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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.561,41   +0,39%   +8,23% 
Stoxx50        3.162,31   +0,79%   +5,04% 
DAX           13.058,66   +0,50%  +13,74% 
FTSE           7.389,46   +0,12%   +3,45% 
CAC            5.340,45   +0,40%   +9,83% 
DJIA          23.451,90   +0,40%  +18,67% 
S&P-500        2.582,87   +0,16%  +15,37% 
Nasdaq-Comp.   6.790,03   +0,11%  +26,14% 
Nasdaq-100     6.314,08   -0,01%  +29,82% 
Nikkei-225    22.261,76   -0,60%  +16,47% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      162,93       +9 
 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,95      56,55  -1,1%    -0,60   -2,0% 
Brent/ICE         62,05      62,72  -1,1%    -0,67   +5,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.279,34   1.294,23  -1,2%   -14,89  +11,1% 
Silber (Spot)     16,92      17,31  -2,2%    -0,39   +6,3% 
Platin (Spot)    928,95     951,35  -2,4%   -22,40   +2,8% 
Kupfer-Future      3,09       3,07  +0,6%    +0,02  +22,2% 
 
 

FINANZMARKT USA

Etwas fester - Die Woche mit dem Erntedankfest am Donnerstag und dem "Black Friday" zum Wochenausklang - dem inoffiziellen Start in die Weihnachtssaison des US-Einzelhandels, ist geprägt von einem sich ausdünnenden Geschäft am Aktienmarkt. Nach wie vor hoffen Anleger auf eine US-Steuerreform, deren Erfolg ein positives Signal für die Börsianer lieferte. Die Zustimmung des Senats steht aber noch aus. Die Hoffnung auf weiter sprudelnde Gewinne der US-Unternehmen wird gestärkt durch den Index der Frühindikatoren, der vor Oktober klar über den Marktschätzungen ausgefallen ist. Unternehmensseitig steht die Übernahme des Chip-Herstellers Cavium durch Marvell Technology Group ins Haus. Die Transaktion hat einen Wert von rund 6 Milliarden US-Dollar. Aus dem Zusammenschluss geht den Angaben zufolge ein führendes Unternehmen im Bereich Infrastrukturlösungen mit einem Umsatz von etwa 3,4 Milliarden Dollar hervor. Cavium steigen um 8,2 Prozent, Marvell um 3,1 Prozent. Alibaba legen um 1,8 Prozent zu. Der Internetgigant will einen 36-Prozentanteil am chinesischen Supermarktbetreiber Sun Art Retail Group übernehmen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Das Scheitern der Sondierungsgespräche zu einer Jamaika-Koalition ist aus Marktsicht abgehakt. Zwar wäre eine Minderheitsregierung für Deutschland ein Novum, in der Praxis wäre aber eine Fortsetzung der aktuellen Politik zu erwarten, hieß es im Handel. Etwas stützend wirkte der nachgebende Euro. Als großen Gewinner der politischen Entwicklung machten Marktteilnehmer RWE aus und handelten die Aktie 2,8 Prozent höher. "Das Aus für die Kohle ist erst einmal vom Tisch", erklärte ein Börsianer. Hinzu kam aber auch, dass Goldman Sachs RWE auf eine Liste besonders kaufwürdiger Aktien genommen hat und dass es Gerüchte gibt, Enel sei an der RWE-Tochter Innogy interessiert. Innogy gewannen 1,1 Prozent, Enel stiegen um 0,2 Prozent.Verkauft wurden dagegen Aktien von Unternehmen, die mutmaßlich von einer Beteiligung der Grünen an einer deutschen Regierung profitiert hätten. Nordex verloren 4,1 Prozent und SMA Solar 3,4 Prozent. Baumot gaben um 12,7 Prozent nach. Das Unternehmen ist auf die Abgasnachbehandlung von Autos spezialisiert. Für das Roche-Papier ging es zu Wochenbeginn gleich um 5,9 Prozent nach oben. Stützend wirkten die Ergebnisse von zwei klinischen Studien, die laut Berenberg besser als erwartet ausgefallen sind. Die zuletzt nach der dritten Gewinnwarnung gebeutelten Prosiebensat.1 legten um 3,2 Prozent zu, nachdem der Vorstandsvorsitzende Thomas Ebeling seinen vorzeitigen Rückzug angekündigt hat. Stützend wirkte dazu noch aufkommende Übernahmefantasie, wie Händler sagten. Kräftig nach oben ging es auch für VW und zwar um 4,2 Prozent. Das Unternehmen hat seine Umsatzprognose bis 2020 angehoben.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8:02  Mo, 9:56   % YTD 
EUR/USD   1,1740  -0,59%    1,1810    1,1802  +11,6% 
EUR/JPY   132,07  -0,61%    132,88    132,43   +7,4% 
EUR/CHF   1,1649  -0,57%    1,1716    1,1669   +8,8% 
EUR/GBP   0,8864  -0,64%    0,8921    0,8902   +4,0% 
USD/JPY   112,49  -0,01%    112,51    112,18   -3,8% 
GBP/USD   1,3244  +0,03%    1,3239    1,3264   +7,3% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit einer uneinheitlichen Tendenz haben sich zu Wochenbeginn die Aktienmärkte in Ostasien gezeigt. Für den Nikkei-225 ging es mit einem stärkeren Yen nach unten. Auslöser war der nachgebende Euro im Zuge der gescheiterten Sondierungsgespräche für eine Jamaika-Koalition in Berlin. Zum Yen fiel der Euro auf den tiefsten Stand seit rund zwei Monaten. Dagegen konnte sich die Börse in Schanghai von ihren zwischenzeitlichen Verlusten erholen. Der Nebenwerte-Index Shenzhen-Composite knickte zwischenzeitlich um weitere 2,1 Prozent ein, konnte sich schließlich aber kräftig erholen und schloss 0,9 Prozent im Plus. Bereits am Freitag war es um knapp 3 Prozent abwärts gegangen, das größte Tagesminus seit rund vier Monaten. Auslöser waren Pläne in Bezug auf eine verschärfte Aufsicht bei Finanzprodukten. Nach zwischenzeitlichen erneuten Abgaben bei den Finanzwerten führten diese schließlich die Erholungsbewegung in China an. Die Aktien der China Merchants Bank stiegen in Schanghai um 2,9 Prozent und markierten im Verlauf ein neues Jahreshoch. In Sydney schloss der S&P/ASX-200 mit einem Abschlag von 0,2 Prozent. Nachdem der Index an den vergangenen beiden Handelstagen zugelegt hatte, sei es zu einer leichten Konsolidierung gekommen, hieß es. Auch hier belasteten politische Forderungen nach einer stärkeren Bankenaufsicht. Für die Aktien von Westpac ging es um 0,1 Prozent abwärts, ANZ gingen mit einem Minus von 0,6 Prozent aus dem Handel. Die Rohstoffwerte schlossen ebenfalls mit leichten Abgaben, trotz leicht gestiegener Eisenerzpreise. Die Papiere von Rio Tinto gaben um 0,1 Prozent nach. Die Toshiba-Aktie stand mit einer geplanten Kapitalerhöhung deutlich unter Druck und verlor 5,8 Prozent. Der Konzern will neue Aktien im Volumen von 600 Milliarden Yen, umgerechnet rund 5,3 Milliarden Dollar, ausgeben. In Hongkong setzte sich zu Wochenbeginn die Rekordjagd des Indexschwergewichts Tencent fort mit einem Plus von 2,7 Prozent im späten Handel. Weiterhin schoben besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen aus der vergangenen Woche die Titel an. Der Kospi in Seoul schloss mit einem leichten Minus von 0,3 Prozent, belastet von Abgaben bei den Chip-Werten. So ging es für die Aktien von Index-Schwergewicht Samsung Electronics und Hynix um jeweils 0,1 Prozent nach unten. Dagegen legten die Titel des Stahl-Konzerns Posco um 1,3 Prozent zu und LG Chem gewannen 0,2 Prozent. Beide Aktien bauten damit ihre Kursgewinne aus der Vorwoche noch leicht aus.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Verdi-Mitglieder stimmen Tarifergebnis bei der Postbank zu

