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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.44 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.590,06   +0,18%   +9,10% 
Stoxx50        3.177,34   +0,05%   +5,54% 
DAX           13.061,87   +0,02%  +13,77% 
FTSE           7.393,56   -0,90%   +3,51% 
CAC            5.398,05   +0,14%  +11,02% 
DJIA          23.911,35   +0,31%  +20,99% 
S&P-500        2.625,99   -0,04%  +17,29% 
Nasdaq-Comp.   6.833,06   -1,15%  +26,93% 
Nasdaq-100     6.319,73   -1,60%  +29,94% 
Nikkei-225    22.597,20   +0,49%  +18,22% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      162,54      -48 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,96      57,99  -1,8%    -1,03   -0,1% 
Brent/ICE         62,60      63,61  -1,6%    -1,01   +6,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.283,91   1.294,07  -0,8%   -10,17  +11,5% 
Silber (Spot)     16,56      16,87  -1,8%    -0,31   +4,0% 
Platin (Spot)    944,35     949,00  -0,5%    -4,65   +4,5% 
Kupfer-Future      3,04       3,07  -1,0%    -0,03  +20,4% 
 

Am Ölmarkt geben die Notierungen leicht nach. Eine kurzfristige Unterstützung liefern die Daten zu den wöchentlichen US-Ölvorräten. Diese sind deutlicher gefallen als erwartet. Dagegen hatten die Daten des Branchenverbandes API am späten Dienstag noch einen Anstieg der Ölvorräte angezeigt. Im Fokus steht aber vor allem die Opec-Sitzung am Donnerstag in Wien. Dabei geht es um eine Ausdehnung der Förderbegrenzung, die im März 2018 ausläuft. Dem Vernehmen nach strebt das Nicht-Opec-Mitglied Russland bei der Ausweitung kürzere Laufzeiten an als beispielsweise Saudi-Arabien, weil es flexibler auf die US-Ölförderung reagieren will. Der Goldpreis verliert mit der Aussicht auf steigende Zinsen 0,8 Prozent auf 1.284 Dollar.

FINANZMARKT USA

Uneinheitlich - Deutliche Abgaben bei den Technologiewerten machen Anfangsgewinne an der Wall Street vielfach wieder zunichte. Der Technologie-Sektor sei zwar überfällig für eine Korrektur, doch einen konkreten Auslöser sehen Marktteilnehmer nicht. Der Index der Chipaktien verliert 3,7 Prozent. Überraschend sei aber die Plötzlichkeit der Verkäufe: "Viele Leute macht auch der Bitcoin-Hype nervös, weil er als Zeichen für ein überbordendes spekulatives Sentiment gesehen wird", so eine Stimme. Der Sprung von 10.000 auf 11.000 Dollar innerhalb eines Tages habe dies ausgelöst. "Hauptthemen bleiben allerdings die Steuerreform und die Versuche von Präsident Donald Trump, sie durch den Senat zu bekommen. Sollte der Senat den Entwurf absegnen, dürfte dies als großer Erfolg für Trump angesehen werden", sagt Analyst Konstantinos Anthis von ADS. Die zweite Lesung des US-BIP fiel wie erwartet aus mit einer Jahresrate von 3,3 Prozent. Die Daten unterstreichen die robuste Lage der Konjunktur in den USA und dürften die US-Notenbank in ihrem Zinserhöhungsprozess bestärken. Die Zehnjahresrendite von US-Staatsanleihen steigt dazu passend kräftig um 5 Ticks auf 2,38 Prozent. Am Aktienmarkt gehören erneut die Finanzwerte zu den Favoriten, ihr Subindex liegt 2,2 Prozent höher. Banken gelten als mutmaßlich größte Profiteure einer Steuerreform, profitieren aber auch von den steigenden Renditen am Anleihemarkt und damit auch im Kreditgeschäft. Mit der Steuerreform verknüpfen die Märkte zudem die Erwartung einer sich beschleunigenden Inflation und damit eines anhaltenden Zinserhöhungsprozesses der US-Notenbank.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Uneinheitlich - Nach einer überraschenden Tendenzwende sind Europas Börsen am Mittwoch nach zunächst kräftigen Gewinnen zumeist wenig verändert aus dem Handel gegangen. Plötzlich kräftig fallende Kurse von US-Technologieaktien sorgten für Verunsicherung und lösten Verkäufe aus - vor allem bei Aktien aus dem Technologiesektor. In der Vergangenheit hatten immer wieder einmal Sorgen vor zu hohen Bewertungen vor allem der Technologieaktien für schwache Kurse im Technologiesegment gesorgt. Außerdem sorgte die ungebremste Hausse beim Bitcoin für Unbehagen und Angst vor einer platzenden Blase, die auch andere Anlageklassen in Mitleidenschaft ziehen könnten. Fortschritte bei der US-Steuerreform, die robuste Konjunktur und der Anstieg der Renditen hatten zunächst noch für sehr gute Stimmung gesorgt und vor allem Bankenaktien nach oben getrieben, weil höhere Renditen das Kreditgeschäft profitabler machen. Die deutsche Zehnjahresrendite stieg um 3 Basispunkte auf 0,39 Prozent. Der Stoxx-Technologieindex knickte um 2,7 Prozent ein und war mit Abstand das Schlusslicht bei den Branchen. Händler zeigten sich erschreckt über die massiven Gewinnmitnahmen. "Das könnte der Startschuss zu richtig großen Gewinnmitnahmen werden, wenn nicht sogar mehr", unkte ein Händler. Gesucht waren konjunktursensitive Aktien, zumal in den USA das BIP-Wachstum im dritten Quartal wie erwartet nach oben revidiert wurde auf plus 3,3 Prozent. Tagessieger war der Index der Einzelhandelsaktien mit einem Plus von 1,7 Prozent. Der Anstieg der Renditen trieb Bankenaktien nach oben, da sie das Kreditgeschäft profitabler machen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8:15 Uhr  Di, 18:15   % YTD 
EUR/USD   1,1859  -0,03%        1,1863     1,1877  +12,8% 
EUR/JPY   132,60  +0,29%        132,21     132,06   +7,9% 
EUR/CHF   1,1676  +0,01%        1,1674     1,1678   +9,0% 
EUR/GBP   0,8823  -0,32%        0,8851     1,1142   +3,5% 
USD/JPY   111,84  +0,34%        111,46     111,17   -4,3% 
GBP/USD   1,3440  +0,32%        1,3397     1,3234   +8,9% 
 

