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Während Amerika schon ernsthaft Standortpolitik betreibt, geht es in Europa noch sehr lustig zu

Trump kann doch noch mehr als tweeten. Er hat eine Steuerreform durchgepaukt, die mit der Senkung von Unternehmenssteuern von bislang 35 Richtung 20 Prozent ordentlich "Schmackes" hat.

Mit dann reduzierten unter dem Durchschnitt der großen Industriestaaten liegenden Steuersätzen wird der US-Wirtschaftsstandort noch attraktiver. Bleibt vom Brutto mehr Netto übrig, wird das amerikanische Firmen animieren, mehr im Heimat- und weniger im Ausland zu investieren.

Steuern runter macht die Wirtschaft munter

Doch auch europäische Unternehmen hören die amerikanischen Steuer-Signale. Heute bereits werden sie von regulierungsfreundlichen und reformfeindlichen Politikern an der kurzen Leine gehalten. Kommt jetzt noch das amerikanische Steuer-Zückerchen hinzu, wird das Standort-Fremdgehen für Unternehmen des alten Kontinents über den großen Teich noch reizvoller. Sollten linksatlantische rechtsatlantischen Investitionen vorgezogen werden, kommt Amerika auch mit Hilfe Europas in den Genuss eines Investitionsbooms und erhält Zugang zu deutschem Industrie-Know How. Unsere Unternehmen bauen qualitativ hochwertige Arbeitsplätze in Amerika auf und bei uns ab.

Europa schmollt. Die bösen Amerikaner werden des protektionistischen Steuer-Dumpings bezichtigt. Allerdings ist "America First"-Politik keine Erfindung von Trump. Schon seinem Vorgänger Obama war das Hemd näher als der Rock. Jedoch wusste Mr. Nice Guy im Gegensatz zum finsteren Captain Ahab, an welchen Stellen er sein sympathisches Lächeln einsetzen musste, um US-Interessen freundlicher aussehen zu lassen.

Europäische Schuldenpolitik ist keine gute Standortpolitik

Da die schützende Hand Amerikas über Europa zum Damokles-Schwert wird, will der neue starke Mann Europas, Emmanuel Macron, als Gegenmaßnahme mehr Europäische Integration wagen. Konkret träumt er von den VSE, den Vereinigten Schuldenstaaten von Europa. Nicht mehr nur die Nationalstaaten, sondern immer mehr die höhere europäische Ebene soll Schulden machen und mit dem Gießkannenprinzip wirtschaftlich blühende Landschaften in Europa bewirken. So ganz nebenbei kann man dann auch keinen Einzelstaat mehr an den Schuldenpranger stellen.

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