Nach dem Kursmassaker beim Möbelriesen Steinhoff (WKN: A14XB9) mit einem Verlust von deutlich über der Hälfte des Börsenwerts allein am heutigen Tage könnte sich die Situation am Markt langsam wieder beruhigen.
Die Analysten von RBC Capital stufen die Aktie des MDAX-Konzerns nach den neuerlichen Turbulenzen rund um einen möglichen Bilanzskandal zwar ab, vergeben aber immer noch ein Kursziel von 2 Euro. Auch die Investmentbank Goldman Sachs bleibt in ihrem heutigen Update abwartend und reagiert mit einem Preisziel von 3,80 Euro alles andere als nervös.
Ex-CEO wendet sich an MitarbeiterDer zurückgetretene Steinhoff-CEO Markus Jooste äußerte sich derweil in einem Schreiben an die Mitarbeiter des Konzerns. Jooste gab "große Fehler" zu, ermunterte die Adressaten jedoch, weiter den Steinhoff-Traum zu leben.
Bezüglich des Vorwurfs finanzieller Verschiebungen versicherte der ehemalige Konzernchef gegenüber dem Handelsblatt erst letzten Monat, dass alles "absolut korrekt" verlaufen sei. Dies hätten auch außenstehenden Juristen und Wirtschaftsprüfer bestätigt.
Die nun offensichtlich vorliegenden, neuen Erkentnisse, welche zum Rücktritt ...
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