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DAX: Wann springt die US-Dynamik über

Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 13.041 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 25 Punkte unter dem Wochenschluss der Vorwoche aber 143 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montag der Vorwoche. Die Bullen griffen gleich am Montagvormittag an und schoben den Index über die 13.100 Punkte. Der Dax konnte dieses Level aber nicht halten. Er gab im Nachgang dessen wieder nach und rutschte bis in den späteren Handel an die 13.000 Punkte. Am Dienstag nutzten die Bullen dieses Level und schoben den Dax erneut über die 13.000 Punkte und konnten den Index diesmal auch über diesem Level festsetzen. Der Mittwoch war von weiterer Aufwärtsdynamik geprägt. Der Dax konnte sich bis in den Bereich der 13.196 Punkte schieben. Hier ging es dann trotz einiger Versuche nicht weiter. Der Dax gab im Nachgang dessen dynamisch nach. Er setzte bis auf das Eröffnungsniveau von Montag zurück. Am Donnerstag folgte dann der nächste Versuch das Level bei 13.160/90 Punkten zu überwinden. Die Bullen scheiterten erneut. Die Bären drückten den Index bis zum Handelsschluss knapp an die 13.000 Punkte. Am Freitag sah es zunächst so aus, als ob der Dax sich erneut über die 13.100 Punkte schieben könnte, was aber ein Trugschluss war. Der Index gab am Vormittag bis 12.810 Punkte nach, konnte sich dann aber genauso dynamisch wieder erholen. Am späten Nachmittag sah es ganz nach einem Xetra-Schluss auf Vortagsniveau aus. Dann kam es aber zu einer erneuten dynamischen Abwärtsbewegung, die auch von Momentum getragen war. Der Dax drehte knapp vor dem Tagestief und konnte sich im späteren Handel wieder erholen.

Bis Donnerstag sah es so aus, als ob der Dax wieder in einer engeren Range seitwärts pendeln könnte. Das änderte sich dann am Freitag. Der Dax formatierte ein Tagestief unter dem Level der Vorwoche. Es ist das tiefste Tief seit 10 Wochen. Auch das Wochenhoch wurde unter dem Level der Vorwoche formatiert. In der vergangenen Handelswoche wurde auch ein erneuter Wochenverlust formatiert. Innerhalb der letzten vier Handelswochen hat der Dax drei Wochen im Minus geschlossen. Die Range lag leicht über der Vorwoche und deutlich über dem Jahresdurchschnitt. Seit der KW 43 schwankt der Dax immer in einer Range deutlich über 300 Punkte. Damit hat die Vola in den letzten Wochen deutlich zugenommen.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der Dax mit dem Überschreiten der 13.167/69 Punkte weiter bis in den Bereich der 13.188/91 Punkte, bzw. bei dynamischen Impulsen auch bis an die 13.199/201 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde erreicht. Wie erwartet hat es der Dax nicht geschafft, die 13.180/90 auf Tagesschlussbasis zu überschreiten. Damit hat das Setup auf der Oberseite sehr gut gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 12.820/18 Punkte bis an die 12.808/05 Punkte laufen könnte. Diese Bewegung hat sich am Freitag eingestellt. Das Anlaufziel wurde fast perfekt getroffen. Damit hat das Setup auch auf der Unterseite sehr gut gegriffen.

KW 48/2107 47/2017 46/2017 45/2017 44/2017
Wochenhoch 13.196 13.211 13.165 13.534 13.506
Wochentief 12.810 12.857 12.843 13.107 13.205
Wochenschluss 12.945 13.066 12.979 13.125 13.473
Wochenergebnis -121 87 -146 -348 255
Wochen-Range 386 354 322 427 301



Wie könnte es weitergehen?

  • DAX-WS: 12.982....13.035/79....13.108/24/37/41/70/90....13.207
  • DAX-US: 12.885/42.....12.777/25.....12.658/18....12.561/49/05....12.455

daxweeksetup800-04-12-2017.jpg

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.



DAX-Chartcheck:

Das Chartbild beim Dax ist nach wie vor angeschlagen. Der Index hat es in der letzten Handelswoche nicht geschafft, sich über die EMA20 zu schieben. Es ging zwar über die 13.190 Punkte, aber es konnte, und das ist entscheidend, kein Tagesschluss über diesem Level formatiert werden. Der Dax hat jetzt mehrmals versucht, dieses Niveau zu überschreiten, ist aber sowohl in dieser als auch in der letzten Woche gescheitert. Am Freitag hat der Dax unter das wichtige Level bei 12.940 Punkten zurückgesetzt, konnte sich aber so gerade per Wochenschluss wieder an diese Marke schieben. Die Kerze ist am Freitag nachbörslich auch zurückgekauft worden, was die Situation aus Bullensicht etwas entspannt. Der Dax hat in den letzten Wochen den Bereich der 12.960/40 Punkte mehrmals angelaufen, konnte diesen Bereich auf Tagesschlussbasis immer wieder verteidigen.

