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XETRA-SCHLUSS/DAX-Achterbahnfahrt endet deutlich im Minus

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat sich mit einer Berg- und Talfahrt aus der Woche verabschiedet. Der DAX startete zunächst nach günstigen Vorgaben aus den USA wenig verändert, rutschte dann aber immer weiter ab, belastet vom fester tendierenden Euro, aber auch stockenden Fortschritten bei der Steuerreform im US-Senat.

Vom frühen Tageshoch fiel der Index in der Spitze um 250 Punkte zurück, holte diese aber am Nachmittag wieder sukzessive auf. Unterstützung erhielt er dabei vom nachgebenden Euro und einer Eröffnung an der Wall Street, die längst nicht so negativ ausfiel, wie sich zwischenzeitlich abgezeichnet hatte.

US-Politaffäre verhagelt Schlussgeschäft 
 

In der letzten halben Stunde drehte die Stimmung aber erneut und der DAX geriet wieder unter Druck. Auslöser war die Nachricht, dass sich der frühere Nationale Sicherheitsberater der USA, Michael Flynn, schuldig bekannte, Falschaussagen zu seinen Russland-Kontakten gemacht zu haben. Das drückte schwer auf den Dollar und auch auf die Indizes an der Wall Street. Der Euro lag zuletzt mit 1,1930 Dollar knapp unter dem Tageshoch.

Am Ende des Tages stand für den DAX ein Minus von 1,2 Prozent auf 12.861 Punkte. "Viele Marktteilnehmer handeln den DAX derzeit nur nach der Währung", sagte ein Händler.

Mit dem Minus am Vormittag hatte der DAX den tiefsten Stand seit Ende September markiert. Da wuchs aus Sicht von Marktanalysten die Gefahr einer weiteren Abwärtswelle Richtung 12.400 Punkte, die aber erst einmal abgewehrt wurde.

Lufthansa im Höhenflug 
 

Tagessieger im DAX waren Lufthansa. Sie stiegen um 1,4 Prozent und profitierten von einer Hochstufung der Deutschen Bank auf "Buy".

Auf der Verliererseite fanden sich unter anderem die währungsempfindlichen Autoaktien. Nachdem Autoaktien zuletzt oft favorisiert wurden, seien hier Gewinne mitgenommen worden, hieß es. VW verloren 2,7 Prozent, BMW 1,3 Prozent und Daimler 1,8 Prozent. Technologiewerte wie Infineon zeigten sich weiter angeschlagen nach der ausgeprägten globalen Sektorschwäche am Mittwoch. Infineon verloren 2,9 Prozent, Aixtron im TecDAX 3,7 Prozent.

Deutsche Telekom drehten im Verlauf ins Plus, schlossen aber dann doch 0,2 Prozent im Minus mit 14,98 Euro. "Sollte sich der Titel über der Marke von 15 Euro festsetzen, wäre das ein gutes Zeichen", hatte ein Marktteilnehmer zuvor noch gesagt. Im Unterschied zum Gesamtmarkt habe der Titel schon ausgiebig korrigiert. In der aktuellen Unsicherheit zeigten die Branchentitel Relative Stärke, auch wegen der hohen Dividendenrenditen.

Im MDAX gaben Hella um 2,8 Prozent auf 50,15 Euro nach. Im Handel wurde die mit einer Platzierung der Familienaktionäre von bis zu 1,15 Millionen Aktien begründet. Der Preis habe dabei 49 Euro betragen.

Im TecDAX erholten sich Dialog Semiconductors um 2,4 Prozent von ihrem Kurseinbruch am Vortag. Die Analysten der Commerzbank sagten, die Befürchtungen hinsichtlich eines Verlusts des mit Abstand wichtigsten Kunden Apple seien übertrieben.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 117,4 (Vortag: 129,4) Millionen Aktien im Wert von rund 5,13 (5,45) Milliarden Euro. Es gab 2 Kursgewinner und 28 -verlierer.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          12.861,49  -1,25%    +12,02% 
DAX-Future   12.874,00  -1,37%    +12,59% 
XDAX         12.876,56  -1,24%    +12,49% 
MDAX         26.703,94  -1,19%    +20,35% 
TecDAX        2.497,45  -0,73%    +37,85% 
SDAX         11.721,89  -0,72%    +23,14% 
               zuletzt      +/- Ticks 
Bund-Future     163,74     105 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 01, 2017 11:49 ET (16:49 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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