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MÄRKTE EUROPA/Massive Gewinnmitnahmen nach Euro-Anstieg

FRANKFURT (Dow Jones)--Gut erholt vom Tagestief sind Europas Aktienmärkte am Mittwoch aus dem Handel gegangen. Ein Sprung des Euro über 1,18 Dollar hatte zunächst massive Verkäufe nach sich gezogen. Dank einer im erwarteten Rahmen ausgefallenen Inflationsrate aus den USA und einem Rückfall des Euro vom Tageshoch erholten sich die Märkte. Der DAX gab um 0,4 Prozent auf 12.976 Zähler nach, der Euro-Stoxx-50 fiel um 0,3 Prozent auf 3.546 Punkte.

Euro-Sprung über 1,18 Dollar belastet 
 

Vor allem der exportlastige DAX litt unter einem Sprung des Euro, der im Tageshoch auf 1,1860 Dollar stieg und sich am Abend wieder knapp unter 1,18 Dollar zeigte. "Er reizt ausländische Anleger zu Gewinnmitnahmen", sagte ein Marktteilnehmer. So sitzen US-Anleger bei Aktien der Eurozone sowohl auf Kursgewinnen als auch auf Währungsgewinnen, ein doppelter Grund, um Richtung Jahresende Positionen abzubauen. Die extrem starken deutschen BIP-Daten vom Vortag hatten zudem untermauert, dass die Euro-Stärke fundamental gerechtfertigt ist.

US-Inflation dämpft Zinssorgen - Cerberus bei Deutsche Bank 
 

Der Anstieg der US-Verbraucherpreise lag im Oktober mit 2,0 Prozent gegen Vorjahr im erwarteten Rahmen. Gleichzeitig gingen auch die Realeinkommen leicht zurück. "Das nimmt die Angst vor einem stärkeren Zinsanstieg aus dem Markt", sagte ein Händler. Zudem untermauerte der etwas schwächere Empire-State-Index diese Argumentation auch konjunkturell.

Finanzwerte in Europa erholten sich auf breiter Front. Spanische Banken wie Santander oder Caixabank legten bis zu 1,4 Prozent zu.

Deutsche Bank sprangen nach rund 3 Prozent Minus sogar 1,9 Prozent ins Plus. Denn hier hat Finanzinvestor Cerberus eine 3-prozentige Beteiligung an der Bank vermeldet. Commerzbank kletterten 1,8 Prozent, Deutsche Börse stiegen ebenfalls um 1,8 Prozent. Bei Henkel dauerten die Verkäufe jedoch an und drückten die Aktie um 1,6 Prozent.

Airbus mit größtem Auftrag der Geschichte 
 

Lanxess und K+S verzeichneten nach schwachen Zahlen Kursverluste von 3,1 Prozent bzw 5,1 Prozent. Airbus stiegen dagegen um 2,6 Prozent dank des größten Auftrages der Unternehmensgeschichte: Der US-Finanzinvestor Indigo Partners hat eine Absichtserklärung über den Kauf von 430 Flugzeugen unterzeichnet, was einem Listenpreis von fast 50 Milliarden Dollar entspricht.

Hapag-Lloyd sprangen um über 13 Prozent nach starken Quartalszahlen. Als positiv wurde der Anstieg der Frachtraten herausgestellt. Im TecDAX stiegen S&T um 5,3 Prozent, obwohl der IT-Dienstleister das Kapital erhöht hat. Ein Großauftrag für SLM Solutions trieb die Aktie des Herstellers von 3D-Druckern um 4,6 Prozent.

=== 
Index                      Schluss-  Entwicklung  Entwicklung   Entwicklung 
.                             stand      absolut         in %          seit 
.                                                              Jahresbeginn 
Euro-Stoxx-50              3.545,72       -10,66        -0,3%         +7,8% 
Stoxx-50                   3.127,41       -12,27        -0,4%         +3,9% 
Stoxx-600                    381,96        -1,90        -0,5%         +5,7% 
XETRA-DAX                 12.976,37       -57,11        -0,4%        +13,0% 
FTSE-100 London            7.372,61       -41,81        -0,6%         +3,2% 
CAC-40 Paris               5.301,25       -14,33        -0,3%         +9,0% 
AEX Amsterdam                538,49        -3,23        -0,6%        +11,5% 
ATHEX-20 Athen             1.875,24        -3,40        -0,2%         +7,7% 
BEL-20 Bruessel            3.963,83       -20,79        -0,5%         +9,9% 
BUX Budapest              38.615,11      -525,33        -1,3%        +20,7% 
OMXH-25 Helsinki           3.915,26       -13,78        -0,4%         +6,4% 
ISE NAT. 30 Istanbul     132.225,04     -2929,56        -2,2%        +38,5% 
OMXC-20 Kopenhagen           989,92        -0,42        -0,0%        +12,0% 
PSI 20 Lissabon            5.268,65        -8,47        -0,2%        +12,4% 
IBEX-35 Madrid            10.013,90       +23,50        +0,2%         +7,1% 
FTSE-MIB Mailand          22.158,88      -138,20        -0,6%        +15,2% 
RTS Moskau                 1.116,53       -20,33        -1,8%         -3,1% 
OBX Oslo                     727,85        -5,17        -0,7%        +17,8% 
PX-GLOB  Prag              1.414,50       -11,87        -0,8%        +18,0% 
OMXS-30 Stockholm          1.627,00        -1,48        -0,1%         +7,2% 
WIG-20 Warschau            2.418,96       -45,39        -1,8%        +24,2% 
ATX Wien                   3.339,48       -21,34        -0,6%        +27,5% 
SMI Zuerich                9.089,55       -40,93        -0,4%        +10,6% 
 
DEVISEN              zuletzt          +/- %  Mi, 8:12  Di, 17.15   % YTD 
EUR/USD               1,1794         -0,14%    1,1811     1,1757  +12,1% 
EUR/JPY               133,45         -0,05%    133,51     133,39   +8,6% 
EUR/CHF               1,1682         +0,13%    1,1667     1,1663   +9,1% 
EUR/GBP               0,8962         -0,08%    0,8968     1,1163   +5,1% 
USD/JPY               113,15         +0,09%    113,05     113,46   -3,2% 
GBP/USD               1,3160         -0,10%    1,3172     1,3123   +6,7% 
 
ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              55,44           55,7     -0,5%      -0,26   -2,8% 
Brent/ICE              62,03          62,21     -0,3%      -0,18   +5,7% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.277,76       1.279,23     -0,1%      -1,46  +11,0% 
Silber (Spot)          17,01          17,03     -0,1%      -0,02   +6,8% 
Platin (Spot)         933,15         926,60     +0,7%      +6,55   +3,3% 
Kupfer-Future           3,06           3,07     -0,2%      -0,01  +21,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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November 15, 2017 11:57 ET (16:57 GMT)

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