Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) stand zum Ende des Novembers ganz im Zeichen einer Achterbahnfahrt. Letztlich musste jedoch - trotz der Rekordjagd an der Wall Street - die Marke von 13.000 Punkten zeitweise verloren gegeben werden. Die Bären hatten zumindest für einen Moment die Oberhand gewonnen. Die Weihnachtsrallye ist damit aber noch längst nicht abgesagt. Die Bullen sind kämpferisch.
Bei den Einzelwerten sorgte diese Woche u.a. die Infineon-Aktie (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) für schlechte Stimmung. Sie büßte deutlich an Wert ein. Dabei spielten Gewinnmitnahmen eine wichtige Rolle, nachdem die Aktie des Halbleiterkonzerns zuletzt einen steilen Anstieg verzeichnen konnte. Zudem wurden aus den USA schlechte Branchenaussichten kolportiert.
Im Blickpunkt stand zudem der Chemieriese Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). In der vergangenen Woche hatte die EU-Kommission die europaweite Zulassung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat nach einem Vermittlungsverfahren der EU-Staaten um weitere fünf Jahre verlängert. Die Enttäuschung war jedoch spürbar, denn Anleger hatten mit einem längeren Zeitraum gerechnet.
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