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Anleger stehen sich oft selbst im Weg - Finanzplanung verhindert typische Fehler - Pressemitteilung des FPSB Deutschland

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Frankfurt am Main (pts012/15.11.2017/11:00) - Von wegen rational. Die 
allermeisten Anleger handeln emotional und es fehlt ihnen an Geduld. 
Außerdem sind sie geprägt von Vorurteilen und falschen Einschätzungen. Für 
diese und ähnliche Erkenntnisse und Forschungen zur Verhaltensökonomie ist 
jüngst der US-Forscher Richard Thaler mit dem diesjährigen Nobelpreis für 
Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet worden. Zu Recht, findet Professor Dr. 
Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board 
Deutschland (FPSB). "Denn die von Thaler beschriebenen Verhaltensmuster führen 
bei der Geldanlage sehr häufig zu Fehlentscheidungen. Die gute Nachricht aber 
lautet, dass man diese verhindern kann." 
 
Statt sich alleine mit seinen Finanzen auseinanderzusetzen, ist es sinnvoller, 
einen unabhängigen und professionellen Finanzplaner zu Rate zu ziehen. Gut 
beraten sind Anleger, die die Dienste der vom FPSB Deutschland zertifizierten 
CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) in Anspruch nehmen. Die Professionals sind 
aufgrund ihrer hervorragenden Ausbildung in der Lage, die gesamte finanzielle 
Situation des Anlegers zu überblicken und entsprechend rational darauf zu 
reagieren. 
 
Als Verhaltensökonom setzt sich Richard Thaler mit dem menschlichen Faktor in 
wirtschaftlichen Entscheidungen auseinander. Er konnte in seinen langjährigen 
Untersuchungen nachweisen, dass sich der Mensch - wie in anderen Lebensbereichen 
- auch bei wirtschaftlichen Fragen und der Geldanlage sehr stark von seinen 
Emotionen leiten lässt und weit weniger rational ist, als dies lange angenommen 
wurde. Hinzu kommt eine grundlegende menschliche Schwäche: Die guten Vorsätze 
aus der Silvesternacht beispielsweise scheitern in der Regel, weil es den 
Menschen an Selbstkontrolle und Disziplin mangelt. 
 
Der Forscher habe gezeigt, dass begrenzte Rationalität, soziale Präferenzen und 
ein Mangel an Selbstbeherrschung systematisch Entscheidungen und Marktergebnisse 
beeinflussen, heißt es in der Begründung für die Auszeichnung der 
Königlichen Schwedischen Akademie. "Thalers Forschungen verdeutlichen 
eindrucksvoll, warum den Anlegern so viele Fehler bei der Geldanlage 
unterlaufen", sagt Tilmes. So hat der Wissenschaftler unter anderem ein Modell 
entwickelt, das erklärt, wie Individuen bei Entscheidungen an den Finanzmärkten 
vorgehen. So hätten sie weniger die übergeordneten Folgen im Blick, sondern 
vielmehr nur die unmittelbaren und eng begrenzten Auswirkungen jeder einzelnen 
Entscheidung. 
 
Ein weiterer typischer Fehler laut Thaler: Die Menschen planen ihre Finanzen 
nicht einheitlich, sondern teilen ihre Geldflüsse mental in verschiedene Konten 
ein, etwa für kurzfristige Ausgaben, für langfristige Anschaffungen und fürs 
Sparen. "Das Problem ist jedoch, dass sie diese verschiedenen Teile bzw. Konten 
auch unterschiedlich und getrennt voneinander behandeln, was zu wirtschaftlich 
irrationalen Entscheidungen führt", informiert Tilmes, der neben seiner 
Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance 
Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist. 
Nur so sei es etwa zu erklären, dass Verbraucher beispielsweise teure Kredite 
aufnehmen, obwohl sie eigentlich noch Geld zur Verfügung haben. 
 