Nach der Einigung im Tarifkonflikt bei der Postbank haben nach Angaben von Verdi über 94 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder dem Verhandlungsergebnis zugestimmt. Wie Verdi am Montag mitteilte, votierten exakt 94,24 Prozent der Mitglieder für die erzielte Einigung. Verhandlungsführer Jan Duscheck sprach von einer "überwältigenden Zustimmung". Im Ergebnis stehe eine Einigung mit einem langfristigen Kündigungsschutz bis Mitte 2021, der den Beschäftigten Sicherheit gebe.

Bundesregierung fordert Siemens-Führung zur Fairness auf

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Ankündigung von Siemens bedauert, seine Werke in Leipzig und Görlitz schließen und Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Wie Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin weiter erklärte, handele es sich um "eine Unternehmensentscheidung, die für die betroffenen Regionen, für die betroffenen Arbeitnehmer, für den ganzen Industriestandort Deutschland von großer Tragweite ist". Die Bundesregierung gehe davon aus, dass sich die Unternehmensführung "in sehr enger Abstimmung" mit den Arbeitnehmervertretern "um faire Regelungen für die betroffenen Standorte kümmert".

VW-Tocher Skoda baut ab 2020 E-Autos in Tschechien

Die VW-Tochter Skoda will ab 2020 in Tschechien mit der Produktion rein elektrisch angetriebener Fahrzeuge beginnen. "Die Zukunft von Skoda wird elektrisch", erklärte der Chef des Autobauers, Bernhard Maier, am Montag. Bis zum Jahr 2025 sei geplant, fünf reine E-Modelle in unterschiedlichen Segmenten anzubieten.

Michelin verkauft 40 Prozent am Joint Venture Anhui Warrior

Der Reifenhersteller Michelin verkauft 40 Prozent seiner Anteile an dem chinesischen Joint Venture Double Coin (Anhui) Warrior Tire Co. 30 Prozent der Anteile gehen den Angaben zufolge an die Shanghai Huayi Group Corp Ltd. Double Coin Tire Group Co übernehme die restlichen 10 Prozent. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

Volvo stellt Uber selbstfahrende Autos zur Verfügung

Der schwedische Pkw-Hersteller Volvo Cars stattet den Fahrdienstvermittler Uber mit einer Flotte von 24.000 selbstfahrenden Taxis aus. Die Fahrzeuge sollen ab 2019 ausgeliefert werden, teilten die Schweden mit. Es ist einer der größten Aufträge überhaupt für solche Fahrzeuge bislang. Volvo gehört dem chinesischen Unternehmen Geely.

Chiphersteller Marvell übernimmt Cavium für 6 Mrd USD

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 20, 2017 12:20 ET (17:20 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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