Es scheint, als sei binnen weniger Wochen alles auf den Kopf gestellt. Die VW-Aktie (ISIN: DE0007664039) steigt, als hätte man hier den Wachstumswert schlechthin vor sich, vergessen scheinen die Kosten für "Dieselgate", der im Raum stehende Kartellvorwurf, die hohen Kosten für die E-Mobilität und die Frage, ob die Automobilkonjunktur ihren Zenit nicht erst einmal erreicht habe. Dabei könnte man, so man es denn wollte, angesichts der Triebfedern der laufenden Rallye Zweifel hegen. Ist der überraschend starke operative Gewinn, den VW für das dritte Quartal auswies, nachhaltig? Und was nützt er, wenn immer wieder Kosten wie die 2,5 Milliarden für Rückkäufe und Umrüstungen in den USA auftauchen? Und kann VW wirklich bis 2020 in die Zukunft blicken, sprich wie tragfähig ist denn die Anhebung dieser ...
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