Vernetzte Betrachtung minimiert Fehler 
 
Mit einer ganzheitlichen und professionellen Finanzplanung passieren diese 
Fehler nicht. Denn sie zeichnet sich dadurch aus, dass der CFP-Professional eine 
gesamtheitliche und vernetzte Betrachtung der gesamten Lebenssituation vornimmt. 
Es werden nicht nur die harten finanziellen Daten und Zahlen begutachtet, 
sondern es spielen auch die individuellen persönlichen Themen der 
Vermögensinhaber eine entscheidende Rolle. "Die Erkenntnisse der 
Verhaltensökonomie können dabei sehr gut im Sinne der ganzheitlichen 
Finanzplanung genutzt werden", so der FPSB-Vorstand. 
 
Gut beraten sind Anleger, die die Dienste der vom FPSB Deutschland 
zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Professional) in Anspruch 
nehmen. Die Professionals sind aufgrund ihrer hervorragenden Ausbildung in der 
Lage, die gesamte finanzielle Situation des Anlegers zu überblicken und 
entsprechend darauf zu reagieren - und das in einem persönlichen Gespräch. 
 
Die qualifizierten Fachleute unterstützen Anleger dabei, die individuell 
richtige Balance zwischen überschaubarem Risiko und angemessenem Ertrag zu 
finden. Und sie passen den Finanzplan in regelmäßigen Abständen immer 
wieder den aktuellen Lebensumständen an. Individualität ist dabei Trumpf. "Wenn 
es um die persönliche Finanzplanung geht, bringt schließlich jede 
Lebensphase besondere Anforderungen mit sich", gibt Tilmes zu bedenken. 
 
Über den FPSB Deutschland e.V. 
Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit 
Sitz in Frankfurt/ Main ist seit 1997 Mitglied im internationalen Netzwerk des 
FPSB Financial Planning Standards Board Ltd., dem weltweiten Zusammenschluss 
aller nationalen CFP-Organisationen mit über 170.000 CERTIFIED FINANCIAL PLANNER 
(CFP®-Zertifikatsträger) in 26 Ländern. Nach dem Zusammenschluss mit der 
European Financial Planning Association Deutschland (EFPA Deutschland) e. V. 
halten hierzulande rund 2.000 Professionals 3.556 Zertifikate als CERTIFIED 
FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Zertifikatsträger), European Financial Advisor (EFA) 
und Certified Foundation and Estate Planner (CFEP). 
 
Die CFP®-Zertifikatsträger zählen in Deutschland mit ihrem umfassenden und 
ständig aktualisierten Fachwissen zur Elite in der Finanzdienstleistungsbranche. 
Sie sind im Durchschnitt knapp 45 Jahre alt. Knapp 20 Prozent der CFP®- und 
CFEP®-Zertifikatsträger sind weiblichen Geschlechts. Rund 60 Prozent der 
Zertifikatsträger sind als Finanz- und Nachlassplaner bei Banken tätig, die 
restlichen 40 Prozent sind freie Berater. 
 
Der FPSB steht weltweit für den höchsten Standard in Finanzberatung und 
Finanzplanung. Erklärtes Ziel ist die Etablierung und Sicherstellung der 
Beratungsqualität auf hohem Niveau mittels national und international 
anerkannter Zertifizierungsstandards zum Nutzen der Verbraucher. Diese Standards 
werden durch die Akkreditierung von Qualifizierungsprogrammen sowie durch die 
Lizenzierung von Finanzberatern, die die akkreditierten Weiterbildungsprogramme 
und entsprechende Prüfungen erfolgreich absolviert haben, sichergestellt. 
Außerdem bietet der FPSB Deutschland den European Financial Advisor (EFA) 
als europaweit normierte Zertifizierung neben dem weltweit anerkannten 
CFP®-Zertifikat an. 
Darüber hinaus hat der FPSB Deutschland als Prüf- und Begutachtungsstelle für 
DIN CERTCO und Austrian Standards Plus 1.493 Personen nach DIN ISO 22222 
(Privater Finanzplaner) zertifiziert. 
 
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de 
 
(Ende) 
 
Aussender: Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. 
Ansprechpartner: Iris Albrecht 
Tel.: +49 69 9055938-0 
E-Mail: presse@fpsb.de 
Website: www.fpsb.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20171115012 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2017 05:00 ET (10:00 GMT)

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© 2017 Dow Jones News
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