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3D-DRUCK: (Fast) unbegrenzte Möglichkeiten für 3D Systems, SLM Solutions und die voestalpine

In den Jahren 2012 und 2013 war 3D-Druck die Top-Story an den Börsen. Anleger sorgten für einen wahren Boom, weil viele Marktteilnehmer der 3D-Druck-Industrie enorme Zukunftschancen bescheinigten. In der Zwischenzeit wurde es um die Branchengrößen etwas ruhiger. Trotzdem schlummert in ihnen weiterhin ein großes Potenzial.

Wichtiger Lernprozess

Es ist gar nicht so lange her, dass die 3D-Druck-Industrie einen großen Traum hatte. Genauso selbstverständlich wie heutzutage fast jeder Haushalt mit einem herkömmlichen Papierdrucker für das Heimbüro ausgestattet ist, sollten auch 3D-Drucker in den Haushalten vertreten sein. Die Branche und die Börse glaubten an diesen Traum. Dabei war die Idee bahnbrechend. Man wollte nichts weniger, als unsere derzeitige Konsumgesellschaft vollkommen umkrempeln. Statt billig hergestellte Konsumgüter im Einzelhandel zu erwerben, sollten Konsumenten Produkte zu Hause selbst herstellen. Eine Zeit lang herrschte eine wahre Goldgräberstimmung. Aktien von Unternehmen wie Stratasys (WKN: A1J5UR / ISIN: IL0011267213) oder 3D Systems schossen in kürzester Zeit auf unglaubliche Höhen. Allerdings setzte relativ schnell auch Ernüchterung ein. Zwar sind die Preise für 3D-Drucker in den vergangenen Jahren deutlich gesunken, für Otto Normalverbraucher erschließt sich der Kauf eines solchen Gerätes jedoch weiterhin kaum. Einstige Highflyer unter den 3D-Druck-Aktien stürzten zwischenzeitlich um mehr als 90 Prozent ab. Die Konsolidierung läuft immer noch.

Die gute Nachricht ist jedoch, dass die Branchenvertreter nun einen schmerzhaften Lernprozess durchlaufen, gewissermaßen erwachsen werden und ihre Ansprüche, genauso wie Anleger, etwas nach unten schrauben. Zumal der 3D-Druck, auch "additive Fertigung" genannt, weiterhin eine aussichtsreiche Technologie bleibt. Nur nicht unbedingt im Konsumgütersegment, auf dem heimischen Schreibtisch und auch nicht so schnell wie gedacht, sondern vielmehr in der Industrie und dies etwas gemächlicher. Heutzutage kann man sich kaum etwas vorstellen, dass nicht zu 100 Prozent am Computer entworfen und später mithilfe eines 3D-Druckers in jeder gewünschten Anzahl hergestellt werden könnte. Von Brillenbügeln, einfachen Pfeifen bis hin zu Ersatzteilen für Flugzeugtriebwerke und sogar einem menschlichen Organ ist alles vorstellbar. Das attraktive am 3D-Druck für Unternehmen ist seine Individualität. Einzelne Teile oder Kleinserien können wesentlich wirtschaftlicher als in der traditionellen Massenfertigung produziert werden. Vorteil: Kundenanforderungen und die Marktnachfrage werden schneller und individueller bedient.

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