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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Österreich bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Maria Empfängnis" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.573,13   +0,32%   +8,59% 
Stoxx50        3.155,65   -0,15%   +4,82% 
DAX           13.045,15   +0,36%  +13,62% 
FTSE           7.320,75   -0,37%   +2,49% 
CAC            5.383,86   +0,18%  +10,73% 
DJIA          24.238,27   +0,40%  +22,65% 
S&P-500        2.639,04   +0,37%  +17,88% 
Nasdaq-Comp.   6.822,36   +0,68%  +26,74% 
Nasdaq-100     6.326,67   +0,53%  +30,08% 
Nikkei-225    22.498,03   +1,45%  +17,70% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      163,58      +15 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,54      55,96  +1,0%     0,58   -0,8% 
Brent/ICE         62,07      61,22  +1,4%     0,85   +5,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.252,97   1.263,41  -0,8%   -10,43   +8,8% 
Silber (Spot)     15,79      15,96  -1,1%    -0,17   -0,8% 
Platin (Spot)    896,95     902,50  -0,6%    -5,55   -0,7% 
Kupfer-Future      2,95       2,94  +0,3%    +0,01  +16,7% 
 

FINANZMARKT USA

An der Wall Street kommt es am Donnerstag zu einer Erholung der Technologiewerte. Nach einem wenig veränderten Start kommen zwar zunehmend Käufer in den Markt, sie agieren jedoch noch recht zaghaft. Dies zumal am Freitag der US-Arbeitsmarktbericht für November publiziert wird. Andererseits hilft die Perspektive einer möglicherweise bald verabschiedeten Steuerreform. Dagegen droht erneut die Stilllegung der US-Regierung wegen fehlender Haushaltsmittel, vor der US-Präsident Donald Trump am Mittwoch explizit gewarnt hatte. Die vorbörslich veröffentlichten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben genau die Erwartungen getroffen. Diese rufen nur einen Tag vor Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts für November aber kaum Interesse hervor. Ökonomen erwarten für November einen Aufholeffekt am US-Jobmarkt, nachdem die Hurrikans im Oktober und September die Statistik noch stark durcheinander gewirbelt hatten. Die Volkswirte prognostizieren, dass 195.000 zusätzliche Stellen geschaffen worden sind. Bei den Löhnen dürften sich die moderaten Steigerungen fortsetzen. Eine Zinserhöhung der US-Notenbank um weitere 25 Basispunkte in der kommenden Woche ist am Markt bereits fest eingeplant. Es wäre die dritte Straffung der Geldpolitik in diesem Jahr. Zuletzt hatte die Fed im Juni ihren Leitzins um 25 Basispunkte erhöht. Der Dollar baut seine jüngsten Gewinne noch leicht aus. Die Ölpreise erholen sich leicht von den Vortagesabgaben, ausgelöst durch die wöchentlichen US-Lagerdaten. "Es handelt sich lediglich um eine technische Erholung", so Eugen Weinberg, Leiter des Rohstoff-Research der Commerzbank. Der Goldpreis leidet weiter unter dem starken Dollar. Dagegen bauen die US-Anleihen ihre Vortagesgewinne weiter aus, auch vor dem Hintergrund der bestehenden politischen Unsicherheiten. General Electric wird wegen des schwierigen Energiegeschäfts rund 12.000 Stellen in der Sparte GE Power streichen. Zusammen mit anderen 2017 angekündigten Maßnahmen soll dies die Kosten von GE Power 2018 um 1 Milliarde Dollar drücken, wie das Unternehmen mitteilte. Das kommt an der Börse gut an, die Aktie liegt deutlich im Plus.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aktienmärkte in Europa haben am Donnerstag im Plus geschlossen. Damit setzte sich die seit über zwei Wochen teils volatil verlaufende Seitwärtsbewegung fort. Viele Teilnehmer warten bereits auf die Impulse vom US-Arbeitsmarktbericht für November und neuen Handelsdaten aus China, die am Freitag bekannt gegeben werden. In der kommenden Woche stehen zudem die Sitzungen der US-Notenbank wie auch der EZB auf der Agenda. Nachdem die Aktie des Möbelhändlers Steinhoff am Mittwoch bereits um 60 Prozent an Wert verlor, ging es um weitere 46,2 Prozent nach unten. Der Schaden ist indes kaum noch abzufedern: Das Unternehmen hat erhebliche Bilanzierungsunregelmäßigkeiten eingeräumt. Steinhoff belasten hohe Schulden, daher will das Unternehmen nun Beteiligungen verkaufen um seine Liquidität um insgesamt 2 Milliarden Euro aufbessern. Doch droht bereits weiterer Ärger. Der südafrikanische Finanzminister Malusi Gigaba kündigte an, die Regierung wolle untersuchen, ob Steinhoff falsche oder irreführende Informationen veröffentlicht hat. Die Analysten von Bernstein können sich bei Carrefour nicht der Börsen-Euphorie anschließen. Die Studie ließ einige Investoren vorsichtiger werden, für die Aktie ging es um 2,9 Prozent nach unten. Die Aktie des Wettanbieters Ladbrokes Coral schoss in London um 24,6 Prozent nach oben. Kurstreiber waren bestätigte Gespräche über eine mögliche Fusion mit GVC Holdings. Das Gebot könne bis zu 3,9 Milliarden Pfund betragen. Der GVC-Kurs zog um 4,5 Prozent an.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %   Do, 8:18  Mi, 17:29     % YTD 
EUR/USD     1,1788  -0,05%     1,1794     1,1782    +12,1% 
EUR/JPY     132,87  +0,07%     132,77     132,31     +8,1% 
EUR/CHF     1,1697  +0,10%     1,1685     1,1672     +9,2% 
EUR/GBP     0,8781  -0,39%     0,8815     1,1362     +3,0% 
USD/JPY     112,71  +0,14%     112,56     112,29     -3,6% 
GBP/USD     1,3425  +0,33%     1,3381     1,3386     +8,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  15.060,01  +5,13%  14.449,99  12.740,27  1.477,47 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börsenwelt in Ostasien und Australien hat sich am Donnerstag zweigeteilt gezeigt: Während sich der Aktienmarkt in Tokio von den starken Vortagesverlusten erholte und auch andere Börsen im Plus lagen, hielt die jüngste Schwäche in Schanghai an. Auch in Südkorea und auf Taiwan ging es weiter abwärts. Vor den wichtigen US-Arbeitsmarktdaten und den ebenso bedeutsamen Handelsdaten in China am Freitag dürften sich einige Anleger zurückgehalten haben. Die Volatilität dürfte bis zu den Daten hoch bleiben, vermuteten Börsianer. In Tokio erholte sich der Nikkei-225 um 1,5 Prozent auf 22.498 Punkte, nachdem er am Vortag um 2 Prozent abgestürzt war. Nachdem der Alleingang von US-Präsident Donald Trump mit der Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels die Anleger am Vortag in den vermeintlich sicheren Yen-Hafen getrieben hatte, fiel der Yen-Kurs nun wieder etwas. Das begünstigte die Erholung am japanischen Aktienmarkt. In Australien steckten Investoren einen schwächer als erwartet ausgefallenen Handelsbilanzüberschuss weg, nachdem jüngst bereits das BIP enttäuscht hatte. Zudem stützte der nachgebende Austral-Dollar. Der S&P/ASX-200 legte nach drei Verlusttagen in Folge trotz schwacher Exporte um 0,5 Prozent zu. In China belasteten Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung, weil sie die wirtschaftliche Aktivität bremsen könnten. Dies könnte auch die Exporte Australiens belastet haben, denn China ist der wichtigste Handelspartner des Kontinents. Vor allem die Eisenerzausfuhren dürften weiter leiden, hieß es. In Hongkong waren es vor allem Automobilwerte und Immobilienentwickler, die den Index bremsten - Aufschläge bei Schwergewichten stützten hingegen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Wacker Chemie verlängert Vertrag von CEO Staudigl bis 2021

