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Taugen China, Opec und Powell als neue Risiken für die Aktienmärkte?

Die Regierung in Peking kühlt die überhitzten chinesischen Kreditmärkte deutlich ab. Muss man sich also um China, damit um die Weltkonjunktur und nicht zuletzt um die Weltaktienmärkte Sorgen machen? Stellen die verlängerten Ölförderkürzungen der Opec ein rohstoffseitiges Inflationsrisiko und damit ein Argument für eine zukünftig restriktivere Notenbankpolitik dar? Apropos Geldpolitik, bislang gilt der neue Fed-Chef Jerome Powell hier als ziemlich unbedarft. Drohen in seiner Amtszeit zinspolitische Risiken für die Aktienmärkte?

Die an schärferer Schuldnerbonität orientierten Kreditrestriktionen der chinesischen Aufsichtsbehörden zeigen negative Wirkung auf den Kreditimpuls. Der Anteil der Neuverschuldung an der volkswirtschaftlichen Wertschöpfung Chinas ist seit Anfang 2016 deutlich zurückgegangen. Dennoch entwickelt sich die Konjunkturstimmung gemäß Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe in China im Trend robust.

Tatsächlich ist das Land der Mitte weit davon entfernt, seinen Wirtschaftseinbruch von 2015 und 2016 fortzusetzen. Zum einen sorgt die verbesserte Weltwirtschaft für stabilere Erträge bei Unternehmen, die insofern weniger auf Kreditfinanzierung angewiesen sind.

Zum anderen sorgt die chinesische Zentralbank mit Notenbankzinsen auf Rekordtief und einer Geldversorgung auf Rekordhoch weiter für ein großzügiges Finanzierungsumfeld, so dass bonitätsstarke Schuldner nicht in Darlehensnot geraten. Diese neue Finanz- bzw. Geldpolitik ist Ausdruck des geläuterten Wachstumsverständnisses der KP in Peking, die das ungebremste, überhitzte quantitative Wirtschaftswachstum aus der Schwellenlandepoche zukünftig in das zwar schwächere, aber stabilere Qualitätswachstum eines Industrielandes überführen will.

Die Liquiditätsausweitung stützt im Übrigen den chinesischen Aktienmarkt, der als Stimmungsaufheller seine psychologische Wirkung auf die aktienafinen chinesischen Konsumenten nicht verfehlt. Darüber hinaus will China seine zunehmende Kapitalmarktliberalisierung und Öffnung für ausländische Investoren mit vielversprechenden Aktienperspektiven positiv begleiten.

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