Der Dollar zog nach den BIP- und Preisdaten kurz etwas an zum Euro, kommt aber wieder zurück, weil der Euro seinerseits von Preisdaten aus Deutschland Auftrieb erhält. Zum Yen verteidigt der Dollar einen Teil seiner Zugewinne aber und kostet 111,80 Yen, verglichen mit zuvor etwa 111,60.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Etwas fster - Ein positiver Impuls kam von der US-Politik, wo der Haushaltsausschuss des Senats den Steuerreformvorschlag genehmigt und an den Senat weiter verwiesen hatte. Damit steigt die Hoffnung, dass das an den Börsen ersehnte Reformprojekt demnächst alle Hürden nehmen könnte. Schanghai schloss mit kleinen Gewinnen. Gleichwohl schwelt dort weiter die Sorge, dass die Regierung in Peking den Schattenbankensektor strenger regulieren könnte. Teilnehmer wiesen aber darauf hin, dass die Politik bestrebt sein dürfte, einen Absturz am Aktienmarkt zu verhindern. Zu den Hauptverlierern gehörten Halbleiterwerte, unter denen CIG Shanghai 9,5 Prozent verloren. Auch in Japan, wo der Gesamtmarkt deutlicher im Plus schloss, standen die Aktien dieses Sektors auf den Verkaufslisten. So gaben Tokyo Electron 5,8 Prozent nach. Teilnehmer begründeten die Abgaben im Sektor mit der jüngsten Abstufung von Samsung Electronics und Taiwan Semiconductor durch Morgan Stanley. Ansonsten spielte der festere Dollar den Bullen in die Hände. In Sydney stützten die schwer gewichteten Bankenwerte, die bereits an der Wall Street gesucht waren und auch in Japan nach oben liefen. Gestützt wurde der Markt aber auch von den festen Rohstoffwerten. In Seoul setzte die Samsung-Aktie nach der dienstäglichen Zwischenerholung ihren Abwärtslauf wieder fort und fiel nun um weitere 1,3 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen muss in den Niederlanden 450.000 Euro Strafe zahlen

Für irreführende Werbung bei seinen Dieselfahrzeugen muss Volkswagen in den Niederlande eine Strafe von 450.000 Euro zahlen. Die Verbraucherschutzbehörde des Landes, ACM, hat festgestellt, dass das Konzern von 2009 bis 2015 mit der Beschreibung "umweltfreundlich" für seine Autos geworben habe, obwohl die Ergebnisse von Abgasmessungen durch illegale Software manipuliert worden seien.

Lufthansa stockt Kapazitäten im Winter 2017/18 deutlich auf

Die Lufthansa bietet mit Beginn des Winterflugplans deutlich mehr Plätze auf innerdeutschen Flügen an. Sie reagiert damit nach eigenen Angaben auf die nach dem Aus der Air Berlin stark gestiegene und anhaltend hohe Nachfrage, insbesondere auf ihren ohnehin meistbeflogenen Strecken. Zwischen September 2017 und März 2018 haben die Fluglinien der Lufthansa ihre Kapazitäten auf zahlreichen Strecken um insgesamt 25 Prozent aufgestockt, einzelne Strecken bis zu 60 Prozent.

