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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX                Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50       3.545,72   -0,30%   +7,76% 
Stoxx50           3.127,41   -0,39%   +3,88% 
DAX              12.976,37   -0,44%  +13,02% 
FTSE              7.372,61   -0,56%   +3,22% 
CAC               5.301,25   -0,27%   +9,03% 
DJIA             23.303,75   -0,45%  +17,92% 
S&P-500           2.568,16   -0,42%  +14,71% 
Nasdaq-Comp.      6.710,61   -0,40%  +24,66% 
Nasdaq-100        6.262,78   -0,49%  +28,77% 
Nikkei-225       22.028,32   -1,57%  +15,24% 
EUREX                Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,7      +28 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              55,34           55,7     -0,6%      -0,36   -3,0% 
Brent/ICE              61,90          62,21     -0,5%      -0,31   +5,5% 
 
METALLE              zuletzt         Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.278,08       1.279,23     -0,1%      -1,15  +11,0% 
Silber (Spot)          17,02          17,03     -0,0%      -0,01   +6,9% 
Platin (Spot)         932,70         926,60     +0,7%      +6,10   +3,2% 
Kupfer-Future           3,06           3,07     -0,2%      -0,01  +21,1% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen erhalten zur Wochenmitte einen weiteren Dämpfer. Allerdings haben sich die Indizes von ihren Tagestiefs ein gutes Stück erholt. Die Vorgaben aus Europa und Asien sind klar negativ. Neben wachsenden Zweifeln am Zustandekommen der US-Steuerreform mindere der jüngste Rückgang der Ölpreise die Risikobereitschaft der Anleger, berichten Händler. Statt Aktien sind in diesem Umfeld vermeintlich sichere Häfen wie Staatsanleihen oder der als Fluchtwährung beliebte Yen gefragt. Die Konjunkturdaten des Tages bieten kein einheitliches Bild. Das Wachstum der Einzelhandelsumsätze hat sich im Oktober nicht so stark abgeschwächt wie befürchtet. Zudem wurde der Anstieg im September nach oben revidiert. Der Anstieg der Verbraucherpreise deckte sich exakt mit den Erwartungen der Ökonomen. Die ebenfalls vorbörslich veröffentlichten Realeinkommen gingen im Oktober leicht zurück. Der Empire State Manufacturing Index für November lag unter den Erwartungen. Gold gibt anfängliche Gewinne ab und notiert leicht im Minus. Die Ölpreise tendieren leichter, nachdem am Dienstagabend der US-Branchenverband API überraschend einen Anstieg der US-Rohölvorräte gemeldet hatte. Die Verluste wurden aber mit den offiziellen Bestandsdaten der US-Regierung am Mittwoch vermindert. Die Zunahme der Rohöl-Bestände fiel bei diesen Daten deutlich geringer aus als im API-Bericht gemeldet. Steigende Notierungen drücken am Anleihemarkt die Rendite zehnjähriger Schuldtitel um 2 Basispunkte auf 2,35 Prozent. Aktien von IBM geben 1,2 Prozent nach, nachdem die Holdinggesellschaft Berkshire Hathaway von Investorenlegende Warren Buffett ihre Beteiligung an dem Konzern reduziert hat. Die Anteile an Apple, Monsanto und Synchrony Financial hat Berkshire hingegen aufgestockt. Apple fallen um 0,8 Prozent, Monsanto sinken um 0,4 Prozent, Synchrony büßen 0,6 Prozent ein. Ferner hat George Soros Anteile an Twitter und Facebook verkauft und dafür Aktien von Time Warner und Comcast erworben. Twitter geben um 0,1 Prozent nach und Facebook steigen um 0,2 Prozent. Time Warner verbilligen sich um 0,3 Prozent. Comcast zeigen sich 0,4 Prozent fester. Cisco gewinnen 0,1 Prozent. Das Unternehmen legt nach der Schlussglocke Zahlen vor.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q, San Jose

