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MÄRKTE USA/Neue Allzeithochs - Einzelhandelswerte gesucht

NEW YORK (Dow Jones)--Mit leichten Gewinnen ist die Wall Street zum Start in den Freitag gegangen. Allerdings dürfte das Geschäft am sogenannten "Black Friday" nur mit gebremster Dynamik stattfinden. Denn am Donnerstag waren wegen Thanksgiving die US-Börsen geschlossen, am Freitag findet nur ein bis 19.00 Uhr MEZ verkürzter Aktienhandel statt, der Anleihemarkt schließt eine Stunde später. Viele Anleger dürften also dem Markt ganz fernbleiben. Kurz nach Handelsstart stehen noch die Markit-Einkaufsmanagerindizes für das Dienstleistungs- und das verarbeitende Gewerbe an.

Die kleinen Aufschläge reichen für neue Allzeithochs im S&P-500 sowie beim Nasdaq-Composite. Diese beiden Indizes steigen um 0,2 bzw 0,1 Prozent. Der Dow-Jones-Index gewinnt 0,2 Prozent auf 23.570 Punkte. Impulse könnte es im Einzelhandelssektor geben, der rund um Thanksgiving und vor allem auch am heutigen Freitag üblicherweise Rekordumsätze verzeichnet. Zu den möglichen Profiteuren gehören etwa Amazon (+0,7 Prozent), Wal-Mart (+0,5 Prozent), Target (+0,5 Prozent), Macy's (+2,9 Prozent) oder Kohl's (+1,4 Prozent). Auch bei Energiewerten könnte es Bewegung geben, da der Ölpreis aktuell weiter zulegt.

Euro rückt weiter vor 
 

Am Devisenmarkt zieht der Euro mit starken deutschen Konjunkturdaten an. Der ifo-Geschäftsklimaindex ist von seinem Rekordniveau im Vormonat im November nochmals deutlich gestiegen. Erstmals seit Ende September klettert die Gemeinschaftswährung über 1,19 Dollar und steht nun bei 1,1914 Dollar. Zudem wirkt noch das Protokoll der US-Notenbank vom Mittwoch nach, das angesichts der hartnäckig niedrigen Inflation Skepsis gegenüber der bisherigen Teuerungsprognose artikuliert hatte. Daneben verweisen Teilnehmer auch auf die schwachen Börsenumsätze am "Black Friday", wodurch die Bewegungen überzeichnet werden könnten. Und schließlich spiele auch die deutsche Innenpolitik eine Rolle, wo sich die SPD zunehmend offen für Koalitionsverhandlungen mit der Union zeigt. Damit könnte die politische Unsicherheit seit dem Scheitern der Jamaika-Sondierungen an ein Ende kommen.

Der Goldpreis steht im Schatten der riskanteren Anlagen wie Aktien. Die Feinunze verharrt bei 1.290 Dollar. Das gilt auch für Anleihen, deren Notierungen abwärts laufen. Die Rendite zehnjähriger Staatstitel gewinnt im Gegenzug einen Basispunkt auf 2,33 Prozent.

Der US-Ölpreis zeigt sich gegenüber dem späten Mittwoch fester. Neben der nach wie vor gestörten Transcanada-Pipeline rückt zunehmend das Treffen der Ölförderländer in der kommenden Woche in den Blick. Die Marktteilnehmer erhoffen sich von dem Treffen preisstützende Maßnahmen. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI steigt gegenüber dem späten Mittwoch um 1,2 Prozent auf 58,69 Dollar. Brentöl liegt auf dem Niveau des späten Donnerstags.

Sandridge Energy dürften deutlich zulegen 
 

Bei den Einzelwerten geht es mit Sandridge Energy um gut 14 Prozent nach oben. Investor Carl Icahn hat einen Anteil von 13,5 Prozent an dem Öl- und Gasunternehmen erworben und ist damit zum größten Einzelaktionär aufgestiegen. Icahn hat bereits im Oktober den Anteil erworben, dieser wurde allerdings erst jetzt durch einen Artikel des Wall Street Journal bekannt.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut  +/- % YTD 
DJIA              23.570,47          0,19           44,29      19,27 
S&P-500            2.602,05          0,19            4,97      16,22 
Nasdaq-Comp.       6.876,17          0,13            8,81      27,74 
Nasdaq-100         6.393,39          0,11            7,27      31,45 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag  +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,74           1,3            1,73       53,8 
5 Jahre                2,06           1,4            2,05       13,4 
7 Jahre                2,22           0,8            2,21       -3,1 
10 Jahre               2,33           1,2            2,32      -11,4 
30 Jahre               2,75           1,2            2,74      -31,7 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %        Fr, 8:04  Do, 17:33   % YTD 
EUR/USD              1,1914        +0,54%          1,1849     1,1847  +13,3% 
EUR/JPY              132,66        +0,40%          132,13     131,74   +7,9% 
EUR/CHF              1,1664        +0,22%          1,1638     1,1632   +8,9% 
EUR/GBP              0,8923        +0,08%          0,8916     1,1232   +4,7% 
USD/JPY              111,38        -0,11%          111,50     111,20   -4,7% 
GBP/USD              1,3350        +0,45%          1,3291     1,3306   +8,2% 
 
ROHÖL               zuletzt     VT-Settl.           +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             58,69         58,02           +1,2%       0,67   +3,0% 
Brent/ICE             63,57         63,55           +0,0%       0,02   +8,4% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.290,73      1.291,25           -0,0%      -0,52  +12,1% 
Silber (Spot)         17,13         17,09           +0,3%      +0,04   +7,6% 
Platin (Spot)        940,55        935,00           +0,6%      +5,55   +4,1% 
Kupfer-Future          3,15          3,14           +0,5%      +0,02  +24,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

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November 24, 2017 09:51 ET (14:51 GMT)

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