Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 01.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Uran Boom: Die Bullen starten durch - spektakuläre Kursgewinne möglich
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
241 Leser
Artikel bewerten:
(0)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: Nach dem Erntedankfest findet in den USA am so genannten "Black Friday" ein bis 19:00 Uhr MEZ verkürzter Aktienhandel statt. Am Rentenmarkt wird bis 20:00 Uhr MEZ gehandelt.

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.581,23   +0,26%   +8,83% 
Stoxx50        3.170,49   -0,03%   +5,31% 
DAX           13.059,84   +0,39%  +13,75% 
FTSE           7.409,64   -0,10%   +3,74% 
CAC            5.390,46   +0,20%  +10,86% 
DJIA          23.585,16   +0,25%  +19,34% 
S&P-500        2.603,67   +0,25%  +16,30% 
Nasdaq-Comp.   6.886,12   +0,27%  +27,92% 
Nasdaq-100     6.407,44   +0,33%  +31,74% 
Nikkei-225    22.550,85   +0,12%  +17,98% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       162,9      -16 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,82      58,02  +1,4%     0,80   +3,2% 
Brent/ICE         63,57      63,55  +0,0%     0,02   +8,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.288,19   1.291,25  -0,2%    -3,06  +11,9% 
Silber (Spot)     17,02      17,09  -0,4%    -0,08   +6,8% 
Platin (Spot)    942,65     935,00  +0,8%    +7,65   +4,3% 
Kupfer-Future      3,17       3,14  +1,0%    +0,03  +25,4% 
 
 

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Die kleinen Aufschläge reichen für neue Allzeithochs bei S&P-500 sowie Nasdaq-Composite. Impulse kommen aus dem Einzelhandelssektor, der rund um Thanksgiving und vor allem auch am heutigen Freitag üblicherweise Rekordumsätze verzeichnet. Der Einzelhandelssektor an der Börse verbucht mit Aufschlägen von 0,6 Prozent das höchste Plus aller Branchen. Unter den Sektorwerten gewinnen Amazon 1,9 Prozent, Wal-Mart 0,5 Prozent, Macy's 4,4 Prozent, Kohl's 2,3 Prozent und J.C. Penney 1,1 Prozent. Allerdings dürfte das Geschäft an der Börse nur mit gebremster Dynamik stattfinden. Denn am Donnerstag waren wegen Thanksgiving die US-Börsen geschlossen, am Freitag findet nur ein bis 19.00 Uhr MEZ verkürzter Aktienhandel statt, der Anleihemarkt schließt eine Stunde später. General Electric (GE) legen um 0,7 Prozent zu. Aus einer Mitteilung geht hervor, dass Board-Mitglied James Tisch am Mittwoch drei Millionen Aktien des Mischkonzerns gekauft hat. Sandridge Energy schnellen um 8,2 Prozent nach oben. Investor Carl Icahn hat einen Anteil von 13,5 Prozent an dem Öl- und Gasunternehmen erworben.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben mit Aufschlägen die Woche beendet. Haupttreiber war der deutsche ifo-Geschäftsklimaindex. Er ist von seinem Rekordniveau im Vormonat im November nochmals deutlich gestiegen auf 117,5 von 116,8 Punkten. Kräftigere Gewinne verhinderte ein anziehender Euro. Klarer Sektorgewinner in Europa waren Banken, für die es europaweit um 1 Prozent nach oben ging. Insbesondere italienische Titel waren gefragt. Diese profitierten von Spekulationen, das Europäische Parlament könnte neue Richtlinien vorstellen, die es den Banken erleichtern sollen, sich ihrer faulen Kredite zu entledigen. BASF zogen mit Spekulationen über eine Fusion der Öl- und Gastochter Wintershall an und waren mit Aufschlägen von 2,9 Prozent DAX-Gewinner. Für einen Kurssprung von 4,1 Prozent bei Mediaset sorgte ein Zeitungsbericht, wonach ein "Friedensvertrag" mit Telecom Italia und damit auch dem Großaktionär Vivendi geschlossen werden könnte. Demnach könnte das Vivendi-Fernsehgeschäft Canal Plus künftig Inhalte von Mediaset kaufen. Damit gäbe es eine Art Kompensation für einen möglichen Ausstieg von Vivendi bei Mediaset. Vivendi hält große Anteile sowohl an Mediaset wie auch an Telecom Italia, muss sich aber auf Anweisung der italienischen Regulierungsbehörde wegen Wettbewerbsbedenken für eine Beteiligung entscheiden. Vivendi gewannen 0,2 Prozent, Telecom Italia 0,1 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8:04  Do, 17:33   % YTD 
EUR/USD   1,1936  +0,73%    1,1849     1,1847  +13,5% 
EUR/JPY   133,15  +0,77%    132,13     131,74   +8,3% 
EUR/CHF   1,1681  +0,37%    1,1638     1,1632   +9,1% 
EUR/GBP   0,8952  +0,40%    0,8916     1,1232   +5,0% 
USD/JPY   111,55  +0,04%    111,50     111,20   -4,6% 
GBP/USD   1,3334  +0,33%    1,3291     1,3306   +8,1% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mehrheitlich mit leichten Aufschlägen haben sich die Börsen in Ostasien zum Wochenausklang gezeigt. In Schanghai stabilisierte sich der Aktienmarkt nach dem Einbruch um 2,3 Prozent auf ein Zweimonatstief am Vortag. Auch der Nikkei-225 erholte sich im Handelsverlauf von anfänglichen Einbußen und drehte ins Plus. Nach der Feiertagspause am Donnerstag hatte der Index zunächst die schwache Vortagesentwicklung nachgeholt, doch mit einem anziehenden Dollar schaffte der Nikkei-225 den Sprung in positives Terrain. An der Börse in Sydney schloss der S&P/ASX 200 mit einem leichten Abschlag. Der Kospi in Seoul schloss auf seinem Tageshoch. Der Hang-Seng-Index, der im Zuge der deutlichen Abgaben in Schanghai am Vortag unter Druck geraten war, stieg im späten Handel um 0,5 Prozent, blieb damit aber weiterhin unter der Marke von 30.000 Punkten. Teilnehmer sprachen von Gelegenheitskäufen auf dem niedrigeren Niveau, obwohl der Hang-Seng-Index mit einem Plus von 36 Prozent seit Jahresbeginn die weltweit beste Entwicklung aufweist. Massiv abwärts ging es für die Aktie von Mitsubishi Materials, die um 8,1 Prozent einbrach. In der Spitze hatte das Minus 11 Prozent betragen. Grund sind Qualitätsprobleme des Konzerns, der unter anderem Teile für die Flugzeug- und Autoindustrie herstellt. Im Oktober hatte schon der Stahlkonzern Kobe Steel Qualitätsprobleme eingestehen müssen. Die Aktie von Kobe Steel fiel im Gefolge von Mitsubishi Materials um 0,4 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF spricht mit Letter One über Fusion im Öl- und Gasgeschäft

