NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Noch im späten europäischen Nachmittagsgeschäft war der Euro von deutlich unter 1,19 Dollar abrupt nach oben gesprungen bis auf 1,1935 Dollar. Damit einher ging eine Dollar-Schwäche. Marktteilnehmer verwiesen dazu auf die Meldung, dass Donald Trumps früherer Sicherheitsberater Michael Flynn sich schuldig bekannt hat, das FBI im Zuge der Russland-Affäre belogen zu haben. Für Trump könnte dies nun negative Folgen haben, was wiederum seine Pläne zur Ankurbelung der Wirtschaft gefährden könnte.
Deutliche Gewinne verbuchte am Freitag der kanadische Dollar. Gegenüber seinem US-Pendant ging es um mehr als eineinhalb Prozent nach oben. Auslöser waren robuste Zahlen vom kanadischen Arbeitsmarkt. Die Notenbank Kanadas hatte bereits vor einigen Monaten mit Zinsanhebungen begonnen. Sie ist damit eine der wenigen Notenbanken, die der US-Zentralbank Fed auf deren Straffungskurs folgen./ajx/she
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AXC0270 2017-12-01/21:03