Wien - Laut Interfax bestätigte das Moskauer Schiedsgericht am 4. Dezember 2017 die ursprüngliche Entscheidung einstweilige Maßnahmen gegen O1 Group, dem Eigentümer von O1 Properties, zu verhängen, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG.Die O1 Group akzeptiere die, von der FK Otkritie Bank, geforderten Schadensersatzzahlungen in Höhe von insgesamt RUB 34 Mrd. jedoch nicht, da aus ihrer Sicht sämtliche ihrer der Bank geschuldeten Darlehen vollständig zurückgezahlt worden seien. Zur Erinnerung: Von den Anfang August 2017 von der O1 Group Finance (Tochter der O1 Group) emittierten Bonds habe die FK Otkritie Bank Anleihen im Volumen von RUB 30 Mrd. gekauft. Der Emissionserlös sei zur frühzeitigen Rückzahlung der Bankdarlehen genutzt worden. Die Bank sei durch diese Transaktion vom besicherten Kreditgeber zum Investor in unbesicherte Anleihen geworden. (Ausgabe vom 07.12.2017) (08.12.2017/alc/n/a)Den vollständigen Artikel lesen ...