NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Starke Impulse für den Handel zwischen Euro und Dollar blieben am Montag zunächst aus. Etwas gebremst wurde der Euro durch schwächere Konjunkturdaten aus Italien. Der Dollar hingegen erhielt etwas Auftrieb durch solide Daten vom amerikanischen Häusermarkt. Zudem half neuer Optimismus in Sachsen US-Steuereform dem "Greenback".
Starke Kursgewinne verzeichnete zum Wochenstart der südafrikanische Rand, obwohl sich namhafte Ratingagenturen vor dem Wochenende kritisch geäußert hatten. Am Freitag hatten die Bonitätsprüfer von Standard & Poor's die Kreditbewertung Südafrikas gesenkt. Der Rand war daraufhin unter Druck geraten. Die Konkurrenz von Moody's hielt sich mit einer Abstufung zurück, setzte das Rating aber unter Beobachtung. Letztlich habe am Montag die Erleichterung überwogen, dass Moody's S&P nicht gefolgt sei, hieß es aus dem Handel.
Etwas erholen konnte sich am Montag auch die türkische Lira. Händler begründeten dies mit Spekulationen, wonach die türkische Notenbank zur Stützung der Lira ihren Leitzins anheben könnte./ajx/she
ISIN EU0009652759
AXC0270 2017-11-27/21:03