Damit gilt: der Dax ist im neutralen Bereich zwischen der 12.940/60 und der 13.100 Punkte Marke. Solange kein Tagesschluss mit Bestätigung am Folgetag gemacht wird, solange ist der Richtungsentscheid offen. Erst mit einem Tagesschluss über der 13.100 Punkte Marke, mit der Bestätigung am Folgetag, wären die Bullen am Zug. Dann besteht das Potential die 12.300 bzw. das Allzeithoch erneut zu erreichen. Geht unter die 12.940 Punkte könnten sich weitere Abgaben einstellen, die zunächst bis 12.500/450 Punkte gehen könnten. In diesem Bereich hätte der Dax gute Chancen auf Erholung, sollte er soweit zurücksetzen.



DAX - Das große Bild:

Beim Dow Jones gab es in dieser Woche kein Halten mehr. Im Vorgriff auf die US-Steuerreform, die wohl eine weitere wichtige Hürde genommen hat, ist der Index in der letzten Handelswoche weiter angestiegen. Er konnte sich über die 24.000 Punkte schieben und dort auch festsetzen. Wir hatten ja in den letzten Einschätzungen immer wieder darauf verwiesen, dass eine Steuerreform eigentlich nur in wachstumsschwachen Phasen für eine Belebung sorgen kann. In Zeiten der Vollbeschäftigung, wie aktuell in den USA, könnten Wachstumseffekte gänzlich ausbleiben. Fakt wird sein, dass die Staatsverschuldung mittelfristig deutlich ansteigen könnte und vor allem die Inflation sich kurzfristig beleben könnte.

Der Dax konnte von der Rallye der amerikanischen Indizes nicht profitieren. Der EUR konnte sich in der vergangenen Handelswoche deutlich erholen. Er stieg wieder über die 1,1900 und hat damit die Perspektive in den letzten Wochen des Jahres erneut die 1,2000 anzulaufen. Insbesondere für deutsche Exportunternehmen ist ein starker EUR wachstumshemmend. Somit ist denkbar, dass der starke EUR eine kleinere Jahresendrallye verhindern könnte. Seit langem warten Marktteilnehmer, dass der Dax mehr von der US-Dynamik profitieren sollte…



Die Einschätzung für die neue DAX-Handelswoche:

Long Setup: Die Bullen könnten zunächst versuchen, den Dax über der 12.950 Punkte-Marke zu etablieren. Sollte dies gelingen, so könnte der Dax dann versuchen, die 12.978/80, die 12.992/95 und dann die 13.007/11 Punkte zu erreichen. Kann er sich über die 13.007/11 Punkte schieben, so wären die 13.025/27, die 13.048/50, die 13.061/63 und die 13.073/75 Punkte die nächsten Anlaufziele. Sollte es der Dax schaffen, sich über die 13.073/75 Punkte zu schieben, so könnte er dann die 13.089/91, die 13.103/05, die 13.113/15 und die 13.124/26 Punkte erreichen. Im Zweifel kommt der Dax in diesem Bereich nicht weiter und fällt unter die 13.100 Punkte zurück. Bei dynamischen Aufwärtsimpulsen wäre auch ein Erreichen der 13.134/36, der 13.155/28 und der 13.168/70 Punkte vorstellbar. Eventuell kann der Dax auch das Level bei 13.180/83 bzw. 13.192/95 Punkte erreichen. Das wäre aber das Maximale, was wir dem Index auf der Oberseite in den kommenden fünf Handelstagen zutrauen würden.

Short Setup: Gelingt es dem Dax nicht, sich über der 12.950 Punkte-Marke festzusetzen, so wären die 19.923/21, die 12.904/02, die 12.888/85 und dann die 12.873/71 bzw. die 12.858/56 Punkte die ersten Anlaufziele auf der Unterseite. Kann sich der Dax nicht im Bereich der 12.858/56 Punkte stabilisieren und erholen, so wären weitere Abgaben denkbar, die bis 12.841/39, bis 12.828/25 und dann weiter bis zum Wochentief der Vorwoche bei 12.812/09 Punkte gehen könnten. Hier hätte der Dax die Chance sich zu erholen. Gelingen diese Erholungen nicht, so wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 12.791/88, bis 12.775/73 und weiter bis 12.757/55 Punkte gehen könnten. Geht es unter die 12.757/55 könnte sich weitere Abgaben einstellen, die bis 12.735/32, bis 12.717/15, bis 12.707/05 Punkte gehen könnten. Unter der 12.707/05 Punkte Marke wären die 12.695/90, die 12.678/75, die 12.666/64 und die 12.649/47 Punkte weitere Anlaufmarken.



Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setup:

  • Box-Bereich: 13.733 bis 6.669 Punkte
  • Tagesschlusskurs-Marken: 13.224 und 12.444 Punkte
  • Intraday-Marken: 13.098 und 12.726 Punkte
  • Die Range wäre: 14.221 bis 1.778 Punkte

Übergeordnete erwartete Tendenz in der KW 49/2017: seitwärts/ abwärts




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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex & CFD Broker, sollten Sie den Basiswert als Forex oder CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Ihrer gesamten Einlage entsprechen! Dieser Artikel erfüllt nicht alle gesetzlichen Anforderungen an eine Analyse und soll deshalb als Marketing-Information verstanden werden. Die Autoren können ganz oder teilweise in den besprochenen Werten investiert sein. Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link:http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4


Über den Autor:

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Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

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