Für die Bullen war dies keine gute Woche. Es mutet fast wie ein "Déjà-vu" in Richtung Oktober bei der Beobachtung des DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) an. Dabei dachten sich die meisten Marktteilnehmer zum Novemberstart, mit der Überwindung dieser Marke sei die Jahresendrally eingeleitet und es gibt nur noch steigende Kurse. Doch wenig später wurden die Bären geweckt und haben erst einmal bei 13.525 Punkten einen Gegenangriff eingeleitet. Im Ergebnis stehen wir nun wieder dort, wo wir vor einem Monat fast schon "verzweifelten". Wie geht es weiter?
Rückblick zur Vorwoche
Gleich am Montag stand die Unterstützungslinie zur Disposition. Lange hielt sie dem Druck nicht stand, den der DAX nach dem Rücklauf in der Vorwoche, vom letzten Allzeithoch kommend, hier aufgebaut hatte. Im Ausblick auf die Woche hatte ich den Bereich hier skizziert und dort mein Hauptaugenmerk hingelenkt. Das Zitat füge ich gleich ins Bild ein:
Ausschnitt aus Analyse DAX der Vorwoche
So titelte auch die Vorwochenanalyse "Nur eine Konsolidierung im DAX?". Danach ging alles sehr schnell. Nicht nur die Unterstützung brach, sondern die 13000 wirkt im DAX sofort nach. Wenn, dann richtig, sagten sich die Marktteilnehmer und steuerten auf die untere Range-Kante direkt durch:
Erster Impuls der Abwärtsbewegung im DAX
Denn erneute Zweifel an Trumps Steuerplänen und durchmischte Quartalszahlen sorgten für Unruhe. Einen Halt gab es erst wieder bei der unteren Range-Kante aus Oktober, wie hier mit dem Kreis eingefärbt zu sehen. Ab da startete dann auch schon die Gegenbewegung am Nachmittag und führte den DAX noch einmal zurück über dieses gezeigte Unterstützungsniveau. Denn in den USA liefen die Kurse sogar in die Pluszone. Die Tagesspanne war am Montag mit 203 Punkte auch die volatilste für den Rest der Woche.
Dennoch war die alte Range nun wieder im Fokus der Trader und mit den Erinnerungen an Oktober im Nacken, wurden hier auch alte Reflexe geweckt:
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