Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 03.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Schnelle Produktionsaufnahme: Multi-Tenbagger-Potenzial direkt in Spanien?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
173 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen zu den Gründen für hohe Ticketpreise 
 
Überschrift: Knapp und teuer 
 
Natürlich ist es teuer. Wer am 27. November von Frankfurt nach Berlin-Tegel und drei Tage später zurückfliegen will muss für ein Lufthansa-Ticket mindestens 208,39 Euro auf den Tisch legen. Mit etwas Pech können es auch 588,39 Euro sein - für zwei Flüge von jeweils einer knappen Stunde. Und manche Verbindungen sind ohnehin ausgebucht. Solche Flugpreise können niemandem gefallen. Aber es sind eben Knappheitspreise. 
Kritiker stellen dafür allein die Lufthansa an den Pranger, doch damit machen sie es sich zu einfach: Die Hauptschuld ist vor allem bei jenen unfähigen Managern zu suchen, die über Jahre das Desaster bei Air Berlin zu verantworten haben. Lufthansa und Easyjet haben mehrere Dutzend Maschinen der insolventen Hauptstadt-Airline übernommen. Aber sie dürfen diese Jets noch nicht einsetzen, weil das Kartellamt richtigerweise noch prüft. 
Also fehlen 15 Prozent des bisherigen Angebots, was nach Angaben von Lufthansa-Chef Carsten Spohr täglich umgerechnet 60 000 Sitzen entspricht. Und günstige Tickets sind wegen der höheren Nachfrage jetzt schneller ausverkauft. Die Lufthansa könnte aber zumindest bis zum Entscheid der Wettbewerbshüter mehr günstigere Tickets auf stark gefragten Strecken anbieten. 
Weil unter anderem mit Easyjet Billigflieger in Deutschland ab dem kommenden Jahr eine noch größere Rolle spielen werden, steigt auch der Preisdruck - womit Tickets wieder günstiger werden dürften. Zu weit abwärts darf es aber auch nicht gehen. Davor warnen selbst Gewerkschaftern. Denn so würde sich die Branche selbst ruinieren - und die Beschäftigten gleich mit. 
 
========================= 
Unsere Kommentare im Morgenweb: 
 
Politik: http://bit.ly/1MCIyI0 
Wirtschaft: http://bit.ly/1RymHTn 
Vermischtes: http://bit.ly/22G267s 
Kultur: http://bit.ly/1Rh6cix 
Sport: http://bit.ly/1MCJg88 
 
=============================================== 
Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH 
Redaktionssekretariat 
Andrea R. Marx 
Dudenstr. 12-26, 68167 Mannheim 
Tel: +49 621 392-1332 
Fax: +49 621 392-1490 
e-Mail: amarx@mamo.de 
Internet: http://www.morgenweb.de 
Sitz der Gesellschaft und Handelsregister Mannheim - HRB 2664 
Dr. Björn Jansen - Sprecher der Geschäftsführung 
Jost Bauer - Kaufmännischer Geschäftsführer 
=============================================== 
 

(END) Dow Jones Newswires

November 21, 2017 13:19 ET (18:19 GMT)

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2017 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.