Linde-Praxair-Fusion: Finale Umtauschannahmequote bei 92 Prozent

Die Führung der fusionierten Linde plc muss noch knapp 8 Prozent des Kapitals der Linde AG zwangsweise abfinden, um das Münchener Unternehmen komplett von der Börse nehmen zu können. Bis zum Ende der Nachfrist wurde das Umtauschangebot für etwas über 92 Prozent der alten Linde-Aktien angenommen, wie ein Konzernsprecher sagte. Damit ist ein sogenannter Squeeze-out möglich, bei dem die restlichen Aktionäre aus dem Unternehmen herausgedrängt werden.

Deutsche Euroshop verlängert Mandat von CEO Wellner

Die Deutsche Euroshop setzt auf Kontinuität an der Führungsspitze. Der Aufsichtsrat des Hamburger Shoppingcenter-Investors hat die Bestellung von Wilhelm Wellner zum Sprecher des Vorstands bis Ende Dezember 2021 verlängert. Wellner (50) gehört seit Februar 2015 dem Vorstand der im MDAX notierten Gesellschaft an und ist seit Juli 2015 Sprecher des Vorstands.

NordLB kehrt trotz Fusion mit BremerLB in Gewinnzone zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 29, 2017 12:44 ET (17:44 GMT)

Die Norddeutsche Landesbank ist in den ersten neun Monaten trotz Kosten für die Fusion mit der Bremer Landesbank in die Gewinnzone zurückgekehrt und hat Fortschritte beim Abbau von problematischen Krediten in der Schiffsfinanzierung und bei der Stärkung der Kernkapitalquote gemacht. "Es zeichnet sich ab, dass wir alle Ziele, die wir uns für 2017 gesetzt haben, auch erreichen werden", sagte Vorstandsvorsitzender Thomas Bürkle.

Qantas-CEO: Airbus und Boeing arbeiten an Ultralangstreckenjets

Die Flugzeugbauer Boeing und Airbus liefern sich derzeit ein Rennen beim Bau eines Flugzeugs für extrem lange Strecken. Dies könnte bei der australischen Qantas Airways zum Einsatz kommen, um zum Beispiel Sydney mit New York und London zu verbinden, sagte Qantas-CEO Alan Joyce. Qantas hatte den beiden Konzernen in diesem Jahr die Aufgabe gestellt, ein Flugzeug zu konstruieren, mit dem ab 2022 entsprechende Non-Stop-Flüge mit voller Passagier- und Frachtbesetzung möglich wären. "Beide Hersteller haben dies begrüßt", sagte Joyce.

Lauda weiterhin bereit zur Übernahme der Fluglinie Niki

Niki Lauda gibt eine Übernahme der von ihm gegründeten Fluglinie Niki nicht auf. Er wolle zusammen mit der Touristik- und Condor-Muttergesellschaft Thomas Cook erneut für die österreichische Airline bieten, sollte die EU-Kommission die Übernahme durch die Lufthansa nicht genehmigen.

Sanofi startet 2018 virtuelle Diabetesklinik in den USA

Der französische Pharmakonzern Sanofi setzt in seinem Diabetesgeschäft künftig auf eine "virtuelle Klinik". Die Plattform, über die medizinische Geräte wie etwa Blutzuckermessgeräte, eine personalisierte Betreuung durch Gesundheitsexperten und im Endeffekt auch Medikamente quasi verschrieben werden können, ist ein Produkt des Joint Ventures Onduo mit der Google-Tochter Verily. Anfang 2018 soll eine Pilotklinik in den USA an den Start gehen. An dem Projekt beteiligen sich drei amerikanische Krankenkassen.

Wells Fargo hat schon wieder Probleme mit den Aufsehern - Kreise

Einmal mehr ist die US-Bank Wells Fargo & Co offensichtlich in den Fokus von Aufsehern gerückt. Ihr stünden Zwangsmaßnahmen wegen Unregelmäßigkeiten in den Geschäftsfeldern Autoversicherung und Hypotheken ins Haus, drohte das Office of the Comptroller of the Currency (OCC) dem Board of Directors.

Chinesische HNA verabschiedet sich vom aggressiven Einkaufskurs

Der Deutsche-Bank-Großaktionär HNA bereitet sich intern auf eine ganze Serie von Beteiligungsverkäufen vor und schafft damit die Voraussetzungen für einen Strategiewechsel. Mit der aggressiven Serie von Auslandseinkäufen ist das chinesische Konglomerat finanziell zuletzt massiv unter Druck geraten. In den zurückliegenden Wochen hat die in Hainan ansässige HNA Group mit Bankern über den Verkauf oder anderweitige Formen des Ausstiegs bei einigen ihrer Auslandsbeteiligungen gesprochen, wie Personen berichten, die mit den Plänen vertraut sind.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 29, 2017 12:44 ET (17:44 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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