Die Skepsis der Deutschen Aktien gegenüber ist fast schon legendär. Nun hat eine neue Studie gezeigt, dass es die "German Angst" tatsächlich auch bei der Aktienanlage gibt. Das passt allerdings überhaupt nicht zum irrationalen Hype um Bitcoin & Co. Eine realistischere Risikobetrachtung ist dringend notwendig.
"German Angst" und die Aktie. Eine neue Umfrage im Rahmen des AXA Deutschland-Report 2017 bringt Licht ins Dunkel. Demnach glauben 58 Prozent der Deutschen, mit einer Geldanlage an der Börse "unkontrollierbare Risiken einzugehen." Fast die Hälfte (46 Prozent) ist sogar der Meinung, dass "Geldanlage an der Börse genauso riskant ist wie ins Spielcasino zu gehen."
Diese krassen Aussagen stehen in Widerspruch zum theoretischen Wissen um die Sinnhaftigkeit der Aktie. So glauben exakt 42 Prozent aller Erwachsenen, dass "eine Geldanlage an der Börse hochinteressant ist." Unter Männern sind es sogar 51 Prozent (Frauen 34 Prozent). Ebenso stehen Aktienfonds klar an erster Stelle, wenn die Deutschen gefragt werden, welche Geldanlage langfristig die besten Chancen zum Vermögensaufbau verspricht.
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