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Wirtschaftskommentar des Mannheimer Morgen

Mannheimer Morgen zu den EU-Vorgaben für Acrylamid 
 
Überschrift: Rettet die Fritten! 
 
Am liebsten knusprig, goldbraun und innen weich: Das Geheimnis der echten Pommes frites ist bekanntermaßen bei den Belgiern in guten Händen. Doch nun greift die EU-Kommission ein: Ab Frühjahr 2018 werden Hersteller, Restaurants und Fritten-Buden klar angewiesen, wie sie die Kartoffelstäbchen zu behandeln haben, damit es auch wirklich ein Genuss ohne Reue bleibt. Denn bei der Erhitzung von Stärke entsteht Acrylamid, ein Stoff, von dem Experten in Brüssel sagen, er sei gefährlicher als Glyphosat. 
Solch penible Kochangaben von einer europäischen Institution - das mag vielen Bürgern wie eine Neuauflage der krummen Banane vorkommen. Doch in diesem Fall hat die EU-Verwaltung Recht: Acrylamid gilt als hochgradig krebserregend. Bei der Vorgabe handelt es sich also um eine Harmonisierung der Vorschriften für Hersteller und keine Gesundheitsvorschrift. Nur so ist es möglich, dass Brüssel das Thema überhaupt aufgreift. 
Chips, Pommes und andere Produkte aus der Friseuse, dem Backofen oder der Mikrowelle, die Stärke enthalten, müssen also künftig EU-konform genießbar sein. Das ist eine gute Nachricht. Und es soll niemand fragen, ob âEURzdie in Brüssel' denn keine anderen Sorgen haben. Doch, haben sie. Aber die Gesundheit der Menschen ist ein Gut, das man nicht wissentlich und leichtfertig auf Spiel setzen sollte. Insofern geht die künftige Vorschrift in Ordnung. Denn knusprig und goldbraun dürfen Fritten auch künftig sein. 
 
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November 22, 2017 14:13 ET (19:13 GMT)

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