Extreme Kursauschläge konnte man von Fresenius nicht erwarten, die Aktie stand aber von einigen wenigen Rücksetzern abgesehen für kontinuierliches Wachstum. Doch im laufenden Jahr macht das Papier den Anlegern alles andere als Freude. Seit dem Jahresanfang notiert die Aktie rund 15 Prozent im Minus, während der DAX einen Zuwachs im zweistelligen Prozentbereich in die andere Richtung vorzuweisen hat. Was sind die Gründe dafür - zumal sich das Unternehmen auf dem besten Weg zu einem weiteren Rekordjahr befindet? Im Fokus steht hier unter anderem die geplante Übernahme des US-Generikaherstellers Akorn durch die Tochter Fresenius Kabi. Dieser ist zuletzt stark in die Kritik geraten, nachdem das Geschäft der Amerikaner derzeit unter starkem Konkurrenzdruck leidet. Es wurde sogar spekuliert, dass Fresenius im Zuge der jüngsten Quartalszahlen die Erwartungen senken oder die Übernahme sogar ganz absagen könnte. Der Fresenius-Chef Stephan Sturm erklärte aber nun, der Konzern werde wichtige Zukäufe zügig abschließen.Den vollständigen Artikel lesen ...