Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 02.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
"Special Situation"-Aktie mit Multi-Tenbagger-Potenzial im heißesten Rohstoff-Markt
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
145 Leser
Artikel bewerten:
(3)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Österreich blieben die Börsen wegen des Feiertages "Maria Empfängnis" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.591,45   +0,51%   +9,15% 
Stoxx50        3.176,94   +0,67%   +5,53% 
DAX           13.153,70   +0,83%  +14,57% 
FTSE           7.393,96   +1,00%   +3,52% 
CAC            5.399,09   +0,28%  +11,04% 
DJIA          24.289,02   +0,32%  +22,90% 
S&P-500        2.647,68   +0,41%  +18,26% 
Nasdaq-Comp.   6.846,23   +0,49%  +27,18% 
Nasdaq-100     6.349,52   +0,53%  +30,55% 
Nikkei-225    22.811,08   +1,39%  +19,34% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       163,4      -11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,55      56,69  +1,5%     0,86   +1,0% 
Brent/ICE         63,44       62,2  +2,0%     1,24   +8,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.247,39   1.247,45  -0,0%    -0,06   +8,3% 
Silber (Spot)     15,79      15,72  +0,5%    +0,07   -0,8% 
Platin (Spot)    883,15     895,00  -1,3%   -11,85   -2,3% 
Kupfer-Future      2,95       2,94  +0,4%    +0,01  +17,0% 
 

FINANZMARKT USA

Leichte Gewinne verzeichnet die Wall Street am Freitagmittag New Yorker Zeit. Der US-Arbeitsmarkt hat sich im November stark entwickelt, schiebt die Aktienkurse allerdings nur moderat an. Auch am Devisenmarkt bleibt die Reaktion überschaubar. Eine weitere Zinserhöhung der US-Notenbank in der kommenden Woche ist bereits nahezu vollständig eingepreist, woran die aktuellen Daten nichts ändern. Derweil hat sich die Stimmung der US-Verbraucher im Dezember unerwartet verschlechtert.An den Märkte wurden die Daten indes gelassen aufgenommen. Gestützt wird die Stimmung von klar besser als gedacht ausgefallenen Konjunkturdaten aus China und Japan. In Japan wurde das BIP-Wachstum für das dritte Quartal auf plus 0,6 von plus 0,3 Prozent nach oben revidiert. In China sind die Exporte wie auch die Importe im November stärker gestiegen als erwartet. Positiv dürfte sich auch der abgewendete "Government Shutdown" auswirken. Allerdings wurde das Problem lediglich aufgeschoben, denn der Senat stimmte für eine Verlängerung bis zum 22. Dezember. Damit hat der Kongress zwei Wochen Zeit, um im Haushaltsstreit einen Kompromiss mit US-Präsident Donald Trump zu finden. Der Dollar baut seine jüngsten Gewinne noch weiter aus. Im Gegenzug fällt der Euro auf 1,1762 Dollar zurück, nach Ständen um 1,1780 Dollar am Vorabend. Die Dollar-Stärke wird derzeit getragen von der abgewendeten Haushaltssperre, der Hoffnung auf eine rasche Einigung bei der US-Steuerreform und der in der nächsten Woche erwarteten Zinserhöhung durch die US-Notenbank. Kräftig nach oben geht es mit den Ölpreisen. Starke Ölimportdaten aus China beflügeln hier das Sentiment. Unter den Sektoren können die zum Start starken Technologie-Werte ihren Vorsprung kaum halten. Für den Sektor der Halbleiterwerte geht es im S&P-500 nur noch um 0,1 Prozent nach oben, der Software-Bereich gewinnt 0,5 Prozent. Im Dow-Jones-Index ist aber die Microsoft-Aktie mit einem Plus von 1,8 Prozent weiter der stärkste Gewinner.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit Aufschlägen haben die Aktienmärkte in Europa den letzten Handelstag der Woche beendet. Nach dem deutlichen Rücksetzer zum Wochenstart ging es unter Schwankungen nach oben. Dabei hat der DAX die Handelsspanne seiner Seitwärtsbewegung zwischen 12.800 und 13.200 Punkten komplett ausgereizt. Auch der US-Arbeitsmarktbericht für November lieferte Investoren kein Kaufargument. Zwar brummt der Arbeitsmarkt bereits vor der erhofften Steuersenkung für die Unternehmen, allerdings steigen die Löhne kaum. An der Börse wird dies als Malus gesehen, da der Konsum entscheidend für die Konjunktur ist. Auch die US-Notenbank betrachtet die Entwicklung mit Sorge. Dazu passte die unerwartete Eintrübung der Stimmung bei den US-Verbrauchern im Dezember. Ungeachtet dessen dürfte die US-Notenbank in der kommenden Woche die Leitzinsen zum dritten Mal in diesem Jahr anheben - im Gegensatz zu der EZB. Für Erleichterung am Markt sorgte, dass der US-Kongress im Streit um den US-Haushalt eine Haushaltssperre und damit einen erzwungenen Regierungsstillstand vorerst verhindert hat. Doch wurde die Entscheidung lediglich auf den 22. Dezember vertagt. Zudem gibt es einen ersten Durchbruch bei den Brexit-Gesprächen. Mit Abstand größter Gewinner waren die Bankenaktien, ihr Subindex stieg um 2,2 Prozent. Teilnehmer sprachen von einer Kombination von Einflussfaktoren: Die wieder steilere Zinsstrukturkurve und der Zinsanstieg kämen den Banken zugute, weil damit das Kreditgeschäft lukrativer werde. Zudem sei bei den Basel-3-Eigenkapitalregeln keine Verschärfung von den bereits angedachten Forderungen gekommen. Die Eigenkapitalregeln machten Italiens Banken zu den größten Gewinnern. Zudem gilt die Branche als zyklisch, weshalb sie von den guten Konjunkturdaten stark profitiert. Unicredit zogen in Mailand um 6,1 Prozent an, Intesa Sanpaolo um 3,8 Prozent. In Paris stiegen Societe Generale um 2,2 Prozent und BNP Paribas um 3,0 Prozent. Deutsche Bank verteuerten sich um 3,3 Prozent und Commerzbank um 1,9 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt   +/- %   Fr, 8:58  Do, 17:15     % YTD 
EUR/USD     1,1761  +0,08%     1,1752     1,1790    +11,8% 
EUR/JPY     133,55  +0,16%     133,34     132,82     +8,6% 
EUR/CHF     1,1678  -0,23%     1,1705     1,1705     +9,0% 
EUR/GBP     0,8798  +1,00%     0,8711     1,1372     +3,2% 
USD/JPY     113,57  +0,09%     113,47     112,63     -2,9% 
GBP/USD     1,3367  -0,93%     1,3492     1,3410     +8,3% 
Bitcoin 
BTC/USD  15.004,20  -5,34%  15.926,06  12.740,27  1.471,63 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Sehr robuste Handelsdaten in China, gute BIP-Daten in Japan und ein in letzter Minute zumindest kurzfristig abgewendeter Stillstand der Regierungsinstitutionen in den USA haben am Freitag die Schlagzeilen an den ostasiatischen Aktienmärkten bestimmt. Diese reagierten durch die Bank mit Aufschlägen auf das positive Börsenumfeld. Im November waren die Exporte aus China mit 12,3 Prozent auf Jahressicht mehr als doppelt so stark geklettert wie erwartet. Auch die Importe schlugen die Markterwartungen um Längen. Der Schanghai-Composite drehte mit den überzeugenden Wirtschaftsdaten ins Plus. In Japan wurde das BIP-Wachstum für das Quartal von Juli bis September nach oben revidiert. Der Konsum blieb zwar schwach, die Investitionen der Unternehmen und die Auslandsnachfrage sorgten jedoch für die verbesserten Wachstumsdaten. Der Nikkei-225 schloss fester - auch beflügelt von einem nachgebenden Yen. In Taiwan beendete der Taiex mit Aufschlägen von 0,4 Prozent eine dreitägige Durststrecke - gestützt von den Finanzwerten. In Seoul verhinderten Aufschläge im Technologiesektor von 2,1 Prozent, dass der südkoreanische Aktienmarkt im Minus schloss. Angeführt wurden die Gewinne von Schwergewicht Samsung Electronics mit 2,5 Prozent - der Kospi gewann 0,1 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VW stoppt Auslieferung von Multivan wegen zu hoher Abgaswerte