BASF führt nach eigenen Angaben Gespräche mit Letter One über einen möglichen Zusammenschluss ihres Öl- und Gas-Geschäfts mit dem in der DEA-Gruppe gebündelten entsprechenden Geschäft von Letter One. Der DAX-Konzern würde die Aktienmehrheit an dem Gemeinschaftsunternehmen halten. Mittelfristig wäre ein Börsengang des Gemeinschaftsunternehmens eine Option. Die BASF-Aktie steigt am Nachmittag um 2,8 Prozent.

BMW investiert 200 Mio Euro in Kompetenzzentrum Batteriezelle

Die BMW Group setzt ihre Elektromobilitätsstrategie konsequent um. Künftig bündelt das Unternehmen seine Technologiekompetenz rund um die Batteriezelle in einem Kompetenzzentrum. Dafür wurde am Freitag der symbolische Grundstein in München gelegt, wie der Autobauer mittelte.

Kartellamt prüft nach Beschwerden Preisgestaltung der Lufthansa

Nach einer Reihe von Verbraucherbeschwerden über gestiegene Ticketpreise seit dem Aus von Air Berlin schaut sich das Bundeskartellamt die Preise von Deutschlands größter Fluggesellschaft an. Nach der Einstellung des Flugbetriebes von Air Berlin fehlen jeden Tag rund 60.000 Plätze im Flugverkehr.

SGL kauft BMW aus Gemeinschaftsunternehmen heraus

Die SGL Group wird alleinige Eigentümerin der bisherigen Joint Ventures mit BMW, die sich auf die Herstellung von Carbonfasern spezialisiert haben. Dazu werde der 49-Prozent-Anteil des Autobauers an den beiden Joint Ventures im deutschen Wackersdorf und in den USA zwischen Anfang 2018 bis spätestens Ende 2020 schrittweise übernommen, teilte der Wiesbadener Konzern mit.

SLM Solutions dampft Jahresausblick ein

Der 3D-Druckerhersteller SLM Solutions Group hat wegen verschobener Auslieferungen seine Jahresprognose deutlich reduziert. Statt 110 bis 120 Millionen Euro werde der Umsatz 2017 nur 90 Millionen erreichen, teilten die Lübecker mit. Die bereinigte EBITDA-Marge werde einstellig ausfallen, statt 10 bis 13 Prozent zu erreichen. Entsprechend werde auch die Personalaufwandquote steigen statt sinken.

Mitarbeiter an sechs Amazon-Standorten in den Streik getreten

Zum Schnäppchentag "Black Friday" sind Beschäftigte an sechs Amazon-Standorten in einen Streik getreten. Verdi-Vertreter Thomas Voß sagte der Nachrichtenagentur AFP, die Arbeitsniederlegungen liefen an allen beteiligten Standorten "sehr gut". Die Gewerkschaft, die von Amazon Tarifverhandlungen fordert, rechnete mit über 2.000 Streikteilnehmern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 24, 2017 12:06 ET (17:06 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2017 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.