Wacker Chemie setzt auf Kontinuität an der Unternehmensspitze. Rudolf Staudigl bleibt bis 2021 Vorstandsvorsitzender der Münchener Gesellschaft. Der Aufsichtsrat sei dem Wunsch des 63-Jährigen gefolgt, seinen Vertrag um drei statt fünf Jahre zu verlängern, hieß es. Der aktuelle Vertrag des Konzernchefs, der dem Chemieunternehmen seit 2008 vorsteht, läuft noch bis zum 30. September 2018.

GE streicht im Energiegeschäft weltweit 12.000 Stellen

Die schwierige Lage im traditionellen Energiegeschäft müssen nun auch die Mitarbeiter von General Electric (GE) ausbaden. Der Mischkonzern wird weltweit rund 12.000 Stellen in der Sparte GE Power streichen, wie er am Donnerstag ankündigte. In Deutschland sind von dem Schritt rund 1.600 der insgesamt etwa 10.000 Arbeitsplätze betroffen.

Deutsche Konsum erwirbt acht Einzelhandelsimmobilien

Die Deutsche Konsum REIT-AG hat mit einer Investition von 15 Millionen Euro acht Einzelhandelsimmobilien erworben. Die Gesamtmietfläche der Objekte beträgt den Angaben zufolge rund 24.000 Quadratmeter, sie sei voll vermietet. Die annualisierte Miete betrage knapp 1,5 Millionen Euro, womit die Ankaufsrendite bei 10 Prozent liege.

Deutsche Konsum REIT erhöht Kapital

Das Immobilienunternehmen Deutsche Konsum REIT-AG will sein Grundkapital um bis zu 10 Prozent erhöhen. Ausgegeben werden sollen fast 2,5 Millionen neue Aktien, was zum aktuellen Börsenkurs einen Erlös von bis zu knapp 25 Millionen Euro verspricht. Angeboten werden die Aktien in einem beschleunigten Verfahren ausschließlich institutionellen Investoren, bestehende Aktionäre bleiben ausgeschlossen, wie das Unternehmen mitteilte.

Südafrika nimmt Ermittlungen gegen Steinhoff International auf

Die Liste der Probleme für den Möbelhändler Steinhoff International wird länger. Nun kündigte der südafrikanische Finanzminister Malusi Gigaba an, die Regierung wolle untersuchen, ob Steinhoff falsche oder irreführende Informationen veröffentlicht hat.

Surteco legt drei Unternehmen zusammen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 07, 2017 12:17 ET (17:17 GMT)

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