ESSEN (dpa-AFX) - Im festgefahrenen Streit um eine Stahlfusion
von Thyssenkrupp
Bei den Gutachten solle es um die wirtschaftliche Tragfähigkeit des geplanten Zusammenschlusses und um die milliardenschweren Pensionslasten gehen. Damit seien zwei der Forderungen der Arbeitnehmervertreter erfüllt worden. Ein Thyssenkrupp-Sprecher bestätigte auf Anfrage lediglich, dass die Verhandlungen in einer sachlichen Atmosphäre geführt worden seien.
Thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger hat erst vor wenigen Tagen erklärt, dass der geplante Zusammenschluss aus Sicht des Unternehmens absolute Priorität genießt. Die Arbeitnehmervertreter lehnen das Vorhaben dagegen bislang ab und haben mit einem Veto bei einer voraussichtlich im Januar geplanten Abstimmung im Aufsichtsrat gedroht. IG Metall und Betriebsrat fordern unter anderem langfristige Standort- und Beschäftigungsgarantien./uta/DP/he
ISIN DE0007500001 INE081A01012
AXC0018 2017-11-26/14:36