Volkswagen hat die Auslieferung des Multivans T6 mit Dieselmotor wegen zu hoher Abgaswerte ausgesetzt. Auch die Zulassung des Modells sei zunächst ausgesetzt worden, teilte der DAX-Konzern mit. Das Kraftfahrt-Bundesamt sei darüber informiert worden. Angaben über betreffende Motortypen, Anzahl der Fahrzeuge oder Baujahre konnte VW noch nicht machen.

Deutsche Bank kann neue Kapitalregeln gut verkraften

Die Deutsche Bank kann die strengeren Kapitalvorschriften, auf die sich die zuständigen Gremien in Basel in dieser Woche geeinigt haben, verkraften. "Wir sind gut kapitalisiert, es gibt hier keinen Grund, alarmiert zu sein", sagte James von Moltke, Finanzvorstand der Deutschen Bank, der Süddeutschen Zeitung. Das Regelwerk Basel 3 sieht vor, dass internationale Großbanken künftig noch mehr Eigenkapital als Verlustpuffer zurücklegen müssen.

EU hat starke Bedenken bei Lufthansa-Übernahme von Air Berlin

Die EU-Kommission sieht die geplante Übernahme großer Teile von Air Berlin durch die Lufthansa sehr kritisch. "Wir haben starke Wettbewerbsbedenken", sagte die zuständige Kommissarin Margrethe Vestager. Es bestehe das "Risiko, dass Lufthansa auf einigen Strecken das Monopol haben wird". Die Kommission prüft die Übernahme zunächst bis 21. Dezember.

Phoenix Solar ist insolvent - Aktie unter Druck

Das Photovoltaik-Systemhaus Phoenix Solar ist zahlungsunfähig. Kommende Woche werde beim Amtsgericht München Insolvenz angemeldet, teilte die Phoenix Solar AG mit. Grund dafür sei die Ziehung projektbezogener Akkreditive über rund 8 Millionen US-Dollar durch einen großen Kunden in den USA. Da Phoenix Solar den entsprechenden Ansprüchen der Banken in gleicher Höhe nicht nachkommen könne, bleibe nur der Gang in die Insolvenz. Die Aktie von Phoenix Solar geriet massiv unter Druck.

Steinhoff verschiebt Jahrestreffen mit Bankern

Der Möbelhändler Steinhoff wird angesichts der Verschiebung der Vorlage seiner Geschäftszahlen nun auch das für den 11. Dezember geplante jährliche Treffen mit Bankern verlegen. Nach Angaben des von einem Bilanzskandal und dem Abgang des CEOs gezeichneten Unternehmens aus Südafrika soll das Treffen nun am 19. Dezember in London stattfinden.

LBBW-Finanzvorstand verlässt die Bank

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 08, 2017 12:09 ET (17:09 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2017 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.