne Niederlage in diesem Jahr:
O-Ton Pierre Littbarski
Wir sind ja sehr erfolgsverwöhnt. Man muss wirklich sagen: es ist doch eine sensationelle Serie, die wir da hingelegt haben ohne Niederlage. Ich fand's hervorragend wie sie sich präsentiert haben, speziell unsere etwas jüngeren Spieler, die gezeigt haben, dass sie gute Konkurrenz für die Etablierten sind. Und ich möchte nicht in der Haut des Trainers stecken, der hat jetzt bestimmt einen Kader von 30, 35 Spielern, aus denen er dann die entscheidenden Leute auswählen muss. (0:31)
Dazu wird dann hoffentlich auch wieder der Kölner Jonas Hector gehören. Der 27-Jährige zog sich im Europa-League-Spiel gegen Arsenal London Mitte September einen Syndesmoseriss im rechten Sprunggelenk zu und muss daher noch einige Wochen lang pausieren. Im Mercedes-Benz Sportpresse Club zeigte sich der Linksverteidiger aber zuversichtlich, in absehbarer Zeit wieder auf dem Platz zu stehen:
O-Ton Jonas Hector
Ich habe mich ja leider schon etwas daran gewöhnt, dass ich nur zugucke. Ich habe vor zwei Wochen eine OP gehabt, da habe ich die Schraube rausbekommen, jetzt darf ich den Fuß wieder belasten. Es geht jetzt peu à peu aufwärts und ich hoffe, dass ich die nächsten ein, zwei Wochen versuchen kann, mit dem Lauftraining zu beginnen.. (0:17)
Wenn er wieder vollkommen fit ist, dürfte Jonas Hector beim Bundestrainer wohl gesetzt sein. Dann will er zusammen mit seinen Nationalmannschaftskollegen die Mission Titelverteidigung in Russland in Angriff nehmen. Trotz tadelloser Länderspielbilanz in diesem Jahr mit einer perfekten WM-Qualifikation wird das allerdings garantiert kein Selbstläufer. Pierre Littbarski warnte in Köln vor einer starken Konkurrenz bei der Weltmeisterschaft - auch ohne Italien und die Niederlande:
O-Ton Pierre Littbarski
Die anderen schlafen nicht. Wir haben England gesehen und jetzt Frankreich. Das sind zwei Nationen, die in Europa absoluten Spitzenfußball zeigen. Wir haben die Brasilianer, die wieder stärker geworden sind, vielleicht auch die Argentinier. Es ist das letzte Turnier, die letzte Chance vielleicht für Messi noch etwas zu holen. Also da sind auch Länder dabei, die uns Paroli bieten können. (0:21)
Abmoderation:
Nach dem 2:2 gegen Frankreich bleibt die deutsche Fußballnationalmannschaft 2017 ohne Niederlage. Joachim Löw entlässt seine Nationalspieler nun in eine viermonatige Phase ohne Länderspiele, mit einem klaren Auftrag: Jeder muss alles geben, um auf höchstmöglichem körperlichen und mentalen Niveau in die unmittelbare WM-Vorbereitung starten zu können. Diese beginnt mit den Generalproben gegen Spanien am 23. März in Düsseldorf und Brasilien am27. März in Berlin.
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