FINANZMÄRKTE EUROPA

Negative Vorgaben aus Asien und der starke Euro haben die europäischen Börsen am Mittwoch belastet. Allerdings verringerten die Kurse am Nachmittag ihr Minus, nachdem der Euro von seinem Tageshoch bei 1,1860 Dollar auf knapp 1,18 Dollar zurückgekommen war. Unter Druck standen im Sog fallender Preise für Öl und andere Rohstoffe die entsprechenden Sektoren: Der Rohstoffsektor gab um 1,1 Prozent nach, der Sektor Öl und Gas um 1,5 Prozent. Bankenwerte drehten ins Plus und gewannen 0,1 Prozent, nachdem bekanntgeworden war, dass der Finanzinvestor Cerberus einen Anteil von 3 Prozent an der Deutschen Bank hält. Deren Kurs machte Verluste von zeitweise etwa 3 Prozent wett und schloss 1,9 Prozent höher. Größte Gewinner unter den Sektoren waren Telekomwerte mit durchschnittlich plus 0,5 Prozent. Hier stützten Kursgewinne von 8 Prozent bei Altice nach einer Kaufempfehlung von Bryan Garnier. Zudem stiegen BT Group um 1,4 Prozent und Vodafone um 0,6 Prozent nach starken Zahlen am Vortag. In Deutschland verzeichneten Lanxess und K+S nach schwachen Zahlen Kursverluste von 3,1 und 5,1 Prozent. Airbus stiegen dagegen um 2,6 Prozent, nachdem das Unternehmen den größten Auftrag seiner Geschichte eingefahren hatte: Der US-Finanzinvestor Indigo Partners hat eine Absichtserklärung über den Kauf von 430 Flugzeugen unterzeichnet. Hapag-Lloyd beendeten die jüngste Schwächephase und stiegen um 13,3 Prozent nach starken Quartalszahlen. Im TecDAX stiegen S&T um 5,3 Prozent, obwohl der IT-Dienstleister das Kapital erhöht hatte. Ein Großauftrag für SLM Solutions trieb die Aktie des Herstellers von 3D-Druckern um 4,7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt          +/- %  Mi, 8:12  Di, 17.15   % YTD 
EUR/USD               1,1799         -0,10%    1,1811     1,1757  +12,2% 
EUR/JPY               133,43         -0,06%    133,51     133,39   +8,5% 
EUR/CHF               1,1678         +0,09%    1,1667     1,1663   +9,0% 
EUR/GBP               0,8958         -0,11%    0,8968     1,1163   +5,1% 
USD/JPY               113,10         +0,05%    113,05     113,46   -3,3% 
GBP/USD               1,3170         -0,02%    1,3172     1,3123   +6,7% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Stimmung an den ostasiatischen Börsen und in Australien bleibt angeschlagen. Am Mittwoch machten sich vielerorts Risikoscheu und Verkaufslaune unter den Anlegern breit. Beobachter sprachen von Befürchtungen, dass die Kurse zu hoch gelaufen sein könnten, und verwiesen auch auf den unsicheren Ausgang des Steuerreformvorhabens von US-Präsident Donald Trump. Zusätzlich etwas getrübt wurde die Stimmung von den enttäuschenden japanischen BIP-Daten für das zweite Fiskaljahresquartal. Ferner hätten weiter fallende Rohstoffpreise die Anleger in der Region verunsichert. Die schwächeren Börsen in Europa und den USA wurden ebenfalls als Begründung dafür genannt, dass sich die Anleger zunächst aus Aktien verabschiedeten. In diesem Umfeld legte der als sicherer Hafen geltende Yen zu, was am Tokioter Aktienmarkt zusätzlich belastete - vor allem bei den Exportwerten. In Schanghai wurden als Belastungsfaktor Befürchtungen genannt, dass der Finanzsektor stärker reguliert werden könnte. Peking werde den Unternehmen die Aufnahme von Fremdkapital möglicherweise erschweren, hieß es. In Australien fielen BHP Billiton und Rio Tinto im Sog der Rohstoffpreise jeweils um über 2 Prozent. Hier wie auch andernorts gehörten daneben Aktien aus dem Ölsektor zu den größeren Verlierern, nachdem die Ölpreise am Vortag im US-Handel deutlicher unter Druck geraten waren. In Asien tendierten die Ölpreise auf dem verbilligten Niveau seitwärts. Die Goldaktie Newcrest stieg dagegen um 0,8 Prozent, weil auch der Goldpreis zuletzt etwas zulegte. Wie der Yen gilt Gold für viele Anleger als Fluchthafen. In Taiwan verlor die Aktie des Apple-Zulieferes Foxconn 1,2 Prozent, belastet von einem 39-prozentigen Gewinnrückgang im Quartalsvergleich.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Cerberus steigt mit 3 Prozent bei der Deutschen Bank ein

Die Deutsche Bank hat einen neuen Großaktionär. Der Finanzinvestor Cerberus hat sich einen Anteil von 3 Prozent an dem Unternehmen gesichert, wie aus einer Pflichtmitteilung der Deutschen Bank hervorgeht. Cerberus reiht sich unter den Großaktionären der Deutschen Bank hinter der chinesischen HNA Group, deren Beteiligung in Höhe von 9,9 Prozent von der Investmentgesellschaft C-Quadrat gehalten wird, und dem US-Vermögensverwalter Blackrock ein, der knapp 6,5 Prozent der Anteile hält.

Deutsche Börse will Theodor Weimer als Kengeter-Nachfolger - Agentur

Der Deutschland-Chef der Unicredit, Theodor Weimer, soll die Nachfolge von Deutsche-Börse-Chef Carsten Kengeter antreten. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf Kreise berichtet, soll die Personalie in den kommenden Tagen bekannt gegeben werden. Der in ein Verfahren wegen des Verdachts auf Insiderhandel verstrickte Kengeter scheidet zum Jahresende aus.

IG Metall droht Siemens bei Kündigungen kreativen Widerstand an

Einen Tag vor der Information der Siemens-Arbeitnehmervertreter über den bevorstehenden Stellenabbau in der Kraftwerkssparte verschärft die IG Metall den Ton. Sollte es zu betriebsbedingten Kündigungen und Standortschließungen kommen, so werde man "eine Diskussion über kreative Wege des Widerstands beginnen müssen", sagte IG-Metall-Vorstand Jürgen Kerner der Wirtschaftswoche.

Carlyle will Raffineriebetreiber Varo Energy an die Börse bringen

Die Private-Equity-Gesellschaft Carlyle und andere Eigentümer von Varo Energy wollen den europäischen Raffineriebetreiber an die Börse bringen. Das IPO im kommenden Jahr könnte Varo Energy mit rund 2 Milliarden US-Dollar bewerten, wie mit der Sache vertraute Personen sagten.

Monsanto und Verbände klagen gegen kalifornische Glyphosat-Warnung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 15, 2017 12:07 ET (17:07 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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